Mozilla hat mit der Veröffentlichung von Firefox 138.0 am 29. April 2025 wieder einmal gezeigt, dass kontinuierliche Weiterentwicklung und innovatives Feature-Design im Mittelpunkt ihres Browser-Engagements stehen. Die neueste Version von Firefox bringt zahlreiche spannende Neuerungen, Verbesserungen für Nutzer auf Desktop und mobilen Geräten sowie Verbesserungen, die speziell für Entwickler den Alltag erleichtern. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von Profilmanagement sowie die weltweite Verfügbarkeit von Tab-Gruppen, die beide das Surferlebnis maßgeblich verbessern.
Zudem wurde gezielt an Sicherheitsaspekten gearbeitet, die Adressleiste und das Autofill-System weiter optimiert und das visuelle Look-and-Feel auf Windows 11 angepasst. Allein diese Vielzahl an Neuerungen macht Firefox 138.0 zu einer entscheidenden Update-Version für alle, die Wert auf Privatsphäre, Sicherheit und eine effiziente Nutzung legen. Ein zentrales Highlight von Firefox 138.0 ist das neu gestaltete Profilmanagement.
Nutzer können nun verschiedene Profile anlegen, benennen und individuell anpassen. Jedes Profil wird unabhängig verwaltet, mit eigenen Lesezeichen, Browserverlauf und offenen Tabs. Dies trägt erheblich zur besseren Organisation bei und bewirkt gleichzeitig eine erhöhte Privatsphäre. Besonders Berufs- und Privatleben, aber auch unterschiedliche Projekte lassen sich so mühelos trennen. Zudem lässt sich jedes Profil mit Avataren und Farbthemen verschönern, um den schnellen Wechsel zwischen Profilen leicht erkennbar zu machen.
Diese neue Funktion wird progressiv ausgerollt, was bedeutet, dass sie schrittweise allen Nutzergruppen zur Verfügung gestellt wird. Profilmanagement wirkt sich somit positiv auf Nutzer aus, die gezielt unterschiedliche Lebensbereiche separat verwalten möchten, ohne aufwendige manuelle Trennungen vornehmen zu müssen. Weiterhin wurde ein neues Feature für den amerikanischen Markt eingeführt: Wettervorschläge in der Adressleiste. Nutzer aus den USA können nun einfach durch die Eingabe von wetterbezogenen Begriffen oder Städtenamen direkt in der Adresszeile Ergebnisse sehen, ohne eine externe Seite aufrufen zu müssen. Mit dieser schlanken Integration reagiert Firefox auf die steigende Nachfrage nach schnellen, eingebetteten Informationen und reduziert den Aufwand für den Nutzer erheblich.
Auch diese Verbesserung erfolgt über einen progressiven Rollout, was bedeutet, dass die Funktion nach und nach für immer mehr Nutzer aktiviert wird. Tab-Gruppen sind ein weiteres zukunftsweisendes Feature, das mit Firefox 138.0 weltweit allen Usern zur Verfügung steht. Diese Möglichkeit, Tabs visuell zu gruppieren und dadurch übersichtlicher zu strukturieren, setzt neue Maßstäbe in der Benutzerfreundlichkeit. Die intuitive Bedienung erlaubt es, Tab-Gruppen durch einfaches Ziehen eines Tabs auf einen anderen zu erstellen.
Zudem können die gesamten Gruppen im Tab-Bar-Bereich neu angeordnet werden. Gerade bei intensiver Nutzung vieler geöffneten Tabs ist diese Funktion Fluch und Segen zugleich – mit Tab-Gruppen stellt Firefox sicher, dass Nutzer den Überblick behalten und effizienter arbeiten können. Für Windows 11-Nutzer gibt es ebenfalls erfreuliche Neuigkeiten: Firefox passt seine Popup-Menüs an den ästhetischen Stil von Windows 11 an. Das sogenannte Acrylic-Design überzeugt durch halbtransparente, leicht verschwommene Hintergründe und integriert sich harmonisch in das Betriebssystem-Umfeld. Dieses visuelle Update ist Teil von Mozillas Bemühungen, das Gefühl eines nativen Windows-Programms noch stärker zu befestigen und somit das Gesamterlebnis angenehmer zu gestalten.
MacOS- und Linux-Nutzer profitieren von einer neuen Möglichkeit, Links von Hintergrund-Tabs ganz komfortabel per Tabstrip-Kontextmenü zu kopieren. Diese kleine, aber sehr nützliche Verbesserung spart Zeit und macht die Navigation und Informationsverarbeitung flüssiger. Die Adress- und Kreditkarten-Autofill-Funktion wurde gründlich überarbeitet und verbessert. Autofill ist ein wesentliches Element moderner Browser, da Nutzer längst nicht mehr jede Information manuell eingeben wollen. Firefox hat nun dafür gesorgt, dass dynamisch auftauchende Formularelemente, zum Beispiel Felder die erst nach der Auswahl eines Landes erscheinen, nun ohne weitere Verzögerung korrekt ausgefüllt werden.
Diese Verbesserung erhöht nicht nur den Komfort, sondern verhindert auch Fehler bei der Eingabe und somit potenzielle Probleme bei Online-Bestellungen oder Registrierungen. Neben den sichtbaren Neuerungen gibt es auch im Hintergrund bedeutende Veränderungen und Sicherheitsverbesserungen. Diverse gefundene Sicherheitslücken wurden geschlossen, was den ohnehin hohen Standard von Firefox im Bereich Datenschutz und Sicherheit weiter anhebt. Sicherheit ist ein dauerhaftes Anliegen bei Mozilla, weshalb regelmäßige Updates und Fixes stets oberste Priorität haben. Für Unternehmen und professionelle Anwender bietet Firefox 138.
0 ebenfalls wichtige Updates. Detailinformationen zu spezifischen Änderungen im Enterprise-Bereich sind in den Firefox für Enterprise 138 Release Notes verfügbar. Hier werden vor allem neue Richtlinien- und Policy-Updates vorgestellt, die Unternehmen mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten bieten, um Firefox besser in ihre IT-Landschaft zu integrieren. Entwickler profitieren mit dieser Version von einer Reihe neuer Features, die die Arbeit mit modernen Webtechnologien erleichtern und die Kompatibilität mit anderen Browsern verbessern. So wurde beispielsweise der Import-Map-Integritätsfeld-Support ergänzt, mit dem sich die Integrität dynamisch oder statisch importierter Module überprüfen lässt.
Das ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit und Stabilität moderner, modularer Webanwendungen. Mit der Einführung von Error.isError wird eine neue Möglichkeit geschaffen, bei Fehlerbehandlung gezielt zu prüfen, ob ein Objekt tatsächlich eine Fehlerinstanz ist. Dies verbessert das Brand-Checking im Code und sorgt für klarere, robustere Fehlerabfragen. Erweiterte Unterstützung für error.
captureStackTrace sorgt dafür, dass Firefox beim Erfassen von Fehler-Stacks denjenigen anderer Browser besser entspricht, was das Debugging vereinfacht. Hinzu kommt in der Netzwerk-Debugging-Konsole nun eine neue Spalte, die den vollständigen Pfad der angefragten URL anzeigt. Entwickler können so Anfragen noch schneller nachvollziehen und analysieren, was vor allem bei komplexen Netzwerkanwendungen und API-Aufrufen hilfreich ist. Darüber hinaus wurde die Darstellung von Überschriften des Typs <h1> vereinheitlicht, sodass sie überall unter Firefox konsistent erscheinen – unabhängig davon, ob sie innerhalb von <article>, <aside>, <nav> oder <section> verwendet werden. Dieses Detail sorgt für ein besseres und vorhersehbares Rendering von Webseiten, was wiederum Designern und Entwicklern zugutekommt.
In den Webplattform-Features wurde der Support für Import-Atributen erweitert, um Entwicklern mehr Flexibilität bei der Angabe zusätzlicher Metadaten beim Importieren von Modulen zu geben. Webanwendungen können jetzt zudem bevorzugte Methoden für die Degradierung einstellen, wenn Framespeed oder Auflösung nicht den Wunschvorstellungen entsprechen. Diese Neuerung kann besonders bei performancelastigen Applikationen die Nutzererfahrung verbessern. Ein weiteres wichtiges Update betrifft die Cache-Verwaltung. Firefox akzeptiert nun den Cache-Direktiv-Header Clear-Site-Data, der es Websites erlaubt, den Browser-Cache gezielt zu löschen.
Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Datenschutz und bessere Kontrolle über gespeicherte Daten. Beispielsweise kann eine Website durch diese Funktion nach dem Logout den Cache löschen und dadurch Sicherheitsrisiken verringern. Neben all diesen großartigen Neuerungen gibt es auch eine kleine Einschränkung: Bedingt durch Änderungen in Chrome auf Windows kann es sein, dass der Firefox-Migrationsassistent unter Umständen keine Passwörter mehr direkt von Chrome und chromium-basierten Browsern importiert. Mozilla empfiehlt in solchen Fällen, die Passwörter aus Chrome als CSV-Datei zu exportieren und anschließend in Firefox zu importieren. Diese Methode stellt sicher, dass keine Zugangsdaten verloren gehen, auch wenn der direkte Import momentan beeinträchtigt ist.
Die Community spielt wie immer eine große Rolle bei Firefox. Mit dem Release der Version 138 konnten viele neue Entwickler willkommen geheißen werden, die ihre ersten Beiträge zum Code einbrachten. Insgesamt 18 neue freiwillige Entwickler hatten ihren ersten Commit in diesem Release. Diese engagierte Mitarbeit eines weltweiten Netzwerks ist einer der Gründe, warum Firefox fortwährend an Qualität gewinnt und auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Firefox 138.
0 ist ein umfassendes Update, das sich sowohl an Endanwender als auch an Entwickler richtet. Neue und verbesserte Features fördern eine bessere Organisation während des Surfens, bieten visuellen Komfort, erhöhen die Sicherheit und erweitern die technische Basis des Browsers. Gerade das durchdachte Profilmanagement und die Tab-Gruppen heben Firefox hinsichtlich Usability und Privatsphäre auf ein neues Level. Darüber hinaus zeigt sich Mozilla weiterhin innovativ und engagiert für offene Webstandards und eine sichere, flexible Browserplattform. Für alle Nutzer, die noch nicht aktualisiert haben, empfiehlt sich der Wechsel auf Firefox 138.
0, um von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren. Die aktive Einbindung der Community und das frühe Feedback von Nutzern tragen dabei maßgeblich zur kontinuierlichen Optimierung bei. Wer Wert auf Datenschutz, Performance und benutzerfreundliche Features legt, findet in Firefox 138.0 einen verlässlichen und modernen Browser für den Alltag. Das neue Release unterstreicht einmal mehr Mozillas Mission, ein freies, sicheres und leistungsfähiges Interneterlebnis zu ermöglichen.
Nutzer können sich auf eine Vielzahl von Verbesserungen freuen, vom smarteren Autofill bis zu einem frischen Windows-Look und gezielter Entwicklerunterstützung. Nebenbei macht Firefox mit diesem Update einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft des Web-Browsings, bei dem Individualität, Sicherheit und Komfort Hand in Hand gehen.