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CSS verstehen lernen: Wichtige Erkenntnisse aus 2020 für Entwickler

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Things I wish I'd known about CSS (2020)

Ein umfassender Leitfaden zu CSS-Grundlagen und wertvollen Erkenntnissen, die das Schreiben von CSS effizienter und verständlicher machen. Erfahren Sie, wie Sie Block-, Inline- und Inline-Block-Elemente richtig einsetzen, die Bedeutung von Box-Sizing verstehen, Margin-Collapsing meistern und vieles mehr für eine bessere Webentwicklung.

Die Welt des Webdesigns ist ohne CSS kaum vorstellbar. Seit seiner Einführung hat sich CSS stetig weiterentwickelt, doch viele Entwickler, besonders Einsteiger, stoßen auf grundlegende Herausforderungen, die sich erst durch ein tiefergehendes Verständnis aus dem Weg räumen lassen. Das Jahr 2020 hat einige klare Erkenntnisse hervorgebracht, die besonders für diejenigen nützlich sind, die CSS effektiver und nachhaltiger einsetzen möchten. Dieses Wissen kann die Arbeit mit CSS deutlich erleichtern und dabei helfen, bessere, wartbarere Webseiten zu gestalten. Zu Beginn ist das Verständnis der grundlegenden Display-Typen essenziell.

Block-, Inline- und Inline-Block-Elemente sind die Basis des Layouts in CSS. Block-Elemente nehmen horizontal die gesamte Breite ihres Containers ein und erzeugen automatisch einen Zeilenumbruch. Dabei lassen sich vertikale Abstände, sprich Margins, problemlos anwenden. Inline-Elemente verhalten sich völlig anders. Sie nehmen nur so viel horizontalen Raum ein, wie ihr Inhalt benötigt, erlauben jedoch keine vertikalen Margins.

Das erklärt oft, warum manche Abstände nicht wie erwartet wirken. Die Lösung liegt im Inline-Block-Display: Elemente erscheinen inline, können aber vertikale Abstände annehmen. Gerade bei Elementen wie Buttons oder kleinen Boxen ist das eine sehr praktische Eigenschaft. Eine kleine, aber oft unterschätzte Eigenschaft betrifft Bilder. Standardmäßig sind sie inline dargestellt, was zu unerwartetem Verhalten bei Margins oder Positionierungen führen kann.

Hier empfiehlt es sich, Bilder als Block-Elemente zu definieren, um das Layout stabiler und vorhersehbarer zu machen. Das Hinzufügen von max-width: 100% verhindert zudem, dass Bilder ihre Container sprengen, was bei responsivem Design von großer Bedeutung ist. Ein häufig verwirrender Bereich liegt in der Art und Weise, wie Breite und Höhe von Elementen berechnet werden. Standardmäßig gilt das Box-Modell content-box, bei dem die angegebene Breite ausschließlich für den Inhaltsbereich gilt. Padding und Border werden zusätzlich hinzuaddiert, was nicht selten zu unerwünschten Überläufen oder Layoutbrüchen führt.

Die einfachste und effektivste Lösung besteht darin, für alle Elemente box-sizing: border-box zu verwenden. Damit gehören Padding und Border zur angegebenen Breite hinzu und nicht wie ein zusätzlicher Layer. Dieses Vorgehen sorgt für ein konsistentes Verhalten über unterschiedliche Elemente hinweg und macht die Breiten- und Höhenberechnung deutlich übersichtlicher. Das Verhältnis von Padding und Margin ist eine weitere feine, aber sehr wichtige Differenzierung im CSS-Design. Margin definiert den Abstand zwischen zwei Elementen, während Padding den inneren Abstand zwischen dem Inhalt und dem Rand eines Elements beschreibt.

Besonders wenn Elemente mit Hintergrundfarben oder Rahmen gestaltet werden, ist Padding unverzichtbar, um den Inhalt nicht zu nah am Rand erscheinen zu lassen. Verwechselt man diese beiden Eigenschaften, kann das das Layout ungewollt erheblich beeinflussen. Für viele aber überraschend ist das Phänomen des Margin-Collapsings. Wenn zwei Elemente vertikal aneinandergrenzen, verschmelzen deren Margins und es entsteht nicht die Summe, sondern nur der größere der beiden Abstände. Dies sorgt zwar oft für ein saubereres Layout, kann aber für Entwickler, die mit Zahlen in Pixeln oder ems rechnen, zu Kopfzerbrechen führen.

Besonders bei komplexeren Layouts ist es hilfreich, sich dieses Verhalten bewusst zu machen und gegebenenfalls durch Wrapper-Elemente oder alternative Layout-Techniken wie Flexbox oder Grid zu umgehen, denn bei letzteren kollabieren die Margins nicht. Der oft ignorierte, aber fundamentale Bestandteil von CSS sind die Browser-Default-Stylesheets. Diese sorgen dafür, dass etwa Überschriften automatisch größere Schriftgrößen haben, Listen mit Aufzählungszeichen versehen sind oder Texte standardmäßig schwarz dargestellt werden. Sie sind die Basis, auf der alle eigenen Styles aufbauen, was bedeutet, dass eigene Definitionen stets gegen diese voreingestellten Vorgaben ankämpfen. Das Verständnis dieses sogenannten Cascading-Prinzips hilft dabei, Stile zielgerichteter und effizienter zu überschreiben.

Ein weiterer Schritt zur Erstellung zugänglicher und flexibler Webseiten ist die konsequente Nutzung relativer Einheiten wie em oder rem anstelle fixer Pixelwerte. Während Pixel intuitiv erscheinen mögen, erschweren sie es Nutzern, die Schriftgröße im Browser zu verändern oder auf andere Weise die Lesbarkeit anzupassen. Relative Einheiten hingegen passen sich der Umgebung an und sorgen so für eine bessere Skalierbarkeit und Zugänglichkeit. Die Unterscheidung zwischen em und rem ist dabei relevant: Während em sich an der Schriftgröße des Elternelements orientiert, bezieht sich rem auf die Root-Schriftgröße des Dokuments. Dieses Wissen erlaubt es, fein abgestimmte responsive Designs umzusetzen.

Pseudo-Elemente wie ::before und ::after sind extrem nützlich, um Zusatzinhalte oder Design-Elemente einzufügen, ohne HTML-Struktur zu ändern. Wichtig hierbei ist allerdings die Angabe der content-Eigenschaft, auch wenn sie leer bleibt. Ohne content-Anweisung erscheinen diese Pseudo-Elemente nicht. Ein Detail, das oft zu Frustration führt, wenn Effekte nicht wie erwartet sichtbar werden. Ein praktischer CSS-Wert, der weniger bekannt ist, ist die Einheit ch.

Sie basiert auf der Breite des Zeichens „0“ in der verwendeten Schriftart und eignet sich ideal dafür, Breiten annähernd nach der Anzahl der Zeichen zu definieren. Das ist besonders nützlich bei der Begrenzung von Textabschnitten, um optimale Lesbarkeit sicherzustellen. Allerdings ist wichtig zu wissen, dass 1ch etwas breiter als ein durchschnittliches Zeichen ist – dieser kleine Unterschied sollte bei der Gestaltung einkalkuliert werden. Das Konzept des sogenannten Normal Flows ist zentral für das Verständnis der Seiten-Darstellung im Browser. Es beschreibt die Reihenfolge, in der Elemente entsprechend des Quellcodes im Dokument angeordnet sind.

Veränderungen am Normal Flow, etwa durch floats oder absolute Positionierung, heben Elemente aus diesem Standard-Strom heraus und verändern deren Platzierung. Dieses Prinzip sollte man verinnerlichen, um Fehldarstellungen und unerwünschtes Layoutverhalten zu vermeiden. Zudem darf die Aufmerksamkeit auf das Styling von Fokus-Zuständen nicht fehlen. Während Hover- und Active-Zustände beim Interagieren mit Elementen vielen bekannt sind, wird der Fokus-Zustand oft vernachlässigt. Dabei ist er besonders für die Zugänglichkeit relevant, da Nutzer mit Tastatur- oder Screenreader-Navigation auf diese visuelle Markierung angewiesen sind.

Für eine gute Usability sollten Fokuszustände daher klar und deutlich von Hover-Effekten abgeleitet sein, damit die Handhabung für alle Nutzer intuitiv gestaltet ist. Ein häufiger Stolperstein sind zudem CSS-Selektoren wie :nth-child(). Viele gehen fälschlicherweise davon aus, dass man mit p:nth-child(even) alle geraden Absätze auswählen kann. Tatsächlich bezieht sich :nth-child() auf alle Geschwister-Elemente ungeachtet ihres Typs, was bei gemischten Elementen für unerwartete Auswahlen sorgt. Der Selektor :nth-of-type() berücksichtigt dagegen nur Elemente des gleichen Typs, was für gezieltere Formatierungen sinnvoller ist.

All diese Erkenntnisse zeigen, dass CSS weit mehr ist als nur das Aneinanderreihen von Eigenschaften. Das tiefere Verständnis von Konzepten wie Box-Modell, Anzeigearten, Einheiten, Pseudo-Elementen, Selektoren sowie dem Normal Flow legt das Fundament für sauberes, wartbares und effizientes CSS. Wer sich diese Prinzipien aneignet, wird nicht nur schneller und effektiver arbeiten, sondern auch flexiblere und kompaktere Lösungen erzielen. Während anfänglich manches komplex erscheinen mag, eröffnet eine eingehende Beschäftigung mit CSS ein großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten und verbessert nachhaltig die Qualität von Webprojekten. Die Herausforderung liegt darin, über die grundlegenden Attribute hinaus auch das Zusammenspiel der CSS-Eigenschaften und deren Auswirkungen auf das Rendering im Browser zu verstehen und anzuwenden.

So wird Webentwicklung nicht nur zum Handwerk, sondern zu einer präzisen Disziplin.

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