Ein Jahr ist vergangen, seit die Welt in einen Stillstand versetzt wurde und ein Kampf gegen eine unsichtbare Bedrohung begann. Die Schließung von Schulen und Kneipen, der Anstieg der Sterbefälle und die beispiellose Preissteigerung in einigen Geschäften - all das führte zu einer verstörenden Realität, die vor einem Jahr begann. Am 20. März 2021 wurden Schulen in Oxfordshire gezwungen, ihre Tore zu schließen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ein Jahr ist vergangen, seit Schüler in Tuxedos und Kleidern zu ihrem letzten Schultag erschienen, nachdem ihre Abschlussfeiern abrupt abgesagt wurden.
Die plötzliche Ankündigung, dass GCSE- und A-Level-Prüfungen abgesagt wurden, traf Schülerinnen und Schüler in Jahr 11 und Jahr 13 im ganzen Land gleichermaßen. Während die Sterberate um 39 weitere Opfer an diesem Tag anstieg, wurden erste Berichte von Betrügern bekannt, die die Notlage ausnutzten. Es wurden Geschäfte und Apotheken in Oxfordshire beschuldigt, von Engpässen zu profitieren, indem sie die Preise überhöhten. Verärgerte Kunden berichteten von horrenden Preisen für Grundnahrungsmittel und Medikamente, die das tägliche Leben erschwerten. Währenddessen wurden Pflegepakete an das engagierte Personal des John Radcliffe Hospital in Oxford verteilt, die Tag und Nacht arbeiteten, um Coronapatienten zu versorgen.
Eine Geste der Wertschätzung für das Gesundheitspersonal, das tagtäglich an vorderster Front kämpfte, um Leben zu retten. Inmitten des Chaos und der Unsicherheiten gab es jedoch auch Momente der Solidarität. Ein Sainsbury's-Kunde teilte mit, wie sie fast zu Tränen gerührt war, als die Mitarbeiter eines örtlichen Supermarkts mit einem Applaus bedacht wurden. Während die Welt um sie herum zusammenbrach, gab es Anzeichen einer unterstützenden Gemeinschaft, die zusammenhielt. Ein Jahr mag vergangen sein, aber die Erinnerungen an die verheerenden Auswirkungen der Pandemie sind noch frisch in den Köpfen der Menschen.
Die Schließung von Schulen, der Verlust von Leben und die wirtschaftlichen Turbulenzen werden für immer als Teil der Geschichte des Jahres 2020 in Erinnerung bleiben. Während wir heute auf das vergangene Jahr zurückblicken, können wir nur hoffen, dass die Welt sich von diesen dunklen Zeiten erholt und gestärkt daraus hervorgeht. Aber die Erinnerungen an den 20. März 2021 werden immer als eine Zeit der Angst, der Solidarität und der Veränderung in den Köpfen der Menschen verankert bleiben.