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Private Cloud mit ManageIQ aufbauen: Eine ehrliche Erfahrung aus erster Hand

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I Built a Private Cloud on ManageIQ: Experience, Pain, and Architecture

Ein detaillierter Einblick in den Aufbau einer privaten Cloud mit ManageIQ, inklusive technischer Herausforderungen, Teamdynamik und architektonischen Lösungen für nachhaltigen Erfolg.

Der Aufbau einer privaten Cloud bietet Unternehmen immense Vorteile in puncto Flexibilität, Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Daten. In einer Zeit, in der Cloud-Lösungen immer wichtiger werden, Eignen sich Plattformen wie ManageIQ ideal für diese Zwecke. Basierend auf meiner eigenen Erfahrung schildere ich hier den kompletten Prozess – von den anfänglichen Herausforderungen bis zur erfolgreichen Implementierung und Nutzung. Dabei beleuchte ich nicht nur die technische Architektur, sondern gehe auch auf die Schwierigkeiten im Projektmanagement und der Teamarbeit ein. Der Start des Projekts erfolgte Ende 2021 mit dem klaren Ziel, eine private Cloud-Lösung zu schaffen, die solide, skalierbar und den Anforderungen eines modernen Unternehmens gewachsen ist.

Die wichtigste Frage im Vorstellungsgespräch lautete zunächst: „Kennst du dich mit Ruby on Rails aus?“ Die Antwort war ein klares Ja – das legte den Grundstein für die spätere Arbeit mit ManageIQ, das stark auf Ruby on Rails basiert. Im ersten Schritt war die Erkundung der Open-Source-Lösung ManageIQ eine spannende Herausforderung. Das Team bestand aus einem Systemadministrator, einem Architekten und einem Entwickler. Gemeinsam machten wir uns an die Analyse der Architektur sowie das Verständnis der zugrundeliegenden Frameworks und Funktionen. Besonders wichtig war die Entscheidung, eine benutzerfreundliche Management-Oberfläche für Kunden zu entwickeln – ein Vorschlag, der schnell Zustimmung fand.

Die Entwicklung des Minimum Viable Product (MVP) für das Portal gelang zügig. Während ein Integrator die nahtlose Verbindung zwischen ManageIQ und VMware sicherstellte, konnte das Portal im Demo-Status überzeugen. Daraufhin wurde der Ausbau des Teams mit einem Frontend-Entwickler beschlossen, um das Produkt weiter voranzutreiben und fit für den produktiven Einsatz zu machen. Doch schon bald änderten sich die Rahmenbedingungen gravierend. Durch politische Sanktionen war es notwendig, den Fokus auf inländische Virtualisierungslösungen wie oVirt zu verlagern.

Während der Teamzuwachs zunächst positiv wirkte, fehlte es häufig an einer sorgfältigen technischen Überprüfung neuer Mitarbeiter. Das führte dazu, dass einige kurzfristig wieder das Projekt verließen, was die Kontinuität erschwerte. Mit dem Wechsel im Projektmanagement im Sommer 2023 kamen neue Herausforderungen auf. Der neue Projektleiter setzte auf eine rein formale Führungsweise, zeigte wenig inhaltliches Engagement und definierte Aufgaben ohne klare Struktur oder nachvollziehbare Vorgaben. Das Tool Jira wurde zwar eingeführt, doch die Nutzung war mangelhaft und lief über Monate ineffizient, sodass der tatsächliche Fortschritt kaum messbar war.

Die Teamdynamik verschlechterte sich zunehmend. Teilweise ignorierten Teammitglieder kritisches Feedback, Verantwortung wurde gemieden, und der Systemadministrator gab angesichts der Umstände seinen Posten auf. Die Enttäuschung wuchs, da der vermeintliche Architekt mehr eine symbolische Rolle innehatte, ohne eigene Entscheidungsbefugnisse oder Verantwortlichkeit. Trotz der Schwierigkeiten entwickelte sich die technische Infrastruktur weiter, ein trügerischer Schein von Fortschritt blieb erhalten. Im technischen Bereich gelang es, zwei ManageIQ-Instanzen für Produktions- und Vorproduktionsumgebungen aufzusetzen.

Die Integration mit mehreren Virtualisierungsplattformen, darunter drei oVirt-Provider und ein vCenter, stellte eine wichtige Basis für die Flexibilität des Systems dar. Die Kapazität der Lösung umfasst heute über 5.000 virtuelle Maschinen, was eine beachtliche Skalierung belegt. Zudem wurden umfangreiche Zusatzdienste integriert: die Automatisierungsengine, LDAP für Authentifizierung, das AWX-Projekt zur Workflow-Automatisierung sowie Netbox als IP-Adress- und Infrastruktur-Datenbank. Darüber hinaus entstand ein kundenorientiertes Portal, das mit Laravel im Backend und Vue.

js im Frontend entwickelt wurde. Dieses Portal stellt REST-APIs zur Verfügung und bietet Service-Dialoge, individuelle Formulare und Katalogfunktionen, die den Nutzerkomfort erheblich steigern. Nach dem Ablauf des Vertrags ließ sich jedoch feststellen, dass weniger als die Hälfte der ursprünglich geplanten Anforderungen umgesetzt wurde. Die Motivation im Team sank stetig, wesentliche Aufgaben blieben unerledigt, und die Berichterstattung über Jira veränderte sich zunehmend zu einer reinen Formalität ohne verbindliche Ergebnisse. Intern wurden Diskussionen über die Vorgehensweise lauter, und sogar humorvolle Verweise auf Managementliteratur wie "The 7 Habits of Highly Effective People" und andere Strategien wurden unter der Hand ausgetauscht.

Nach der Weihnachtspause verschärften sich die Konflikte. Die Führungsebene setzte zunehmend auf konfrontative Methoden, was das Klima weiter vergiftete. Die Zusammenarbeit kam praktisch zum Erliegen, und ein tiefgreifendes Vertrauensdefizit zur Führung entstand. Nichtsdestotrotz bleibt das Projekt aus technischer Sicht ein Erfolg. Die Architektur ist robust, die Plattform arbeitet stabil ohne die Notwendigkeit von hoher Verfügbarkeit durch HA, sofern die verschiedenen Zonen logisch isoliert sind.

Die Verkettung von LDAP, AWX, Netbox, vCenter und oVirt sorgt für eine flexible und leistungsfähige Umgebung. Das eigens entwickelte Kundenportal integriert sich nahtlos und gewährleistet eine komfortable Bedienung. Wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt zeigen, dass der Aufbau einer privaten Cloud auf ManageIQ durchaus machbar ist, aber nur bei konstanter technischer Disziplin und einem Team, das sich der Sache voll und ganz verpflichtet fühlt. Ein toxisches Element, insbesondere auf Führungsebene, kann selbst eine technisch solide Basis schwer beschädigen. Auch ausreichend Budget und Ressourcen vermögen eine schlechte Teamstruktur nicht zu kompensieren.

Die Auswahlverfahren und das Human Resources Management müssen eindeutig und transparent gestaltet sein, damit sie nicht als Druck- oder Kontrollinstrumente missbraucht werden. Abschließend zeigt die Erfahrung, dass eine private Cloud-Lösung mit ManageIQ nicht nur von der Technologie und Architektur abhängt, sondern ebenso stark von der Organisation des Teams, der Führungskultur und einem klaren Projektmanagement. Wer diese Faktoren berücksichtigt, findet in ManageIQ ein mächtiges Werkzeug zur Realisierung individueller Cloud-Infrastrukturen mit weitreichenden Automatisierungs- und Integrationsmöglichkeiten.

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