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Ist „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ wirklich ein guter Kündigungsgrund?

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Is Saying "I'm Leaving to Do What I Love" a Good Reason to Quit?

Die Aussage „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ wird oft als Grund für eine Kündigung genannt. Doch wie sinnvoll ist diese Begründung wirklich.

Die Phrase „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ begegnet uns immer wieder in Gesprächen über Kündigungen und Karrierewechsel. Sie klingt auf den ersten Blick inspirierend und mutig – der Wunsch, die eigene Leidenschaft zu verfolgen, wird gesellschaftlich hoch geschätzt. Aber ist das tatsächlich immer ein guter Grund, den aktuellen Beruf oder Arbeitgeber aufzugeben? Oder steckt dahinter eher eine Flucht aus der Verantwortung oder Unsicherheit? Um diese Fragen zu beantworten, lohnt es sich, die verschiedenen Dimensionen dieser Aussage genauer zu betrachten. Zunächst einmal ist es wichtig, den Wert von Leidenschaft im Berufsleben zu verstehen. Viele Menschen suchen in ihrer Arbeit nicht nur ein geregeltes Einkommen, sondern auch Erfüllung, Sinn und Anerkennung.

Die Vorstellung, einem Beruf nachzugehen, der die eigenen Stärken und Interessen trifft, hat eine große Attraktivität und kann das Engagement sowie die Zufriedenheit deutlich erhöhen. Daher ist es an sich positiv, wenn jemand erkennt, welche Tätigkeiten ihn wirklich begeistern, und zielgerichtet versucht, diese stärker in den beruflichen Alltag zu integrieren. Doch oft zeigt sich in der Praxis, dass das bloße Aussprechen des Satzes „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ nicht automatisch eine kluge Entscheidung widerspiegelt. Häufig sind nämlich die Gründe für die Kündigung komplexer und hängen mit Unzufriedenheit, Überforderung oder Konflikten im aktuellen Job zusammen. Durch die Betonung der Leidenschaft als Grund kann auch der Versuch verborgen sein, die eigentlichen Probleme zu verschleiern oder sich selbst und anderen eine positive Rechtfertigung zu geben.

Ein kritischer Punkt ist, ob jemand wirklich alles in seiner aktuellen Position unternommen hat, um diese erfüllender zu gestalten. Es gibt viele Berufstätige, die in einem vermeintlich ungeliebten Bereich arbeiten und dennoch durch Engagement, Weiterbildung und Eigeninitiative Wege finden, ihren Job lohnender zu machen oder wenigstens eine persönliche Note einzubringen. Dieses aktive Gestalten wird oft belohnt, sei es durch Wertschätzung im Team, neue Chancen oder sogar Beförderungen. Wer jedoch vorzeitig aufgibt, ohne den aktuellen Platz sorgfältig zu bearbeiten oder auszuprobieren, läuft Gefahr, bei einem Jobwechsel erneut auf ähnliche Herausforderungen zu stoßen. Der sogenannte „Fluchtreflex“ kann sich als weniger zielführend erweisen, wenn die Kernprobleme – zum Beispiel die eigene Einstellung, Arbeitsweise oder Erwartungshaltung – nicht reflektiert wurden und unverändert bleiben.

Darüber hinaus ist zu bedenken, dass man in einem Unternehmen nicht immer genau das tun kann, was man sich idealerweise wünscht. Aufgaben und Rollen werden oft nach betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten und Teamprozessen verteilt. Flexibilität, Lernbereitschaft und Kooperation sind daher wichtige Kompetenzen. Wer sich strikt nur auf „das, was er liebt“ fokussiert, könnte wichtige Chancen verpassen, sich umfassend weiterzuentwickeln und in neuen Teilfeldern Kompetenzen zu erwerben, die sich später als wertvoll erweisen. Es gibt zahlreiche Beispiele von Menschen, die es geschafft haben, durch konsequente Arbeit in scheinbar „ungewünschten“ Rollen Anerkennung zu gewinnen.

Diese haben ihren Verantwortungsbereich konstruktiv erweitert, Kollegen unterstützt und Eigeninitiative gezeigt. Das hat nicht selten zu interessanten Karriereschritten geführt, wie einer Leitung von Projekten oder dem Wechsel in Wunschbereiche – ohne dass ein kompletter Bruch nötig war. Selbstverständlich gibt es auch Situationen, in denen ein Verbleib im aktuellen Job unrealistisch oder gesundheitlich bedenklich ist. Burnout, toxisches Arbeitsumfeld oder fehlende Entwicklungsmöglichkeiten können legitime Gründe für einen Wechsel sein. In solchen Fällen ist aber wichtig, die Entscheidung nicht nur impulsiv zu treffen, sondern gut zu reflektieren und gegebenenfalls externe Unterstützung zu suchen.

Die Hoffnung, „etwas zu tun, was man liebt“, sollte dabei nicht als Flucht vor Herausforderungen dienen, sondern als langfristiges Ziel, das durch kontinuierliche Bemühungen, Lernen und Wachstum entsteht. Leidenschaft entwickelt sich oft erst durch Erfahrung und das Erkennen von eigenem Potenzial in unterschiedlichen Situationen. Sie ist nicht immer von Anfang an klar und feststehend. In Diskussionen unter Berufstätigen wird häufig erwähnt, dass die Gründe für Kündigungen vielschichtig sind und „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ manchmal eine verklausulierte Form von „ich bin nicht glücklich in meiner jetzigen Rolle“ ist. Diese Formulierung dient auch dazu, bei zukünftigen Bewerbungen einen positiven Eindruck zu hinterlassen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

Wichtig ist deshalb auch der Umgang mit der eigenen Karriereplanung: Realistische Einschätzungen darüber, was man wirklich liebt, welche Fähigkeiten vorhanden sind und welche Entwicklungen möglich sind, helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sich ehrlich selbst zu fragen, ob man wirklich alles getan hat, um im aktuellen Job zu wachsen und eine positive Arbeitsbeziehung zu entwickeln, ist dabei sehr wertvoll. Wer sich dennoch entschließt, einen neuen Weg einzuschlagen, sollte gut vorbereitet sein. Ein Wechsel allein löst nicht immer automatisch das Problem von Unzufriedenheit. Neue Aufgaben können genauso herausfordernd oder belastend sein wie die bisherigen.

Daher empfiehlt es sich, vorher genau zu prüfen, welche konkreten Chancen und Risiken der neue Job mit sich bringt und ob dieser wirklich die eigenen Werte und Interessen besser widerspiegelt. Abschließend lässt sich sagen, dass die Motivation „Ich verlasse den Job, um das zu tun, was ich liebe“ zwar auf den ersten Blick nobel und richtig erscheint, jedoch im Detail differenzierter betrachtet werden muss. Es bedarf einer ehrlichen Selbstreflexion, eines gewissen Durchhaltevermögens und der Bereitschaft, auch unangenehme Herausforderungen anzunehmen und sich weiterzuentwickeln. Wer seine Verantwortung im aktuellen Beruf ernst nimmt und dort sein Bestes gibt, schafft oft mehr Optionen und kann sich irgendwann tatsächlich auf das konzentrieren, was er liebt — ohne vorschnellen Abschied und mit nachhaltiger Perspektive. Gleichzeitig muss man auch akzeptieren, dass ein Jobwechsel manchmal notwendig ist und dass der Wunsch nach Erfüllung im Beruf ein legitimer Beweggrund sein kann, sofern er gut durchdacht und vorbereitet ist.

Die Karriere ist also kein geradliniger Weg, sondern ein Prozess von Lernen, Wachsen und gelegentlichem Neubeginn. „Das tun, was man liebt“, sollte am Ende das Resultat von Engagement und Entwicklung sein – nicht der Anlass zur Flucht. Wer dies berücksichtigt, trifft Entscheidungen, die nicht nur kurzfristig, sondern langfristig zu Zufriedenheit und Erfolg führen.

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