Dezentrale Finanzen

American South Capital Partners investiert in New Orleans: Kauf einer 250-Einheiten-Wohnanlage stärkt den Immobilienmarkt

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American South Capital Partners buys New Orleans apartment property

Der Erwerb der Apartmentanlage The Marquis durch American South Capital Partners zusammen mit VPG Holdings markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des bezahlbaren Wohnraums in New Orleans. Die Investition in ein modernes, energieeffizientes Gartengartenobjekt mit 250 Wohneinheiten zeigt Potenziale und Herausforderungen des Immobilienmarktes im Süden der USA.

American South Capital Partners (ASCP) hat kürzlich eine wichtige Immobilientransaktion in New Orleans abgeschlossen, indem das Apartmentprojekt The Marquis erworben wurde. Zusammen mit ihrem Partner VPG Holdings erwarb der auf bezahlbare Mietwohnungen spezialisierte Fondsmanager eine 250-Einheiten große Gartenwohnanlage, die im Jahr 2009 errichtet wurde. Dieses Investment spiegelt das wachsende Interesse an hochwertigen, gleichzeitig erschwinglichen Wohnraumsegmenten in der Region wider und setzt dabei auf ein nachhaltiges Verbesserungs- und Modernisierungskonzept. Mit Sitz in Los Angeles ist ASCP durch Joint Ventures beteiligt, die von SDS Capital Group und Vintage Realty Co. getragen werden.

Der Fokus auf die Metropole New Orleans wirft ein Licht auf die strategische Ausrichtung, innerhalb der amerikanischen Südstaaten bezahlbaren Wohnraum auszubauen und bestehende Angebote qualitativ weiterzuentwickeln. Die etwa 250 Einheiten umfassende Apartmentanlage, The Marquis, wird als moderner Gartenstil-Komplex beschrieben, der durch seine Bauweise und das Niveau der Ausstattung als vergleichsweise widerstandsfähig gegen städtische Herausforderungen gilt. Eine zentrale Herausforderung bei Immobilieninvestitionen in New Orleans ist traditionell das Thema Versicherungen, insbesondere aufgrund häufig auftretender Naturgefahren wie Überschwemmungen und Stürmen. Die Versicherungsprämien liegen hier im Vergleich zu anderen Städten der USA deutlich höher. ASCP-Manager Tyler Epps erläuterte, dass die jährlichen Versicherungskosten teilweise bis zu 4000 Dollar pro Einheit betragen können.

Bei The Marquis sei die Lage jedoch etwas günstiger, da die Wohneinheiten oberhalb von ebenerdigem Parkplatz liegen und somit gut 10 Fuß (ca. 3 Meter) über dem Erdboden positioniert sind. Dieses Konstruktionsmerkmal reduziert das Risiko für Überschwemmungsschäden, was sich positiv auf die Versicherungsprämien auswirkt. Erst die Fusion dieser Faktoren ermöglichte es ASCP und VPG Holdings, die Transaktion zu attraktiven Konditionen zu realisieren. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Finanzierung waren Community Development Block Grant Dollars (CDBG), Fördermittel, die ursprünglich in der Zeit nach Hurrikan Katrina aufgelegt wurden und noch heute in Transaktionen genutzt werden können.

Solche Fördergelder erleichtern es Investoren, bezahlbare und nachhaltige Wohnprojekte umzusetzen, indem sie finanzielle Spielräume schaffen, die sich auf die Mietpreisgestaltung und die Modernisierung auswirken. Die Zusammensetzung der Wohneinheiten in The Marquis ist gemischt: Es gibt sowohl nicht beschränkte als auch deed-restricted, also rechtlich zweckgebundene, Objekte mit Mietpreisdeckelung beziehungsweise anderen vorm Gesetz verankerten Vorgaben zur Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum. Zur Verfügung stehen Grundrisse mit ein bis vier Schlafzimmern, die sich vor allem an Haushalte richten, deren Einkommen unter 60 Prozent des Medianwertes der Region liegt. Das entspricht einer Zielgruppe, deren Wohnraumbedarf in New Orleans besonders hoch ist. Auf Seiten von ASCP und VPG Holdings besteht das Ziel nicht nur in der Erhaltung der vorhandenen Qualität, sondern insbesondere in der Umsetzung gezielter Maßnahmen zur Aufwertung der Anlage.

Geplant sind Investitionen in die energetische Modernisierung, die neben neuen Wassererhitzern alle wesentlichen Nass- und Küchengeräte umfasst. Ersetzt werden sollen alte Klimaanlagen, Geschirrspüler, Kühlschränke und weitere Geräte durch energie- und wassereffiziente Modelle. Diese Investitionen tragen zur nachhaltigen Senkung der Betriebskosten bei und verbessern das Wohngefühl für die Bewohner. Darüber hinaus stehen klassische Instandhaltungsmaßnahmen auf der Agenda. Das Management plant, systematisch in das Upgrade von Innenausstattungen zu investieren.

Für die Mieter bedeutet dies neue Arbeitsflächen, moderne Einbauküchen und neue Bodenbeläge stufenweise entsprechend der Wohnungsbelegung. Parallel dazu sollen auch infrastrukturelle Bereiche der Anlage instand gesetzt werden. Dazu zählen die Erneuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme (HVAC), die Sanierung des Pools sowie erforderliche Reparaturen am Dach und der Asphaltierung der Parkflächen. Das Engagement von American South Capital Partners reflektiert einen Trend, der in der Immobilienbranche des amerikanischen Südens zunehmend an Bedeutung gewinnt: die Verbindung von sozial verantwortlichem Investieren mit wirtschaftlicher Rentabilität. Investitionen in bezahlbaren Wohnraum sind nicht nur notwendig, um einem zunehmenden Mangel entgegenzuwirken, sondern auch attraktiv für Kapitalanleger, die langfristige Stabilität suchen und gleichzeitig zur Steigerung der Lebensqualität beitragen wollen.

Der Kurs der Immobilienmärkte in Städten wie New Orleans wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst – von Klimarisiken über staatliche Förderprogramme bis hin zu sozialen Dynamiken. ASCPs erfolgreiche Nutzung von Community Development Block Grants zeigt, wie Förderinstrumente mit Kapitalmärkten zusammenspielen können, um nachhaltige Wohnprojekte zu realisieren. Diese Synergien stärken das Vertrauen von Investoren in die Region und schaffen Perspektiven für weitere Investments. Abschließend kann festgehalten werden, dass die Übernahme von The Marquis durch American South Capital Partners und VPG Holdings nicht nur den aktuellen Wohnungsmarkt in New Orleans belebt, sondern auch Impulse für die Entwicklung des gesamten südlichen US-Immobiliensektors setzen könnte. Durch den Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und die Bewältigung lokaler Herausforderungen demonstriert das Projekt, wie verantwortungsvolle Immobilieninvestitionen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dringender Wohnungsfragen leisten können.

Die geplanten Modernisierungen und Instandhaltungen werden dabei sowohl die Attraktivität als auch die Lebensqualität für die Mieter der Anlage deutlich verbessern und langfristig den Wert der Immobilie sichern. Insgesamt zeigt sich, dass American South Capital Partners mit dem Erwerb der 250-Einheiten-Anlage The Marquis eine strategisch durchdachte Investition getätigt hat. Diese bietet Potenzial für nachhaltige Wertsteigerung und unterstreicht die wichtige Rolle von Joint Ventures bei der Finanzierung und Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum in urbanen Zentren. Die Umsetzung der geplanten Modernisierungen sorgt für eine zukunftsweisende Verbindung von sozialem Engagement und wirtschaftlicher Effizienz im facettenreichen Immobilienmarkt von New Orleans.

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