Im Jahr 2020 unterzeichnete Präsident Donald Trump ein ausführliches Dekret, welches die offizielle Fortsetzung des Rückzugs der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaschutzabkommen besiegelt. Diese Entscheidung, die viele Beobachter bereits lange erwartet hatten, hatte weitreichende Konsequenzen auf die nationale sowie internationale Klimapolitik. Das Pariser Abkommen wurde 2015 in der französischen Hauptstadt von nahezu allen Ländern der Welt unterzeichnet, mit dem Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius im Vergleich zu den vorindustriellen Temperaturen zu begrenzen. Es gab den Teilnehmerstaaten einen Rahmen vor, um ihre Emissionen zu reduzieren, und förderte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Die USA unter Obama waren einer der größten Unterstützer dieses Abkommens, doch die Politik änderte sich mit dem Eintritt Trumps ins Amt.
Er verstand den Klimawandel als eine "Erfindung der Chinesen", die dazu diente, die amerikanische Industrie zu schädigen, und stellte die Frage, ob der Rückzug aus dem Pariser Abkommen nicht im besten Interesse der USA sei. Trump und seine Regierung argumentierten, dass das Abkommen zu strengen regulierenden Maßnahmen führte, die das wirtschaftliche Wachstum hemmen würden. Dies widerspiegelt sich in der Rückkehr zu fossilen Brennstoffen, einer Schlüsselkomponente seiner politischen Agenda. Die Entscheidung, die Amerikaner aus dem Abkommen zurückzuziehen, hat nicht nur innenpolitische, sondern auch diplomatische Auswirkungen. Viele Länder, vor allem im europäischen Raum, sahen diese Entscheidung mit Besorgnis.
Sie befürchteten, dass dies zu einem Rückschritt im globalen Kampf gegen den Klimawandel führen könnte. Trump stellte sich gegen eine Vielzahl von internationalen Zusammenarbeit und Verpflichtungen, die essentielle Schritte zur Reduzierung der globalen Temperaturen und zur Verringerung der CO2-Emissionen erforderten. Die Unterzeichnung des Dekrets im Jahr 2020 war symbolisch, denn der offizielle Rückzug begann tatsächlich schon nach einem Jahr, und zwar am 4. November 2020. Dies geschah genau einen Tag nach der Präsidentschaftswahl, die Trump gegen seinen Herausforderer Joe Biden verlor.
Letzterer versprach, das Abkommen wieder zu unterzeichnen und die USA zurück in den internationalen Klimadialog zu bringen. Um zu verstehen, welche Auswirkungen der Rückzug der USA auf das Pariser Abkommen hatte, muss man die Rolle der Vereinigten Staaten in der globalen Klimapolitik betrachten. Die USA sind einer der größten CO2-Emissionsträger der Welt, und ein Rückzug könnte, so die Kritiker, die gesamte internationale Allianz, die sich für den Klimaschutz einsetzt, ins Wanken bringen. Bereits im Jahr 2017 stellte Trump klar, dass er diese Vereinbarung kündigen wolle, und der Rückzug kam nicht überraschend. 2020 war eine Wiederholung der vorherigen Botschaft: die Priorisierung des amerikanischen Handels und der amerikanischen Industrie über internationale Verpflichtungen.
Die negativen Reaktionen auf diesen Schritt waren sofort und global. Umweltschützer, Wissenschaftler und viele internationale Führer kritisierten die Entscheidung und warnten, dass dies die Bemühungen um den Klimaschutz untergrabe und die Chancen auf ein gemeinsames Handeln verringere. Der Rückzug stellte nicht nur einen Rückschritt dar, sondern sendete auch eine gefährliche Botschaft an andere Nationen, dass sie ihre eigenen Verpflichtungen in Frage stellen könnten Die Wiederherstellung des Pariser Abkommens durch den nächsten Präsidenten, Joe Biden, der am 20. Januar 2021 vereidigt wurde, machte den Rückzug jedoch nur wenige Tage nach Trumps Unterzeichnung von 2020 rückgängig. Biden stellte klar, dass er die USA zur Führungsrolle im internationalen Klimaschutz zurückführen wolle und versuchte, das Vertrauen in multilaterale Abkommen zurückzuerlangen.
Sein Plan beinhaltete ehrgeizige Klimaziele, darunter die Reduktion der Treibhausgasemissionen um 50-52% bis 2030 im Vergleich zu den Werten von 2005. Die Rückkehr der USA in das Pariser Abkommen erfolgt zum Zeitpunkt, da der Klimawandel immer drängender wird, und verstärkt die gegenwärtigen globalen Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Verringerung von Emissionen. Staaten und Regionen weltweit haben ihre eigenen Klimaschutzgremien und -initiativen ins Leben gerufen, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Städte, Unternehmen und Bürger bemühen sich, ihren Teil zur Lösung des Problems beizutragen, und legen Wert auf landesweite Ressourcen, um kohlenstoffarme Alternativen zu fördern. Aus der Sicht vieler Experten kann der wiederhergestellte internationale Rahmen dazu beitragen, konkrete und messbare Fortschritte bei der Erreichung der Klimaziele zu erzielen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Rückzug von Donald Trump aus dem Pariser Klimaschutzabkommen nicht nur ein Markenzeichen seiner Präsidentschaft ist, sondern auch eine beeindruckende Wendung im internationalen Umgang mit dem Klimawandel darstellt. Obwohl der Schritt auf internationaler Ebene unbequeme Wellen geschlagen hat, bleibt die Frage, wie sich diese Dynamiken im globalen politischen Klima kulturell und gesellschaftlich einfügen. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um festzustellen, ob die USA und andere Nationen in der Lage sind, sich auf den Klimaschutz zu einigen und kollektive Anstrengungen zu unternehmen, um den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen.