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Audi startet lokale Montage des Q7 in Malaysia und stärkt seine Präsenz in Südostasien

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Audi begins local assembly of Q7 in Malaysia

Audi nimmt die lokale Montage seines Flaggschiffs, dem Q7 SUV, im malaysischen Pekan auf und setzt damit einen strategischen Schritt zur Expansion auf dem wachstumsstarken südostasiatischen Markt. Die Fertigung in Malaysia soll nicht nur Kosten durch geringere Importzölle senken, sondern auch eine neue Phase für Audi in der Region einläuten.

Audi, der weltbekannte deutsche Premium-Automobilhersteller, hat im April 2025 mit der lokalen Montage seines beliebten Modells Q7 im malaysischen Pekan begonnen. Diese Entwicklung ist Teil einer klaren Wachstumsstrategie, durch die Audi seine bisher noch sehr begrenzte Präsenz im südostasiatischen Raum deutlich ausbauen möchte. Die Entscheidung, den Q7, einen sieben­sitzigen SUV mit mild-hybrid-Technologie, in Malaysia zu fertigen, bringt für den Hersteller und die lokale Automobilindustrie mehrere wichtige Vorteile mit sich. Die Produktion erfolgt in einer Anlage, die sich in Pekan im Bundesstaat Pahang befindet und dem malaysischen Hersteller DRB-Hicom Bhd gehört. Dieses Unternehmen ist bereits in der Fahrzeugmontage tätig und produziert derzeit in geringen Stückzahlen auch Volkswagen-Modelle wie den Golf und den Tiguan.

Die Kooperation zwischen Volkswagen Group und DRB-Hicom erlaubt eine effiziente Nutzung der dortigen Infrastruktur und Know-how, um die anspruchsvollen Produktionsstandards von Audi sicherzustellen. Der Q7 ist das erste Audi-Modell, das in Südostasien lokal gefertigt wird, was für den Hersteller eine bedeutende Premiere darstellt. Für Audi ist Malaysia als Produktionsstandort aufgrund seiner ungezwungenen geografischen Lage, verlässlichen Infrastruktur und dem Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften besonders attraktiv. Gleichzeitig erlaubt die lokale Montage dem Unternehmen, Importgebühren zu minimieren und so wettbewerbsfähige Preise für die Kunden vor Ort zu gestalten. Malaysia repräsentiert einen bedeutenden Markt für Premiumfahrzeuge, der trotz früherer Herausforderungen weiterhin hohes Potenzial aufweist.

Im ersten Quartal 2025 wurden, laut Angaben des Malaysian Automotive Association, lediglich 372 Volkswagen-Fahrzeuge verkauft. Audi konnte in diesem Zeitraum noch keine Verkaufszahlen verbuchen. Durch die lokale Produktion mit einem jährlichen Ziel von 5.000 Fahrzeugen plant Audi, insbesondere durch kostengünstigere Preise und größere Verfügbarkeit, verstärkt Marktanteile zu erobern. Der Audi Q7, der in Pekan zusammengebaut wird, überzeugt nicht nur durch seinen beeindruckenden Siebensitzer-Charakter, sondern ebenfalls durch seine technische Ausstattung.

Angetrieben wird der SUV von einem 3,0-Liter-Turbo-V6-Motor mit mild-hybridem System, der 340 PS Leistung und ein Drehmoment von 500 Nm bietet. Diese Kombination aus Leistung und Effizienz spricht vor allem wohlhabende Familien und technikaffine Fahrer an, die Wert auf Komfort und Nachhaltigkeit legen. Mit einem Preisbereich zwischen rund 469.000 und 489.000 malaysischen Ringgit (etwa 109.

600 bis 114.250 US-Dollar) verbleibt der Q7 im Premiumsegment, wird aber durch die Reduktion der Importzölle günstiger angeboten als vollständig importierte Modelle. Dies könnte angesichts des derzeit noch überschaubaren Wettbewerbsumfelds für Premium-SUVs eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung in Malaysia und den umliegenden Ländern Südostasiens spielen. DRB-Hicom hat nach Berichten etwa 12 Millionen malaysische Ringgit (rund 2,8 Millionen US-Dollar) in die Werkzeuge und Anlagen zur Produktion des Audi Q7 investiert, was die unmittelbare Bereitschaft zur technologischen Anpassung und Expansion unterstreicht. Das Unternehmen hat die lokale Produktion als zentrales Geschäftsfeld ausgebaut und strebt nicht nur die Versorgung des heimischen Marktes, sondern auch den Export in benachbarte Länder an.

Die lokale Fertigung des Audi Q7 in Malaysia ist ein klares Signal an die Automobilbranche in der Region. Sie zeigt, dass Premiumhersteller wie Audi die langfristigen Wachstumsperspektiven in Südostasien erkennen und aktiv in diese Märkte investieren. Durch den Aufbau einer Produktionsbasis in Malaysia können auch logistische Vorteile und eine stärkere Kundennähe realisiert werden. Dieser Schritt kann zudem als Element einer breiteren Strategie der Volkswagen Group gesehen werden, die Marken Audi und Volkswagen vor Ort stärker zu verankern und auf die wachsende Mittelschicht mit größerer Kaufkraft zu reagieren. Südostasien, mit seiner dynamischen Bevölkerungsentwicklung und zunehmenden wirtschaftlichen Integration, bietet Audi somit eine vielversprechende Möglichkeit, seine Markenpräsenz nachhaltig auszubauen.

Darüber hinaus ebnet die Produktion des Q7 den Weg, weitere Audi-Modelle in diese Region zu bringen. Insbesondere der Trend zu SUVs und elektrifizierten Fahrzeugen spiegelt sich in der Modellstrategie von Audi wider, die gezielt auf technische Innovationen und Umweltaspekte setzt. Die Einbindung moderner Hybridtechnologie im Q7 unterstreicht den Anspruch, auch in Märkten mit steigenden Umweltauflagen und einer bewussten Kundschaft nachhaltig vertreten zu sein. Die Automobilproduktion in Malaysia wurde lange Zeit durch die Präsenz lokaler Hersteller und der Montage von internationalen Modellen geprägt. Audi betritt hier mit dem Q7 ein noch relativ dünn besetztes Feld im Premiumsegment.

Gerade die Möglichkeit, durch eine Kombination aus hochwertiger Technik, lokalem Fertigungsstandort und aktiver Preisanpassung neue Kunden anzusprechen, macht das Engagement von Audi besonders interessant. Obwohl die Pandemie und globale Lieferkettenprobleme die Automobilindustrie weltweit vor Herausforderungen gestellt haben, zeigen Investitionen wie jene von Audi in Malaysia, dass langfristige Marktentwicklung und die Anpassung an regionale Besonderheiten essenziell bleiben. Die Rolle von lokalen Partnern wie DRB-Hicom, die Einhaltung hoher Qualitätsstandards und die effiziente Nutzung moderner Fertigungstechnologien sind entscheidend für den Erfolg dieser Expansion. Für den malaysischen Automobilmarkt könnte die lokale Montage des Audi Q7 weiteren Impulse geben. Die Schaffung von Arbeitsplätzen, Know-how-Transfer und mögliche Zuliefererketten für die Produktion können positive Effekte auf die Wertschöpfungskette innerhalb des Landes entfalten.

Auch die Möglichkeit, Fahrzeuge in höherem Volumen zu exportieren, stärkt die Rolle Malaysias als regionalen Standort für Premiumfahrzeugproduktion. Für potenzielle Käufer sind neben der Preisreduktion durch lokale Produktion auch Serviceaspekte und Ersatzteilverfügbarkeit wichtige Faktoren. Lokale Montage begünstigt in der Regel verbesserte Kundendienstleistungen, schnellere Versorgung und individuellere Betreuung, was wiederum die Markenbindung erhöhen kann. Audi hat damit die Chance, sein Image als Premiummarke in Südostasien nachhaltig zu verankern. Zukünftige Perspektiven für Audi in der Region sind auch von der Weiterentwicklung der Infrastruktur und zunehmenden urbanen Mobilitätsbedürfnissen abhängig.

Neben traditionellen SUV-Modellen gewinnt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen immer mehr an Bedeutung. Audi hat in diesem Bereich mit elektrifizierten und vollelektrischen Modellen bereits bedeutende Investitionen getätigt, die künftig auch auf dem südostasiatischen Markt verstärkt verfügbar sein könnten. Die Entscheidung zur lokalen Produktion des Audi Q7 in Malaysia ist somit nicht nur ein Meilenstein für das Unternehmen, sondern auch ein wichtiger Indikator für die zukünftige Entwicklung der Automobilbranche im südostasiatischen Raum. Innovationsfreudigkeit, Anpassungsfähigkeit an lokale Marktbedingungen und strategische Partnerschaften werden entscheidend sein, um den Erfolg dauerhaft zu sichern und die Position von Audi nachhaltig zu festigen.

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