Investmentstrategie

ProPublica und Lenfest Institute starten gemeinsame AI-Initiative für investigativen Journalismus

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ProPublica Joins Lenfest Institute AI Collaborative and Fellowship Program

ProPublica tritt der AI Collaborative und Fellowship Program des Lenfest Institute bei, um mit modernster KI-Technologie neue Maßstäbe im investigativen Journalismus zu setzen. Erfahren Sie, wie diese Partnerschaft die Zukunft des Lokaljournalismus prägt und welche Chancen sich durch künstliche Intelligenz eröffnen.

Im Mai 2025 gab ProPublica, eine renommierte unabhängige Non-Profit-Nachrichtenorganisation, ihren Beitritt zu einem bedeutenden bereichsübergreifenden Programm bekannt: dem AI Collaborative and Fellowship Program des Lenfest Institute for Journalism. Dieses Programm zielt darauf ab, künstliche Intelligenzen (KI) verantwortungsvoll zum Einsatz im investigativen Journalismus zu bringen und so die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten zu revolutionieren. ProPublica ist neben weiteren namhaften Medienhäusern wie The Boston Globe, The Dallas Morning News, The Baltimore Banner und Arizona State University’s NEWSWELL Teil dieser zukunftsweisenden Initiative. Ziel ist es, lokale Nachrichtenanbieter durch den Einsatz neuer KI-Technologien langfristig tragfähige Geschäftsmodelle zu ermöglichen und qualitativ hochwertigen Journalismus zu sichern. Die Zusammenarbeit wird durch großzügige finanzielle und technologische Unterstützung von OpenAI und Microsoft getragen, die gemeinsam zehn Millionen US-Dollar in das Programm investiert haben.

ProPublica ist für seine herausragende investigative Berichterstattung bekannt, die sich häufig durch öffentliches Engagement und das Einbeziehen der Leserinnen und Leser auszeichnet. Genau hier setzt die KI-Initiative an: Im Rahmen des Programms wird ProPublica einen Entwickler einstellen, der über einen Zeitraum von zwei Jahren erforschen soll, wie maschinelles Lernen die Arbeit der „Engagement Reporting Group“ optimieren kann. Diese Gruppe ist für viele der umfangreichsten und gemeinschaftsbasierten Recherchen zuständig, bei denen Bürgerinnen und Bürger Hinweise, Belege und Informationen liefern – sei es über Telefon-Hotlines, Aufrufe zu Tippgebern oder Bürgerwissenschaften. Die KI soll helfen, diese eingehenden Informationen schneller und präziser auszuwerten, zu kategorisieren und direkt an die passenden Journalisten weiterzuleiten. Dies verspricht nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine bessere Nutzung der von der Community generierten Daten.

Ben Werdmuller, Senior Director of Technology bei ProPublica, unterstreicht die Erwartungen an die KI-Technologie: „Wir sind überzeugt, dass diese Technologien unseren Journalisten und Leserinnen helfen können, die Nadel im Heuhaufen zu finden.“ Dabei legt das Team großen Wert auf eine Ausgestaltung, die mit den journalistischen Werten und Standards von ProPublica übereinstimmt. Ethik und Verantwortungsbewusstsein spielen bei der Nutzung von KI eine zentrale Rolle, um Verzerrungen zu vermeiden, Transparenz zu gewährleisten und das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht zu gefährden. Das Programm des Lenfest Institute fördert nicht nur individuelle Forschungsprojekte, sondern setzt auf Zusammenarbeit und Wissensaustausch zwischen den teilnehmenden Medienhäusern und der gesamten Branche. Der Open-Source-Gedanke steht dabei im Vordergrund: Erkenntnisse, technische Entwicklungen und Fallstudien werden offen geteilt, um anderen lokalen Nachrichtenanbietern die Nachahmung und Weiterentwicklung der gefundenen Lösungen zu ermöglichen.

Dies hilft gerade mittelgroßen und kleineren Redaktionen, von den Erkenntnissen führender Organisationen zu profitieren und nicht durch die rasante technologische Entwicklung abgehängt zu werden. Die Finanzierung durch OpenAI und Microsoft umfasst neben direkten Geldzuwendungen auch umfangreiche Software-Lizenzen und Unternehmencredits, die den Medienhäusern den Zugang zu den neuesten KI-Tools ermöglichen. Das Programm startete im Oktober 2024, also wenige Monate vor ProPublicas Beitritt, und positioniert sich damit in einer Phase, in der KI-gestützte Anwendungen im Journalismus zunehmend an Bedeutung gewinnen. ProPublica selbst verfügt über eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im investigativen Journalismus. Seit der Gründung 2008 hat das Team mit mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten zahlreiche journalistische Meisterleistungen vollbracht, darunter die Verleihung von acht Pulitzer-Preisen, fünf Peabody Awards, acht Emmy Awards und 16 George Polk Awards.

Die Organisation versteht sich als moralische Kraft im Journalismus, deren Arbeit nicht nur Geschichten veröffentlicht, sondern echten gesellschaftlichen Wandel bewirkt. Die Nutzung von KI im Rahmen der Lenfest-Initiative bietet neue Chancen, noch effizienter und zielgerichteter zu recherchieren und so die Wirkung journalistischer Untersuchungen weiter zu steigern. Auch das Lenfest Institute for Journalism unterstreicht mit dieser Initiative sein Engagement, durch innovative Lösungen den lokalen Journalismus zu stärken. Das Institut sieht KI-Technologien als Schlüssel, um nachhaltige Strategien gegen den massiven wirtschaftlichen Druck auf Nachrichtenpublikationen zu entwickeln. Jim Friedlich, Executive Director und CEO des Lenfest Institute, betont die Verantwortung, die mit dem Einsatz von KI in der Medienbranche einhergeht: „Gemeinsam mit OpenAI und Microsoft verpflichten wir uns, ethische Anwendungen von KI zu fördern, die den Journalismus von morgen stärken.

“ Die Herausforderungen, vor denen der investigative und lokale Journalismus weltweit steht, sind enorm. Sinkende Einnahmen, der Verlust von Leservertrauen und die rasche Verbreitung von Fehlinformationen verlangen nach neuen Ansätzen. Künstliche Intelligenz kann helfen, diese Herausforderungen zu meistern, indem sie journalistische Prozesse effizienter gestaltet, Datenmengen durchforstet und Trends oder relevante Meldungen frühzeitig erkennt. Doch der Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie verantwortungsvoll und bedacht diese Technologien eingesetzt werden. Die Initiative des Lenfest Institute und die Beteiligung von ProPublica zeigen, dass dieser verantwortungsbewusste Ansatz möglich ist und Zukunft hat.

Für den Leserinnen und Leser bedeutet die Teilnahme von ProPublica am AI Collaborative Programm, dass zukünftige Recherchen noch präziser, umfassender und schnellerzutage kommen können. Die Verbindung von modernster Technik mit bewährtem journalistischem Ethos bietet großes Potenzial, um Missstände aufzudecken, politische und soziale Veränderungen voranzutreiben und die Öffentlichkeit besser zu informieren. Auch die Beteiligung von anderen regionalen Medienhäusern garantiert eine breite Verankerung der Fortschritte, sodass die Vorteile der neuen Technologien über einzelne Organisationen hinaus wirken. Abschließend verdeutlicht das Engagement von ProPublica im Lenfest AI Collaborative and Fellowship Program, wie der Journalismus sich mit der Digitalisierung und technologischen Innovationen positiv weiterentwickeln kann. Indem moderne KI-Methoden auf traditionelle journalistische Werte treffen, entsteht eine Symbiose, die lokale, investigative Berichterstattung auf ein neues Level hebt und gleichzeitig die Herausforderungen des digitalen Zeitalters adressiert.

So zeigt sich, dass unabhängiger Journalismus und technologische Neuerungen keine Gegensätze sein müssen, sondern sich gegenseitig befruchten können – zum Wohle der Gesellschaft und zur Stärkung freier Medienlandschaften weltweit.

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