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Ubisoft erlebt drastischen Rückgang bei den Nettoeinnahmen: Ursachen und Zukunftsaussichten

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France's Ubisoft full-year net bookings fall 20.5%

Ubisoft, Frankreichs führender Spielehersteller, verzeichnet einen starken Rückgang der Nettoeinnahmen um 20,5 % im Geschäftsjahr 2024/25. Trotz der Herausforderung setzt das Unternehmen auf strategische Neuausrichtung und vielversprechende Projekte, um sich langfristig zu stabilisieren und zu wachsen.

Ubisoft, eines der größten und renommiertesten Videospielunternehmen in Frankreich und weltweit, hat für das Geschäftsjahr 2024/25 einen bemerkenswerten Rückgang seiner Nettoeinnahmen um 20,5 % vermeldet. Die Nettoeinnahmen sanken auf 1,85 Milliarden Euro, was in US-Dollar etwa 2,07 Milliarden entspricht. Dieser signifikante Einbruch ist vor allem auf verzögerte Spieleveröffentlichungen sowie die schlechtere Performance einiger führender Titel zurückzuführen. Die Nachricht sorgte sowohl bei Investoren als auch bei Gaming-Enthusiasten für Aufmerksamkeit und Fragen hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens. Ubisoft, bekannt für Blockbuster-Franchises wie Assassin’s Creed, Far Cry oder Rainbow Six, sieht sich Situationen gegenüber, die das Unternehmen in den letzten Jahren bislang erfolgreich bewältigte, doch dieses Mal stehen tiefgreifende Veränderungen an.

Das Unternehmen selbst gibt an, seine Pipeline derzeit sorgfältig zu überprüfen und hat angekündigt, einigen seiner wichtigsten Produktionen zusätzliche Entwicklungszeit zu gewähren. Dieses Vorgehen soll es ermöglichen, die Qualität der Spiele zu verbessern und so die Chancen auf Erfolg bei der Veröffentlichung zu erhöhen. CEO Yves Guillemot betont, dass gerade in der kreativen Hinsicht Geduld gefragt ist, um den Erwartungen der Spieler gerecht zu werden und die Marken langfristig zu schützen. Ursächlich für den Rückgang der Nettoeinnahmen waren mehrere Faktoren. Zum einen verzögerten sich wichtige Spielveröffentlichungen, die traditionell für große Umsätze sorgen.

Zudem blieben einige der führenden Titel hinter den Erwartungen zurück und konnten die geplanten Umsätze nicht erzielen. Diese Kombination führte dazu, dass das Jahr für Ubisoft insgesamt als enttäuschend bewertet wird. Trotz dieser Herausforderungen blickt Ubisoft für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen erwartet stabile Nettoeinnahmen im Vergleich zum Vorjahr, und für das erste Quartal wird ein Umsatz von 310 Millionen Euro prognostiziert. Ein wesentlicher Grund für die vorsichtige Zuversicht ist das starke bestehende Spieleportfolio, das ständig gepflegt und erweitert wird.

Besonders der Titel „Assassin’s Creed Shadows“ gilt als elementarer Baustein für den Geschäftserfolg der kommenden Monate. Ubisoft berichtet, dass dieser Teil der Assassin’s-Creed-Reihe die zweitbesten Day-1-Verkaufszahlen in der Geschichte der Franchise erreichte und ein neues Rekordergebnis im PlayStation-Digitalstore verzeichnete. Diese Erfolge verdeutlichen, dass trotz des Umsatzrückgangs noch immer eine starke Nachfrage nach den Kernmarken von Ubisoft besteht. Auch die Veröffentlichung von „Siege X“ wird als wachstumsfördernd für die Einnahmen aus bestehenden Franchises angesehen. Darüber hinaus arbeitet Ubisoft an mehreren spannenden Projekten, die in den kommenden Jahren das Portfolio erweitern und neue Umsatzimpulse setzen sollen.

Dazu zählen „Anno 117: Pax Romana“, eine Neuauflage des Klassikers „Prince of Persia: The Sands of Time“, die Mobile-Version von „Rainbow Six“ sowie „The Division Resurgence“. Diese Projekte zeigen, dass Ubisoft seinen Fokus auf die Modernisierung etablierter Marken legt, um ihre Attraktivität für unterschiedliche Zielgruppen zu stärken. Ein weiterer bedeutender Schritt in der strategischen Neuausrichtung von Ubisoft ist die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, die sich speziell um die Franchises „Assassin’s Creed“, „Far Cry“ und „Tom Clancy’s Rainbow Six“ kümmern soll. Über diese neue Gesellschaft hat der chinesische Technologieriese Tencent bereits angekündigt, eine Beteiligung von 25 % für 1,16 Milliarden Euro übernehmen zu wollen. Die Bewertung dieser Tochtergesellschaft beläuft sich auf rund 4 Milliarden Euro.

Diese Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein für Ubisoft, da sie nicht nur frisches Kapital, sondern auch technologisches Know-how und Marktzugang insbesondere im asiatischen Raum bringt. Durch diese Transaktion erwartet Ubisoft, den konsolidierten Nettoschuldenstand auf nahezu null reduzieren zu können, was die finanzielle Stabilität und Flexibilität des Unternehmens deutlich verbessert. Ubisoft plant zudem, bis Ende des Jahres eine neue Organisationsstruktur bekannt zu geben. Ziel ist es, die Kundenzentrierung zu erhöhen, die Qualität der Spiele weiter zu steigern und eine disziplinierte Kapitalallokation sicherzustellen. Dieser Schritt soll helfen, schneller und effizienter auf Marktanforderungen zu reagieren und gleichzeitig Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Die Herausforderungen, denen Ubisoft im zurückliegenden Geschäftsjahr gegenüberstand, sind ein Beispiel für die Dynamik und Komplexität der Videospielbranche. Verzögerungen in der Entwicklung sowie der immense Wettbewerbsdruck erfordern kontinuierliche Anpassungen. Gleichzeitig zeigt die starke Performance von „Assassin’s Creed Shadows“, dass bewährte Marken nach wie vor große Relevanz besitzen und großes Umsatzpotenzial haben. Insgesamt sieht Ubisoft sein vergangenes Jahr als eine Art Zwischenphase, in der das Unternehmen wichtige Weichenstellungen für die Zukunft vornimmt. Es investiert verstärkt in hochwertige Spieleentwicklung und legt strategisch den Fokus auf etablierte Marken sowie neue Technologiepartnerschaften.

Die enge Zusammenarbeit mit Tencent und die Bildung der neuen Tochtergesellschaft spiegeln den Willen wider, sich global stärker aufzustellen und gleichzeitig finanzielle Risiken zu minimieren. Für Spieler und Investoren ist es wichtig zu beobachten, wie sich die angekündigten Produkte und Umstrukturierungen in den nächsten Monaten entwickeln. Die kommenden Releases und deren Empfang werden entscheidend sein, um die Erholung von Ubisoft zu bewerten und den weiteren Kurs des Unternehmens zu bestimmen. Ubisoft steht trotz der derzeitigen Rückschläge auf einer soliden Grundlage und nutzt gezielte Maßnahmen, um seine Position als einer der führenden Akteure im globalen Videospielmarkt zu sichern und auszubauen. Die Verschiebungen in der Branche verlangen von allen Unternehmen eine hohe Anpassungsfähigkeit, Kreativität und eine klare Fokussierung auf Qualität.

Mit seinen starken Franchises und der neuen strategischen Ausrichtung scheint Ubisoft gut gerüstet, um auch künftig Erfolge zu feiern und Spieler weltweit mit innovativen und hochwertigen Spielen zu begeistern.

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