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Herzschlag-Finale: Krawietz/Pütz scheitern im US-Open-Endspiel am australischen Duo

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Diesmal nur ein Beinahe-Comeback: Krawietz/Pütz verlieren US-Open-Finale

Kevin Krawietz und Tim Pütz erlitten im US-Open-Finale ein knappes 4:6, 6:7 gegen das australische Doppel Max Purcell und Jordan Thompson. Nachdem sie im Halbfinale ein ferne Comeback schafften, fehlte im Endspiel das Quäntchen Glück.

Am Samstagabend erlebten die Tennisfans auf dem Arthur Ashe Stadium ein packendes Finale der US Open 2024, das bis zur letzten Minute spannend war. Das deutsche Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz erlebte einen aufreibenden Kampf gegen die australischen Spieler Max Purcell und Jordan Thompson, konnte jedoch den ersehnten ersten Grand-Slam-Titel nicht erringen. Mit 4:6, 6:7 mussten sich Krawietz und Pütz am Ende geschlagen geben, nachdem sie sich im Verlauf des Spiels hervorragend aus kniffligen Situationen befreit hatten. Die beiden Deutschen gingen als Underdogs in das Finale – ein Umstand, den sie jedoch nicht davon abhalten ließ, mit vollem Selbstvertrauen zu starten. Die Fans waren gespannt, ob Krawietz, der bereits zwei French Open Titel in seiner Karriere gewonnen hatte, und der noch auf seinen ersten großen Triumph wartende Pütz die Kräfte finden würden, um das favorisierte australische Duo zu besiegen.

Es war ein wichtiges Match für beide Spieler, besonders für Pütz, der mit diesem Finale die Möglichkeit hatte, seinen Namen in die Geschichtsbücher des Tennis einzutragen. Der erste Satz begann mit einem starken Auftritt der Australier, die von Beginn an ihr Spieltempo diktierten. Purcell und Thompson beeindruckten mit einer starken Servierleistung und einer soliden Rückhand. Trotz mehrerer versuchter Aufschlagspiele seitens der Deutschen gelang es Pütz, in einem besonders kritischen Moment, nicht, den Ball im Spiel zu halten, was ihnen letztendlich etwas das Momentum nahm. Nach einem Break konnten Purcell und Thompson den ersten Satz mit 6:4 für sich entscheiden.

Doch nicht nur die Leistung der Australier, sondern auch die psychologische Belastung des Spiels spielte eine entscheidende Rolle. Krawietz und Pütz hatten im Halbfinale gegen Marcelo Arevalo und Mate Pavic schon viel Kraft gelassen, als sie im dritten Satz mit 0:40 zurücklagen und sich dennoch erfolgreich zurückkämpften. Diese Erfahrung schien jedoch mitzuwirken: sowohl in Bezug auf den Stress als auch auf die Fitness. Dennoch ließen sich die beiden Deutschen nicht unterkriegen und gingen entschlossen in den zweiten Satz. Der zweite Satz war ein wahres Schauspiel des Kampfgeistes.

Die Deutschen bewiesen, dass sie nicht aufgeben würden; sie wehrten gleich mehrere Breakbälle ab und gaben alles, um ihre Chance auf den ersten Grand-Slam-Titel zu wahren. Die Stimmung auf den Tribünen war elektrisierend, als die Fans bereitwillig Krawietz und Pütz anfeuerten. Ihre unerschütterliche Entschlossenheit wurde belohnt, als sie in einem bemerkenswerten Moment das Break zum 5:5 erzielten. Das Stadion tobte vor Begeisterung, als die Zuschauer die Hoffnung auf ein mögliches Comeback schürten. Doch während es den Deutschen gelang, ihre Fehler aus dem ersten Satz teilweise wiedergutzumachen, blieb das australische Duo ruhig und konzentriert.

Thompson und Purcell schienen nicht von der erfolgreichen Aufholjagd der Deutschen beeindruckt zu sein. In einem entscheidenden Tiebreak, der nach einem packenden Austausch von Punkten entschieden wurde, zeigten die Australier eine stärkere Nervenstärke. Krawietz‘ Doppelfehler bei 4:4 im Tiebreak stellte sich als kostspielig heraus. Fortan spielten Purcell und Thompson sich auf einen 7:4-Tiebreak-Sieg, und somit war der Traum eines deutschen Doppels, die US Open zu gewinnen, zerstört. Trotz der Niederlage war die Resonanz der beiden Spieler positiv.

„Wir haben es sehr genossen, zum ersten Mal auf Arthur Ashe zu spielen“, äußerte sich Krawietz sichtlich stolz. Er und Pütz hatten das Publikum mit ihrer beeindruckenden Leistung begeistert, auch wenn das Endergebnis nicht ihren Erwartungen entsprach. Pütz, der als weniger erfahren galt, bemerkte anerkennend: „Das australische Team hat wirklich hervorragende Leistungen gezeigt und verdient den Titel. Über das gesamte Turnier hinweg waren sie das beste Team.“ Das Finale war mehr als nur ein Tennis-Match; es war ein Schauspiel des Willens und der Entschlossenheit, der harten Arbeit und des unermüdlichen Kampfgeistes.

Während die Zuschauer von den aufsehenerregenden Ballwechseln beeindruckt waren, zeigten Krawietz und Pütz, dass sie als Team zusammengearbeitet hatten und bereit waren, den Druck gegen eines der besten Doppel der Welt zu meistern. Für Krawietz stellte diese finale Niederlage auch eine persönliche Herausforderung dar. Bereits in den Jahren 2019 und 2020 hatte er zusammen mit seinem damaligen Partner Andreas Mies die French Open gewonnen und war nun entschlossen, auch die US Open zu seinem Portfolio hinzuzufügen. Pütz indes, der von vielen als „der kommende Star“ im deutschen Tennis bezeichnet wird, hatte die Gelegenheit, seine Fähigkeiten auf der größten Bühne zu beweisen. Diese Erfahrung wird zweifelsohne seine Entwicklung als Spieler prägen und ihn in zukünftigen Wettbewerben stärker machen.

Das Finale war ein Lehrstück für beide Spieler und für alle, die den Sport lieben. Es erinnerte daran, dass der Weg zu großen Erfolgen oft mit Rückschlägen gepflastert ist. Krawietz und Pütz können mit dem Wissen nach Hause gehen, dass sie sich gegen die besten Spieler der Welt behauptet haben und Teamgeist sowie Resilienz gezeigt haben, die das Publikum nicht nur begeistert, sondern auch inspiriert haben. Nach der entscheidenden Begegnung bleibt die Frage offen, wohin die Reise für Krawietz und Pütz führen wird. Mit dieser wertvollen Erfahrung im Rücken setzen sie ihren Weg fort, und die Hoffnung bleibt, dass sie, ob einzeln oder als Team, eines Tages den ersehnten Grand-Slam-Titel gewinnen werden.

Ihre Leistung im US-Open-Finale hat gezeigt, dass sie das Potenzial dazu haben, und die Tenniswelt wird sie mit Spannung beobachten. In der Welt des Sports ist ein Comeback stets möglich, und Krawietz und Pütz haben bewiesen, dass sie Kämpfer sind.

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