Der Kryptomarkt erfährt im Mai 2025 eine bemerkenswerte Dynamik, die von dem anhaltenden Aufwärtstrend von Bitcoin und der politischen Ankündigung von Donald Trump befeuert wird. Bitcoin, die führende Kryptowährung, nähert sich mit großer Spannung der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar. Zeitgleich steht eine mit Spannung erwartete Bekanntgabe eines neuen Handelsabkommens zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich bevor, die das Potenzial hat, den globalen Wirtschaftsrahmen nachhaltig zu beeinflussen und dem Kryptomarkt zusätzlichen Auftrieb zu verleihen. Die Krypto-Gemeinschaft ist von der aktuellen Entwicklung stark geprägt.
Bitcoin verzeichnete anfangs des Monats Mai einen Preis um die 80.000 US-Dollar. Die jüngste Kursentwicklung zeigt eine Beschleunigung in der Aufwärtsbewegung, die verschiedene Experten und Investoren zum Anlass nehmen, bullish auf die weitere Wertsteigerung zu sein. Aktuell liegt der Bitcoin-Preis nahe bei 99.000 US-Dollar und damit nur knapp unter der umwälzenden 100.
000-Dollar-Marke. Solch ein Wert wäre ein beeindruckender Meilenstein, der neue Aufmerksamkeit und Interesse auf das digitale Gold lenken dürfte. Die Tatsache, dass Trump eine bevorstehende Verkündung eines Handelsdeals zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich angekündigt hat, stärkt die spekulativen Erwartungen. Am 7. Mai veröffentlichte Trump einen Post auf seiner Social-Media-Plattform, in dem er von einem „großen Handelsabkommen“ mit einem „großen und hoch angesehenen Land“ sprach.
Recherchen und Insiderinformationen ergaben, dass es sich hierbei um das Vereinigte Königreich handelt. Die Aussicht auf dieses Handelsabkommen wird von zahlreichen Analysten als signifikanter wirtschaftlicher Impuls gewertet, der das Vertrauen in den US-Kapitalmarkt sowie in Kryptowährungen stärken könnte. Die Verbindung zwischen politischen Ereignissen und Preisbewegungen von Bitcoin ist nicht neu, doch die aktuelle Situation hebt einige interessante Aspekte hervor. Während andere Marktteilnehmer mit Skepsis den Markt beäugen und geringere Kurse erwarten, reagiert Bitcoin entgegen dieser Erwartungen positiv. Der australische Krypto-Experte Charlie Sherry weist darauf hin, dass der Markt oft dann die Basis für neue Aufwärtsbewegungen bildet, wenn die Mehrheit der Anleger pessimistisch ist.
Dies lässt sich an der aktuellen Preisentwicklung festmachen, die trotz negativer Einschätzungen stetig nach oben tendiert. Das Handelsabkommen könnte dabei bereits im Bitcoin-Preis eingepreist sein. Sollten sich die Erwartungen erfüllen, würde dies einen neuen Vertrauensschub in die breite Finanzwelt und speziell in digitale Assets bedeuten. Die psychologische Schwelle von 100.000 US-Dollar gilt als wichtig, da Überschreitungen solcher runden Zahlen oft neue Kaufimpulse auslösen und institutionelle Investoren stärker anziehen.
Marktbeobachter erwarten deshalb, dass Bitcoin in den kommenden Wochen und Monaten möglicherweise sogar noch höher steigen könnte. Auch prominente Krypto-Unternehmer und Analysten äußern sich zuversichtlich. Neil Jacobs, Mitgründer von FOMO21, hebt in sozialen Medien hervor, dass Trumps Ankündigung maßgeblich für den Aufwärtstrend von Bitcoin verantwortlich sei. Ebenso betont Anthony Pompliano, ein bekannter Krypto-Influencer, dass in Verbindung mit dem Handelsabkommen die Wahrscheinlichkeit für neue historische Höchststände von Bitcoin in diesem Jahr steige. Ein Blick auf die jüngere Entwicklung zeigt, dass Bitcoin bereits im Januar 2025 ein Rekordhoch von rund 109.
000 US-Dollar erreichte, wenige Stunden vor Trumps Amtsantritt als Präsident. Dies verdeutlicht, wie eng politische Ereignisse und die Entwicklung von Kryptowährungen miteinander verflochten sind. Zudem hat der Markt seit Anfang des Jahres eine lehrreiche Reise hinter sich. Bitcoin pendelte zwischen 80.000 und 90.
000 US-Dollar, bevor es nun in Richtung der 100.000-Dollar-Marke vorstößt. Die makroökonomische Lage spielt ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die US-Notenbank Federal Reserve entschied jüngst, die Zinsen trotz politischen Drucks unverändert auf einem relativ hohen Niveau von 4,25 bis 4,50 Prozent zu belassen. Diese restriktive Zinspolitik führte bei traditionellen Märkten oft zu Unsicherheiten, stärkte aber gleichzeitig das Interesse an alternativen Anlageklassen wie Kryptowährungen.
In diesem Kontext wirkt der Bitcoin-Anstieg fast schon als Gegenbewegung zu konventionellen Finanzmärkten. Handelsplattformen und Börsen melden eine erhebliche Liquidation von Short-Positionen, was typischerweise ein Indikator für starke Kaufkraft und Optimismus am Markt ist. Über 96 Millionen US-Dollar wurden in den letzten 24 Stunden infolge der Wertsteigerung unprofitable Short-Positionen glattgestellt. Diese Liquidationen verstärken den Aufwärtstrend zusätzlich und können kurzfristig zu beschleunigten Preisanstiegen führen. Neben Bitcoin profitieren auch andere Kryptowährungen von der erhöhten Marktdynamik.
Ethereum, Ripple, Solana und Cardano verzeichnen ebenfalls Kursgewinne und zeigen ein wachsendes Interesse der Anleger. Insgesamt reflektiert dies die optimistische Stimmung im Kryptosektor, die durch politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen genährt wird. Die bevorstehende Bekanntgabe des Handelsverträge zwischen den USA und Großbritannien wird genau beobachtet. Experten gehen davon aus, dass ein erfolgreicher Deal nicht nur den bilateralen Waren- und Dienstleistungsverkehr in großem Maßstab ankurbeln wird, sondern auch Einfluss auf regulatorische Rahmenbedingungen und Investitionsfreudigkeit haben kann. Dies wiederum könnte für den Kryptosektor bedeuten, dass neue Märkte erschlossen und rechtliche Barrieren abgebaut werden.
Verschiedene Kommentatoren betonen, dass sich die Märkte in einer Phase zyklischer Umbrüche befinden. Bitcoin und andere Kryptowährungen durchlaufen einen Preiszyklus, der in diesem Jahr besonders intensiv erscheint. Adam Back, eine prominente Persönlichkeit im Bitcoin-Umfeld, hebt hervor, dass die aktuelle Preisphase des Bitcoin zehnmal größer sein könnte als frühere Zyklen und dass Käufer von Bitcoin-ETFs sich auf bedeutende Renditen einstellen sollten. Es bleibt zu beachten, dass Investitionen in Kryptowährungen stets mit Risiken verbunden sind. Volatilität, regulatorische Unsicherheiten und geopolitische Entwicklungen können die Preise schnell beeinflussen.