Der ehemalige Football-Superstar Tom Brady steht erneut im Rampenlicht, aber diesmal nicht wegen seiner sportlichen Leistungen. Eine kürzlich ausgestrahlte Netflix-Roast-Show attackierte Brady wegen seines angeblichen Verlustes von 30 Millionen US-Dollar in Verbindung mit dem FTX Crypto-Skandal. Der Moderator der Veranstaltung, Kevin Hart, sparte nicht mit humorvollen Seitenhieben und fragte ironisch, warum nicht die Bezeichnung "Crypto.com Arena" gewählt wurde, um dann anzumerken, dass dieses Thema wohl besser außen vor bleiben sollte. Die Komikerin Nikki Glaser machte sich über Brady und seinen angeblichen Krypto-Verlust von 30 Millionen Dollar lustig und nahm dabei auch seinen ehemaligen Teamkollegen Rob Gronkowski auf's Korn.
„Meine Damen und Herren, wir wissen doch alle, dass das keine echten Dollars sind“, äußerte sie über Gronkowski. Interessanterweise ist Hart selbst nicht ungeschoren aus Krypto-Skandalen hervorgegangen, insbesondere in Bezug auf eine Sammelklage über den FLIK ICO. Doch nicht nur Brady, sondern auch weitere Prominente wurden hart von den Folgen von Krypto-Investitionen getroffen. Unter den Top 5 größten Promi-Krypto-Verlusten ist auch der YouTuber Logan Paul, der bei seinem NFT-Projekt CryptoZoo rund 2,5 Millionen Dollar verloren hat und nun einer Sammelklage gegen ihn und die Entwickler gegenübersteht, die profitiert haben, während Paul leer ausging. Reality-TV-Star Paris Hilton wird ebenfalls genannt, da sie in verschiedene ICO-Betrügereien verwickelt war und angeblich rund 100 Millionen Dollar verbrannt hat.
Ebenso Shark Tank-Investor Kevin O'Leary, der rund 10 Millionen Dollar in den FTX-Krypto-Skandal investierte, was ihm letztendlich einen Totalverlust bescherte. Auch Kim Kardashian ist unter den prominenten Opfern von Krypto-Skandalen zu finden. Sie wurde 2022 wegen fehlender Offenlegung einer bezahlten Promotion für einen Kryptowährungstoken namens EthereumMax angeklagt. Später verklagte die SEC sie auf 1,2 Millionen Dollar, was ihren Nettovermögen von 1,7 Milliarden Dollar sicherlich geschadet hat. Brady, der einst als einer der größten Quarterbacks aller Zeiten galt, wird nun mit einem finanziellen Verlust in Verbindung mit dem FTX-Crypto-Skandal konfrontiert.
Trotzdem zeigt sein weiteres Engagement im Krypto-Bereich, wie die Zusammenarbeit mit Gronkowski an der Autograph NFT-Plattform, dass sein Glaube an die Zukunft digitaler Assets unerschütterlich bleibt. In Anbetracht der turbulenten Entwicklungen wird deutlich, dass das Investment in Kryptowährungen und die Verstrickung von Prominenten nicht ohne Risiken sind. Die jüngsten Promi-Crypto-Verluste dienen somit als Warnung für alle, die sich in diesem volatilen Markt engagieren wollen. Die Geschichte von Tom Brady und anderen zeigt, dass auch Celebrities nicht vor den Gefahren der Krypto-Welt gefeit sind.