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Nachhaltigkeit und Transparenz in der Textilindustrie: Wie Recover und TextileGenesis die Lieferkette für recycelte Materialien revolutionieren

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Recover, TextileGenesis to verify recycled material supply chain integrity

Innovative digitale Lösungen stärken die Rückverfolgbarkeit von recycelten Textilmaterialien und fördern eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die Zusammenarbeit zwischen Recover und TextileGenesis setzt neue Maßstäbe für Transparenz und regulatorische Compliance in der Modebranche.

Die Textilindustrie steht vor bedeutenden Herausforderungen im Hinblick auf nachhaltige Produktion und transparente Lieferketten. In Zeiten steigender Nachfrage nach umweltfreundlichen und sozialverträglichen Produkten gewinnt die Verfolgbarkeit von recycelten Materialien zunehmend an Bedeutung. Recover, ein Vorreiter im Bereich Recycling von Baumwolle und Polycotton, arbeitet mit TextileGenesis zusammen, um eine durchgängige digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu etablieren. Diese innovative Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt hin zu mehr Transparenz, Glaubwürdigkeit und regulatorischer Anpassungsfähigkeit in der Branche. Bei Recover stehen nachhaltige Innovationen seit jeher im Fokus.

Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, textile Recyclingmaterialien wie Baumwolle und Polycotton in qualitativ hochwertige Fasern umzuwandeln, die dann in neue Kleidungsstücke einfließen können. Die Herausforderung dabei ist die lückenlose Nachverfolgbarkeit aller Materialien von der ursprünglichen Faser bis hin zum fertigen Produkt. Um diese Nachverfolgbarkeit sicherzustellen, integriert Recover die Technologie von TextileGenesis, die mittels Fibercoin-Technologie digitale Token für jedes Kilogramm Material erzeugt. Diese Tokens dienen als digitale Nachweise und ermöglichen eine transparente Dokumentation aller Verarbeitungsschritte und Lieferkettenbewegungen. TextileGenesis setzt dabei auf eine digitale Plattform, die den gesamten Weg der recycelten Fasern nachvollziehbar macht.

Durch die Digitalisierung werden nicht nur die Materialflüsse erfasst, sondern auch wichtige Daten punktgenau und manipulationssicher abgelegt. Dies erhöht nicht nur das Vertrauen der Marken und Endverbraucher, sondern erleichtert zugleich die Einhaltung komplexer gesetzlicher Vorgaben, wie zum Beispiel dem bevorstehenden EU Digital Product Passport (DPP). Der digitale Produktpass wird Herstellern und Handel dazu verpflichten, umfassende Informationen zu den verwendeten Materialien und deren Herkunft zur Verfügung zu stellen, um so eine transparente und überprüfbare Lieferkette zu gewährleisten. Durch den Einsatz digitaler Tokens in Verbindung mit physischen Tracern und der Global Recycled Standard (GRS) Zertifizierung schafft die Kooperation von Recover und TextileGenesis einen mehrstufigen Schutzmechanismus zur Verifizierung von recyceltem Inhalt. Dieser Ansatz steigert nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern fördert auch das Engagement der Lieferanten und verbessert die ESG-Performance entlang der gesamten Lieferkette.

Besonders bemerkenswert ist, dass diese Lösung von Anfang an praxisnah erprobt wird. Zwei repräsentative Produktstile wurden ausgewählt, um die Plattform und ihre Funktionsweise in den unterschiedlichsten Modellen der Lieferketten zu testen. So wird sichergestellt, dass die Technologie auch unter realen Bedingungen effizient arbeitet und den hohen Ansprüchen der Branche gerecht wird. Für die beteiligten Lieferanten bedeutet die Zusammenarbeit mit TextileGenesis neben der Einführung innovativer Technik auch umfassende Schulungs- und Unterstützungsangebote. Mehrsprachige Trainings sowie technischer Support helfen, das neue System schnell in die bestehenden Prozesse zu integrieren und die Umstellung möglichst reibungslos zu gestalten.

Dank des strukturierten Onboardings und der lokalisierten Betreuung konnten die Partner Transaktionen nach dem Prinzip der Fibercoin-Technologie durchführen und so eine transparente digitale Historie für jedes gefertigte Produkt erstellen. Die digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Textil-Lieferkette bietet neben der Betrugsprävention auch wertvolle Einblicke in die Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) der Zulieferer. Unternehmen und deren Partner erhalten damit ein umfassendes Bild, welches nachhaltige Beschaffungsentscheidungen gezielter ermöglicht und zugleich den Weg zu glaubwürdigen Nachhaltigkeitsberichten ebnet. Orsolya Janossy, Senior Sustainability Manager bei Recover, hebt hervor, dass die digitale Rückverfolgbarkeit eine Schlüsselrolle dabei spielt, zirkuläre Gestaltungskonzepte zu validieren und sich auf zukünftige gesetzliche Vorgaben vorzubereiten. Das Pilotprojekt dient als Testfeld, um die TextileGenesis-Plattform unter praktischen Bedingungen zu erproben und wertvolle Erkenntnisse für die großflächige Einführung zu sammeln.

Von besonderem Interesse ist, wie Markenpartner durch die verifizierten Daten unterstützt werden können, verantwortungsvolle Beschaffung zu gewährleisten und Produktinformationen transparent an Endkunden weiterzugeben. Dies ist nicht nur aus Sicht der Verbraucherbindung und Markenbildung entscheidend, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend regulierten Marktumfeld. Amit Gautam, Gründer und CEO von TextileGenesis, unterstreicht in seinen Statements die strategische Bedeutung der Partnerschaft mit Recover. Die Verknüpfung von Rückverfolgbarkeit mit zirkulären Geschäftsmodellen sei wegweisend, um nicht nur die Echtheit von recycelten Materialanteilen zu belegen, sondern auch die notwendige Datenbasis für gesetzliche Compliance und Markenverantwortung zu schaffen. Perspektivisch planen Recover und TextileGenesis die vollständige Integration eines „Faser-zu-Einzelhandel“-Rückverfolgbarkeitssystems.

Dieses ambitionierte Ziel soll die gesamte Textillieferkette abdecken und den Anspruch an Datenqualität, Transparenz und Nachweisbarkeit weiter erhöhen. Die digitale Plattform wird markenübergreifend Daten bereitstellen, die durch physische Prüfungen ergänzt und kontinuierlich validiert werden. Ein Vorteil liegt darin, dass die Bewegungen von recyceltem Baumwoll- und Polycottonmaterial jederzeit ersichtlich sind, wodurch Fälschungen und unlautere Praktiken erschwert werden. Gleichzeitig profitieren Partner von detaillierten Kennzahlen zu ESG-Kriterien, die vor allem in der Zusammenarbeit mit Großkunden und bei öffentlichen Ausschreibungen zunehmend gefragt sind. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist ein Paradebeispiel dafür, wie Digitalisierung und Innovationen in der Textilbranche nachhaltige Transformationen vorantreiben können.

Trotz der oftmals komplexen und zersplitterten Strukturen in der Lieferkette wird gezeigt, dass einheitliche und überprüfbare Prozesse möglich sind – zum Vorteil von Produzenten, Händlern und Konsumenten gleichermaßen. Der Schritt hin zu digitaler Rückverfolgbarkeit und transparenten Datenströmen bringt darüber hinaus eine verstärkte Vernetzung innerhalb der Branche mit sich. Die Integration verschiedener Akteure in gemeinsame Datenplattformen erschließt neue Potenziale zur Effizienzsteigerung und zur Steigerung der Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Durch diese erhöhte Transparenz wird der Markt insgesamt robuster gegen Betrug und Fehlangaben, was letztendlich das Vertrauen der Verbraucher in nachhaltige Textilprodukte stärkt. Gleichzeitig unterstützt das System Unternehmen bei der Navigation durch zunehmend komplexe rechtliche Vorgaben und fördert innovationsgetriebene Wettbewerbsvorteile.

Die Vorteile digitaler Rückverfolgbarkeitssysteme sind vielfältig. Neben der Nachweisbarkeit von recyceltem Material leisten sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Ressourcenschonung, da Kreislaufmaterialien besser genutzt und gewertet werden können. Markenhändler erhalten durch die verifizierten digitalen Daten die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitskommunikation auf eine verlässliche Grundlage zu stellen und mit glaubwürdigen Aussagen vom Wettbewerb zu differenzieren. Verbraucher wiederum profitieren von transparenteren Informationen, die fundierte Kaufentscheidungen erleichtern. Auch im Kontext künftiger Regulierungen, insbesondere der EU Digital Product Passport Verordnung, wird solch ein technologiebasiertes Tracking-System unverzichtbar sein.

Es positioniert Unternehmen frühzeitig für eine zukunftsorientierte, nachhaltige und rechtskonforme Wertschöpfung. Insgesamt zeigt die Kooperation von Recover und TextileGenesis eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung sich verbinden lassen, um die Textilindustrie zu transformieren. Die umfassende digitale Rückverfolgbarkeit von recycelten Baumwoll- und Polycottonfasern trägt dazu bei, den Weg in eine Kreislaufwirtschaft zu ebnen, ökologische und soziale Standards zu gewährleisten und Verbrauchervertrauen nachhaltig zu stärken. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts wird branchenweit Aufmerksamkeit erzeugen und signalisiert neue Maßstäbe für verantwortungsvolles Handeln im Bereich nachhaltiger Textilien.

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