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Wissenschaft im Wandel: Wie Europa US-Forschende mit der Konferenz 'Choose Europe for Science' gewinnt

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France and EU host 'Choose Europe for science' conference to lure US scientists

Die Europäische Union und Frankreich schaffen mit der Konferenz 'Choose Europe for Science' eine entscheidende Plattform, um US-amerikanische Wissenschaftler für Forschung und Innovation in Europa zu begeistern. Dabei setzt Europa auf attraktive Förderprogramme, eine offene Forschungslandschaft und die Vision, Wissenschaftsfreiheit als Grundpfeiler gesellschaftlichen Fortschritts zu bewahren.

Die globale Wissenschaftslandschaft befindet sich im Umbruch. Vor dem Hintergrund politischer und finanzieller Unsicherheiten in den Vereinigten Staaten gewinnen alternative Standorte als Forschungszentren immer mehr an Bedeutung. Europa, angeführt von Frankreich und der Europäischen Union, positioniert sich mit der Konferenz „Choose Europe for Science“ gezielt als attraktive Option für US-amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Forschende aus aller Welt. Ziel ist es, europäische Forschungseinrichtungen als sicheren Hafen und Innovationsmotor zu etablieren und zugleich Europas Bedeutung als globaler Wissenschaftsstandort zu stärken. Die am 5.

Mai 2025 in Paris an der renommierten Sorbonne Universität stattgefundene Konferenz diente als hochkarätige Plattform, auf der Wissenschaftspolitiker, Akademiker und Förderinstitutionen gemeinsam ihre Strategien präsentierten, um Forschende zu motivieren, Europa als neuen Lebensmittelpunkt für ihre Arbeit zu wählen. Französischer Präsident Emmanuel Macron und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen adressierten eindringlich die negativen Konsequenzen der jüngsten US-amerikanischen Politik, insbesondere unter der vorherigen Regierung, die Wissenschaftsinstitutionen mit massiven Herausforderungen konfrontierte. Die Unsicherheit in den Vereinigten Staaten, die sich unter anderem in dramatischen Kürzungen der Bundesforschungsetats, der Schließung von Forschungsprogrammen und politischen Restriktionen für ausländische Wissenschaftler und Studierende manifestierte, hat viele Talente verunsichert. In diesem Umfeld bieten Frankreich und die EU nun gezielte Anreize, um die besten Köpfe nicht nur für Europa zu gewinnen, sondern auch langfristig zu binden. Ursula von der Leyen kündigte ein umfangreiches Förderpaket im Wert von 500 Millionen Euro an, das u.

a. finanzielle Unterstützung für Forschungsprojekte, Infrastrukturinvestitionen und attraktive Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler vorsieht. Ziel ist es, den europäischen Wissenschaftsraum als Magnet für Forscher aus aller Welt zu gestalten, die unter den derzeitigen Umständen in den USA nicht die notwendigen Freiräume und Ressourcen finden. Macron betonte die Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit als unverzichtbares Element für Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt. Er kritisierte die Vorstellung, dass staatliche Stellen Forschung einschränken oder regulieren könnten, als einen grundlegenden Fehler.

Das französische Staatsoberhaupt sieht Europa als ein sicheres Refugium für Wissenschaftler, die nach Freiheit, Stabilität und Anerkennung für ihre Arbeit suchen. Bereits vor der Konferenz haben verschiedene französische Forschungseinrichtungen, darunter das Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Initiativen gestartet, um ausländische sowie im Ausland tätige französische Wissenschaftler zurück nach Europa zu holen. Das CNRS „Safe Place for Science“-Programm ist zu einem Symbol für Europas Engagement geworden, talentierten Forschern professionelle Sicherheit und ein unterstützendes Umfeld zu bieten. Auch die Aix-Marseille-Universität öffnete ihre Türen mit speziellen Programmen für US-Wissenschaftler, die durch die politischen Veränderungen in Amerika in ihrer Karriere beeinträchtigt wurden. Die Nachfrage nach solchen Angeboten ist hoch und verdeutlicht den aktuellen Bedarf an stabilen Bildung- und Forschungsstandorten.

Europa bringt einige Vorteile mit sich: eine hochwertige Forschungsinfrastruktur, Zugang zu vielfältigen Fördermöglichkeiten und nicht zuletzt eine Lebensqualität, die nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Aspekte umfasst. Dennoch stellt sich das Thema der Gehälter und der finanziellen Mittel als Herausforderung dar, da diese in manchen Bereichen nicht mit den US-Niveaus vergleichbar sind. Experten, darunter CNRS-Präsident Antoine Petit, argumentieren jedoch, dass die Gesamtsituation, einschließlich geringerer Kosten für Bildung und Gesundheitsversorgung sowie sozialer Sicherheit, diesen Unterschied relativiert und Europa attraktiv macht. Die Förderung von Schlüsselbereichen wie Gesundheit, Umwelt, Künstlicher Intelligenz und Raumfahrt hat in den politischen Ankündigungen eine zentrale Rolle gespielt. Mit gezielten Investitionen in zukunftsträchtige Forschungsfelder will Europa seine Position im globalen Innovationswettbewerb stärken und insbesondere Forscher anziehen, die sich in diesen High-Tech-Sektoren spezialisieren.

Darüber hinaus hat die Konferenz gezeigt, dass der Wissenschaftswettbewerb weiterhin von geopolitischen Veränderungen geprägt ist. Europas Bemühungen sind zugleich auch eine Antwort auf den Aufstieg Chinas als Wissenschaftsmacht und die Verschiebung globaler Machtverhältnisse. Der Wunsch, eine führende Rolle zu übernehmen und den wissenschaftlichen Austausch auf einem hohen Niveau zu fördern, ist für die EU und Frankreich gleichermaßen eine strategische Priorität. Neben den politischen Erklärungen spielte die Integration von Partnerländern wie Norwegen, Großbritannien und der Schweiz eine wichtige Rolle, da diese Nationen durch Kooperationen und gemeinsame Forschungsinitiativen das europäische Wissenschaftsnetzwerk stärken. Die Einbindung internationaler Wissenschaftler, nicht nur aus den USA, sondern weltweit, verdeutlicht den integrativen Charakter des europäischen Wissenschaftsraums.

Die Herausforderungen sind jedoch nicht nur finanzieller, sondern auch infrastruktureller und administrativer Natur. Harmonisierung der Forschungsprogramme, Vereinfachung von Visa- und Aufenthaltsregelungen sowie der Ausbau digitaler Forschungsplattformen sind notwendig, um die richtigen Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg zu schaffen. Die Konferenz „Choose Europe for Science“ steht symbolisch für Europas Ambitionen, ein Wissenschaftsstandort mit Weltrang zu sein – einer, der Freiräume für Kreativität und Innovation gewährt, Vielfalt begrüßt und die bestmöglichen Rahmenbedingungen bietet. Für Forschende, die sich in einem politischen Klima der Unsicherheit und Restriktionen befinden, stellt Europa nicht nur eine Alternative dar, sondern eine Chance, ihre wissenschaftlichen Visionen in einem offenen und unterstützenden Umfeld zu verwirklichen. Die Kombination aus politischem Willen, finanziellen Anreizen und einem sozialen Gefüge, das Freiheit und Sicherheit gewährleistet, schafft Perspektiven für die nächste Generation von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der EU und Frankreich.

Das Bestreben, Wissenschaft frei von ideologischen und politischen Fesseln zu fördern, unterstreicht Europas Selbstverständnis als Hort der Innovation, Forschung und Erkenntnisgewinnung. Die konsequente Ausrichtung auf internationale Zusammenarbeit und die gezielte Förderung hochqualifizierter Talente aus aller Welt sind Schlüssel zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit im globalen Wissenschaftssystem. Im Kontext der weltweiten Wissenschaftspolitik markiert die Veranstaltung in Paris einen wichtigen Meilenstein für die EU und Frankreich. Sie sendet eine klare Botschaft: Europa ist bereit, Verantwortung zu übernehmen, weitsichtige Investitionen zu tätigen und das Fundament für wissenschaftliche Exzellenz zu legen – ein Signal, das Forschende und Akademiker weltweit zur verstärkten Kooperation einlädt.

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