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Gefährliche Lücken: Warum das CDC die Öffentlichkeit heute nicht mehr so warnt wie früher

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Diseases are spreading. The CDC isn't warning the public like it was months ago

Ein tiefer Einblick in die aktuellen Herausforderungen des CDC bei der Öffentlichkeitskommunikation angesichts zunehmender Krankheitsausbrüche und welche potenziellen Folgen dies für die öffentliche Gesundheit in den USA hat.

Seit Jahren gilt das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als eine der wichtigsten Institutionen im Kampf gegen Infektionskrankheiten und andere Gesundheitsgefahren in den Vereinigten Staaten. Die Behörde übernimmt eine führende Rolle dabei, die Bevölkerung frühzeitig über neue Krankheitsausbrüche, Risiken und Präventionsmaßnahmen zu informieren. Doch in den letzten Monaten hat sich die Art und Weise, wie das CDC kommuniziert, merklich verändert – zum Nachteil der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit. Die Entwicklungen seit Beginn der Trump-Administration im Januar 2025 markieren einen tiefgreifenden Wandel. Kommunikationskanäle, die früher rege genutzt wurden, sind still geworden.

Wichtige Gesundheitswarnungen, die zuvor zuverlässig und zeitnah an medizinische Fachkräfte und die Öffentlichkeit verteilt wurden, werden nur noch sporadisch oder gar nicht mehr veröffentlicht. Die Folgen sind alarmierend, denn Krankheiten wie Masern, Salmonellen, Listeriose sowie Hepatitis A und C breiten sich weiterhin aus. Bis vor Kurzem war das CDC dafür bekannt, mittels eines umfassenden Netzwerks von mehr als 150 spezialisierten Newslettern sowohl Laien als auch Experten regelmäßig mit wichtigen Daten, Forschungsergebnissen und Handlungsanweisungen zu versorgen. Diese Informationen waren essenziell, um in Kliniken, Laboren und öffentlichen Einrichtungen schnell reagieren zu können. Ebenso spielten soziale Medien eine zentrale Rolle: Die Accounts des CDC auf Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und X (ehemals Twitter) erreichten Millionen Menschen und ermöglichten es den Gesundheitsbehörden, Wissen in leicht verständlicher Form zu teilen.

Mit Beginn der politischen Veränderungen brach diese Kommunikation jedoch zunehmend zusammen. Ein Eingriff des Department of Health and Human Services (HHS) führte dazu, dass CDC-Mitarbeiter nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr eigene Inhalte veröffentlichen dürfen. Die Kontrolle über die Social-Media-Kanäle wurde vom HHS übernommen, und die Veröffentlichung von Gesundheitswarnungen wurde einer strikten Prüfung unterzogen. Nach Berichten von aktuellen und ehemaligen CDC-Mitarbeitern kam es zu einem regelrechten Kommunikationsstopp, der bestehenden Ausbrüchen entgegenwirkte. Dieser Zustand ist nicht nur organisatorisch tragisch, sondern birgt auch erhebliche Gefahren.

Wenn etwa bei einem Listeriose-Ausbruch schwangeren Frauen keine rechtzeitigen Warnungen erreichen, besteht das Risiko für ernsthafte Komplikationen oder sogar Totgeburten. Informationen über die Verbreitung von Masern, die durch Impfprogramme kontrolliert werden könnten, bleiben unzureichend oder zu spät bei der Bevölkerung. Die fehlende Transparenz und fehlende Updates erschweren es zudem medizinischen Fachkräften, Patienten gezielt zu behandeln oder auf neue Risiken zu reagieren. Ein weiterer fataler Aspekt ist der Personalabbau innerhalb des CDC, der durch die sogenannte "Reduction in Force" Tausende von Beschäftigten betraf, darunter auch nahezu die komplette Kommunikationsabteilung sowie digitale Medienexperten. Dadurch verlor die Behörde nicht nur personelle Ressourcen, sondern auch den Zugriff auf wichtige Accounts, Passwörter und technische Strukturen.

Die Folge war ein faktisches Aussetzen der regelmäßigen digitalen Öffentlichkeitsarbeit und eine noch geringere Reichweite der verfügbaren Informationen. Der ehemalige Kommunikationsdirektor des CDC, Kevin Griffis, betonte, dass öffentliche Gesundheit nur dann effektiv funktioniert, wenn Experten ihre Erkenntnisse in Echtzeit vermitteln können. Wird diese Fähigkeit eingeschränkt, erhöht sich das Risiko für die Bevölkerung erheblich. Die Zurückhaltung bei der Verbreitung wichtiger Gesundheitsinformationen konterkariert grundlegend die Mission einer Präventionsbehörde. Unmittelbar betroffen sind auch chronische Krankheiten, die weiterhin Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner betreffen, wie Diabetes oder Brustkrebs.

Die Kommunikation über aktuelle Behandlungsempfehlungen, Screening-Möglichkeiten und neue Forschungsergebnisse stagniert ebenso, was langfristige Konsequenzen für das Gesundheitswesen und die Patientensicherheit hat. Die Öffentlichkeit spürt die Veränderung bereits: Social-Media-Seiten des CDC posten seit Monaten nur noch sporadisch und oft politisch geprägte Inhalte, anstelle der wissenschaftlich fundierten, neutralen Gesundheitshinweise von früher. Es wird von einigen Mitarbeitern sogar von „Propaganda“ gesprochen, da Posts eher die politischen Botschaften von Gesundheits- und Regierungsspitzen verbreiten, anstatt die Bevölkerung über handfeste Gesundheitsgefahren aufzuklären. Kritiker sehen in der veränderten Kommunikationsstrategie nicht nur eine Einschränkung der öffentlichen Gesundheit, sondern auch eine Schwächung der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens in eine der wichtigsten Gesundheitsbehörden weltweit. Dieses Vertrauen ist jedoch essenziell, um präventive Maßnahmen in der Bevölkerung breit verankern und so Ausbrüche wirksam eindämmen zu können.

Neben den gesundheitlichen Risiken stellt sich auch die Frage der gesellschaftlichen Verantwortung und Transparenz. Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, zeitnah, sachlich und vollständig über Gefahren und Gesundheitsrisiken informiert zu werden. Wenn Informationen hinter bürokratischen Barrieren zurückgehalten werden, kann dies zu Fehlinformationen, Unsicherheit und Panik führen. Insgesamt zeigt die aktuelle Situation beim CDC ein Paradox: Während Krankheiten weiterhin unvermindert zunehmen und neue Ausbrüche drohen, leidet die Fähigkeit der wichtigsten Gesundheitsbehörde in den USA, diese Bedrohungen öffentlichkeitswirksam und zeitnah zu kommunizieren. Dies ist keine theoretische Gefahr, sondern eine reale und akut existierende Herausforderung, die unmittelbare Auswirkungen auf Gesundheit und Leben vieler Menschen haben kann.

Für die Zukunft ist es entscheidend, dass das CDC seine Kommunikationskanäle und Kapazitäten schnellstmöglich wiederherstellt und uneingeschränkt nutzen kann. Nur so lassen sich aktuelle Gesundheitskrisen effektiv bekämpfen und die Bevölkerung bestmöglich schützen. Die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der CDC-Kommunikation und die Rückkehr zu evidenzbasierter Information sind unerlässlich, um erneutes Vertrauen zu schaffen und die Gesundheitssicherheit der Nation zu gewährleisten. Bis dahin bleibt allerdings die Sorge, dass die Stille, die derzeit vom CDC ausgeht, eine gefährliche Stille ist – eine, die von der Weiterverbreitung von Krankheiten begleitet wird und letztlich das Leben von Millionen Amerikanern bedroht.

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