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Trumps Fehlkalkulation: Die Grenzen der Geschworenenauswahl

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Donald Trump dachte, er könnte unbegrenzt geschworene ablehnen – und wundert sich nun

Donald Trump dachte, er könnte unbegrenzt Geschworene ablehnen, aber die Anzahl ist begrenzt – und das überrascht ihn jetzt.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump steht derzeit vor einem Strafprozess wegen verschleierter Schweigegeld-Zahlungen. Trump zeigt sich wenig begeistert von den Begrenzungen bei der Auswahl der Geschworenen für sein Verfahren. Der Maverick-Milliardär dachte anscheinend, dass er unbegrenzt Geschworene ablehnen könnte, doch schnell musste er feststellen, dass dies nicht der Fall ist. Die Geschworenen spielen eine entscheidende Rolle in US-Strafverfahren, da sie über die Schuld oder Unschuld der Angeklagten entscheiden. Für Trump gestaltet sich die Auswahl besonders knifflig, da er versucht, Befangenheit zu vermeiden.

Doch der ehemalige Präsident fühlt sich durch die Begrenzung von nur zehn "Strikes" für den Rauswurf von Geschworenen benachteiligt. Trump äußerte seinen Unmut über die Situation bei seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Ich dachte die Strikes sollten unbegrenzt sein, wenn wir die Geschworenen auswählen?", fragte er sich offen. Doch die Regeln sehen anders aus, und Trump muss sich nun mit den Konsequenzen seiner Auswahl auseinandersetzen. Die ersten Tage des Verfahrens verliefen schleppend, wobei mehr als die Hälfte der potenziellen Geschworenen ausgesondert wurden.

Trump und seine Anwälte entfernten zusätzlich sechs Kandidaten manuell, wodurch ihm nur noch vier weitere Strikes bleiben. Die Herausforderung besteht darin, zwölf Geschworene und sechs Ersatzkandidaten zu finden, was sich für den umstrittenen Politiker als schwierig erweist. Trump versucht mit seiner Verzögerungstaktik den Prozess zu beeinflussen, um mögliche Urteile bis nach der nächsten Präsidentschaftswahl zu verschieben. Dennoch stößt er hier an rechtliche Grenzen, da in New York die Anzahl der "Strikes" an die Schwere der Anklage geknüpft ist. Die Forderung nach unbegrenzten Ablehnungen erntet Spott bei Strafrechtlern, da dies die Juriauswahl ad absurdum führen würde.

Der ehemalige Präsident setzt sich weiter kämpferisch in dem Verfahren ein, attackiert den Richter und zeigt sich unzufrieden mit dem Tempo des Prozesses. Sein Verhalten sowohl vor Gericht als auch in den sozialen Medien zeigt, dass er keine Gelegenheit auslässt, um seine Interessen zu verteidigen. Die Entwicklung des Prozesses gegen Donald Trump bleibt somit weiterhin spannend und von politischer Brisanz durchdrungen.

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