Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Immer mehr junge Menschen aus der Generation Z entscheiden sich bewusst gegen den klassischen 9-to-5-Job und suchen neue Wege, um ihr Einkommen selbst zu gestalten. Dabei steht das Freelancing im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Die Geschichte von Suzanne Ctvrtlik, einer erfolgreichen Gen Z Freelancerin, die ohne feste Anstellung ein sechsstelliges Einkommen erzielt, zeigt exemplarisch, wie flexibel und lukrativ der Weg als digitale Selbstständige sein kann. Die Revolution der Arbeitswelt: Warum Freelancing für Gen Z attraktiv ist Die Generation Z, jene jungen Erwachsenen, die in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren geboren wurden, wächst mit digitalen Technologien auf und hat ein anderes Verhältnis zur Arbeit als ihre Vorgänger.
Für viele steht nicht mehr nur die reine Sicherung eines festen Einkommens im Vordergrund, sondern vielmehr die Freiheit, kreativ und selbstbestimmt zu arbeiten. Die Studie des Future Workforce Index von Upwork belegt, dass bereits über die Hälfte der qualifizierten Gen Z Fachkräfte als Freelancer tätig sind. Diese Entwicklung wird sich noch verstärken, da Prognosen zufolge bis 2030 etwa 30 Prozent der US-Belegschaft aus Gen Z bestehen werden. Die traditionelle 9-to-5 Vorstellung verliert an Relevanz, insbesondere in Branchen, in denen Kreativität, technisches Know-how und digitale Kompetenzen gefragt sind. Junge Talente wie Suzanne haben erkannt, dass das starre Arbeitszeitmodell oft zu wenig Flexibilität bietet und nicht zu ihren Lebensentwürfen passt.
Hohe Fixkosten in Großstädten, niedrige Einstiegsgehälter und häufig instabile Vertragsverhältnisse machen den klassischen Weg unattraktiv. Daher wagen viele den Sprung ins Freelancing – nicht als Notlösung, sondern als bewusst gewählte Karriereform. Der Weg zum six-figure Einkommen als Freelancerin Der Erfolg von Suzanne Ctvrtlik ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Strategien und harter Arbeit. Zu Beginn ihrer Karriere setzte sie vor allem auf den Aufbau stabiler Kundenbeziehungen statt auf ein ständig wechselndes Auftragsportfolio. Diese langfristige Zusammenarbeit schafft Vertrauen und sorgt für stetige Einnahmen, was essenziell für finanzielle Sicherheit ist.
Außerdem ist es ihr gelungen, ihre Dienstleistung als Senior Designerin auf Plattformen wie Upwork zu etablieren. Mit zunehmender Erfahrung hat Suzanne ihre Preise schrittweise erhöht. Dabei orientierte sie sich am Wert, den sie ihren Kunden bietet, und am Markt. Parallel optimierte sie ihre Arbeitsabläufe, um effizienter zu werden und nicht in Stress zu geraten. Automatisierungstools und gut organisierte Prozesse halfen dabei, Zeit zu sparen.
Ergänzend brachte sie Unterstützung ins Team, um mehr Projekte gleichzeitig bewältigen zu können, ohne auszubrennen. So entstand ein nachhaltig wachsendes Geschäft, das ihr heute ein sechsstelliges Einkommen ermöglicht. Freiheit und Flexibilität als zentrale Vorteile Einer der größten Vorteile, den Suzanne im Vergleich zum klassischen Job schätzt, ist die Flexibilität. Sie kann ihren Arbeitstag gestalten, wie es für sie am besten passt. Meetings sind minimal und überwiegend asynchron aufgebaut, was Zeit spart und den Fokus steigert.
Diese Autonomie wirkt sich positiv auf die Qualität ihrer Arbeit aus, weil sie selbstbestimmt und stressfrei arbeiten kann. Zudem eröffnen sich durch das Freelancing vielfältige Möglichkeiten, den beruflichen Alltag mit persönlichen Interessen wie Reisen zu verbinden. Suzanne kann von verschiedenen Orten aus arbeiten, ohne ihre Projekte zu vernachlässigen. So ist sie nicht an einen festen Standort gebunden und lebt ein Leben, das mit dem traditionellen 9-to-5-Modell kaum realisierbar wäre. Die Herausforderungen auf dem Weg zum Erfolg So verlockend das Modell des Freelancings auch klingt, es ist nicht ohne Herausforderungen.
Gerade der Einstieg ist für viele die größte Hürde. Ohne feste Anstellung müssen Freelancer selbst aktiv Kunden akquirieren, Netzwerke aufbauen und sich ständig weiterentwickeln. Ein strukturierter Business-Plan ist unverzichtbar, um den Überblick zu behalten und die eigene Arbeit professionell zu gestalten. Ein weiterer Punkt ist die Unsicherheit in Bezug auf Einkommensflüsse, insbesondere zu Beginn. Neue Freelancer müssen lernen, mit Schwankungen umzugehen und finanzielle Polster aufzubauen.
Zudem erfordert es Disziplin, um sich selbst zu motivieren und Arbeit und Freizeit klar zu trennen. Der fehlende soziale Kontakt zu Kollegen kann sich ebenfalls negativ auswirken, weshalb viele Freelancer Wert auf den Aufbau von Communitys und Netzwerken legen. Tipps für angehende Freelancer aus der Generation Z Wer als junger Freelancer Erfolg haben möchte, sollte das Ganze wie ein echtes Unternehmen betrachten. Kundenservice, Zuverlässigkeit und gleichbleibend hohe Qualität sind entscheidend, um nachhaltige Auftraggeberbeziehungen zu schaffen. Mit der Zeit lohnt sich die stufenweise Erhöhung der Stundensätze, wenn die eigene Kompetenz und der Wert der Arbeit steigen.
Automatisierung und Tools sind essenziell, um Prozesse zu vereinfachen und mehr Arbeit bewältigen zu können. Dabei hilft es, sich sowohl fachlich als auch organisatorisch kontinuierlich weiterzubilden. Ein gutes Netzwerk, sei es digital oder persönlich, ist ebenfalls ein Türöffner für lukrative Projekte. Fazit: Ein neues Arbeitsmodell mit Perspektive Der Weg von Suzanne Ctvrtlik zeigt, dass der klassische 9-to-5-Job nicht mehr der einzige Weg zum beruflichen Erfolg sein muss. Für die Generation Z eröffnen sich durch Freelancing neue Chancen, die Flexibilität, Kreativität und finanzielle Unabhängigkeit ermöglichen.
Mit der richtigen Einstellung, einer professionellen Herangehensweise und dem Fokus auf langfristige Kundenbindungen lässt sich ein nachhaltiges und lukratives Business aufbauen. Die Zukunft der Arbeit gehört denen, die bereit sind, traditionelle Strukturen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Für viele junge Talente ist Freelancing bereits jetzt der Schlüssel, um selbstbestimmt, erfüllend und erfolgreich zu arbeiten. Dabei gilt: Wer sich gründlich vorbereitet, systematisch arbeitet und den Mut hat, eigene Wege zu gehen, kann mit Freelancing mehr erreichen als nur ein Einkommen – es kann der Start eines erfüllten Berufslebens ohne festen 9-to-5-Rahmen sein.