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Jack in the Box verzeichnet Umsatzrückgang von 7,8 % im ersten Quartal 2025 – Ursachen und Ausblick

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Jack in the Box reports 7.8% drop in revenue in Q1 FY25

Jack in the Box meldet für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen deutlichen Umsatzrückgang. Ein Überblick über die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens, die Rolle der Refranchisierungsstrategie bei Del Taco und die zukünftigen Wachstumspläne des CEOs bieten wichtige Einblicke in die Dynamik des Schnellrestaurantmarktes.

Jack in the Box, die bekannte amerikanische Schnellrestaurantkette, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 (Q1 FY25) einen Umsatzrückgang von 7,8 % verzeichnet. Die Einnahmen sanken von 365,3 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 336,7 Millionen US-Dollar. Dieser deutliche Umsatzrückgang stellt für das Unternehmen eine bedeutende Herausforderung dar und wirft Fragen über die zukünftige Entwicklung der Kette auf. Hauptgrund für den Umsatzrückgang sind vor allem die Refranchisierungs-Transaktionen der übernommenen Systemmarke Del Taco, die Jack in the Box im Jahr 2022 akquiriert hatte. Die Refranchisierung führt dazu, dass früher umsatzbringende Standorte teilweise nicht mehr direkt vom Unternehmen, sondern durch Franchise-Nehmer betrieben werden, was sich im Umsatz auf Unternehmensebene auswirkt.

Ein weiterer negativer Punkt in der Bilanz des ersten Quartals FY25 ist der Nettoverlust in Höhe von 142,2 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem noch ein Nettogewinn von 25 Millionen US-Dollar erzielt wurde, markiert dies eine erhebliche Verschlechterung der Gewinnsituation. Neben den negativen Umsatzeffekten hat auch die Bilanzierung aus der Refranchisierungsstrategie und eventuelle Einmalaufwendungen zu diesem Verlust beigetragen. Die genauen Buchhaltungsdetails, etwa Wertberichtigungen oder Transaktionskosten, könnten hier eine Rolle spielen. Ein traditionell wichtiger Maßstab zur Beurteilung der operativen Rentabilität im Gastronomiesektor ist das bereinigte EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization).

Jack in the Box meldete hier 66,5 Millionen US-Dollar für diesen Zeitraum, was ebenfalls einen Rückgang gegenüber den 75,7 Millionen US-Dollar im gleichen Vorjahresquartal bedeutet. Dieser Rückgang verdeutlicht, dass neben der Umsatzschwäche auch die operative Effizienz derzeit unter Druck steht. Diese Entwicklung ist in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld zwar nicht ungewöhnlich, zeigt aber klar auf, dass strukturelle und marktbezogene Faktoren auf das Geschäft drücken. Das Ergebnis pro verwässerter Aktie (Diluted EPS) ist mit einem Verlust von 7,47 US-Dollar besonders auffällig. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnte noch ein Gewinn von 1,20 US-Dollar je Aktie verbucht werden.

Auch andere nicht-umfassend anerkannte Messgrößen wie das operative Ergebnis pro Aktie zeigen rückläufige Tendenzen und bestätigen die aktuelle Belastungssituation. Ein zentrales Marktsignal stellt der Rückgang der sogenannten Same-Store-Sales dar, eine Kennzahl, die die Umsatzentwicklung gleichbleibender Filialen misst und somit organisches Wachstum oder Schrumpfung reflektiert. Bei Jack in the Box kam es zu einem Einbruch von 4,4 %, wovon die Franchise-geführten Standorte mit einem Minus von 4,5 % und die unternehmenseigenen Restaurants mit 4 % beteiligt waren. Diese Zahlen signalisieren einen rückläufigen Kundenverkehr und weniger Transaktionen, was trotz Preissteigerungen auf eine schwächelnde Nachfrage oder verstärkten Wettbewerb hindeutet. Die Kombination aus rückläufiger Anzahl von Transaktionen und ungünstiger Produktauswahl (Mix) wirkt sich negativ auf das Geschäft aus.

Auch die systemweiten Verkäufe, die alle Umsätze des Unternehmens inklusive Franchise umfassen, sanken um 4,9 %. Dies deutet darauf hin, dass das gesamte System unter Druck steht und sowohl eigenbetriebenen als auch fremdbetriebenen Standorten Verkaufsrückgänge zu verzeichnen haben. Die Margen auf Restaurantebene konnten nicht gehalten werden und sind von 23,6 % im Vorjahresquartal auf 19,6 % gefallen, was einem Wert von 18,7 Millionen US-Dollar entspricht. Dies bedeutet, dass trotz eventuell höherer Preise die Kostensteigerungen oder Umsatzverluste so stark sind, dass sich die Profitabilität der einzelnen Standorte verringert hat. Die Margen auf Franchise-Ebene registrierten einen moderaten Rückgang von 40,4 % auf 40 %, was ebenfalls ein Indikator für Kostendruck und schwieriges Marktumfeld ist.

Die Performance der übernommenen Marke Del Taco passt in das allgemeine Bild und zeigt eine ähnliche Tendenz. Del Taco verzeichnete einen Rückgang der Same-Store-Sales von 3,6 %, wobei die Franchise-geführten Filialen stärker betroffen waren (-4,2 %) als die unternehmenseigenen (-1,7 %). Das Umsatzminus wurde durch leichte Preiserhöhungen teilweise kompensiert, dennoch führten weniger Transaktionen zu einem Gesamtabsatzrückgang. Die systemweiten Verkäufe sanken hier um 4,5 %. Die Restaurant-Ebene verzeichnete mit 6,1 Millionen US-Dollar beziehungsweise 12,8 % eine deutlich reduzierte Marge, ebenso die Franchise-Marge von 24,4 % (vorher 28,9 %).

Diese Zahlen spiegeln die anhaltenden Herausforderungen wider, denen Schnellrestaurants insgesamt ausgesetzt sind. Zu den äußeren Faktoren gehören ein hart umkämpfter Markt, veränderte Verbrauchergewohnheiten sowie Inflation und steigende Betriebskosten. Hinzu kommen unternehmensspezifische Faktoren wie Refranchisierungsstrategien, die kurzfristig die Umsatzzahlen belasten können. CEO Lance Tucker äußerte sich zur Lage dennoch optimistisch und hob hervor, dass der Konzern mit seinem Marketingplan für die zweite Jahreshälfte 2025 neue Impulse setzen will, um die Umsätze wieder zu beleben. Der Fokus liegt dabei auf einer Vereinfachung der Geschäftstätigkeiten und einer effizienteren Unternehmensstruktur.

Dies soll nicht nur den operativen Abläufen zugutekommen, sondern auch die Attraktivität für Investoren erhöhen. Die „Jack on Track“-Initiative zielt danach ab, die genannten Herausforderungen zu adressieren und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Die Entwicklung bei Jack in the Box zeigt exemplarisch, wie stark Schnellrestaurantketten derzeit auf externe und interne Veränderungen reagieren müssen. Dabei ist die Balance zwischen Umsatzgenerierung, Kosteneffizienz und Markenstärkung entscheidend. Franchise-Modelle spielen weiterhin eine wichtige Rolle, bergen jedoch durch unterschiedliche Betreibermodelle auch Risiken für gleichmäßige Wachstumspfade.

Insgesamt verdeutlicht die Situation von Jack in the Box, dass der Sektor in einer Umbruchphase steckt. Kundenpräferenzen wandeln sich, der Wettbewerbsdruck wächst, und wirtschaftliche Rahmenbedingungen fordern Anpassungen. Unternehmen, die sowohl kurzfristig auf Marktveränderungen reagieren als auch langfristig strategische Maßnahmen umsetzen, haben die besten Chancen, erfolgreich zu bleiben. Analysten werden die Entwicklung der kommenden Quartale genau beobachten, um abzuschätzen, ob die Maßnahmen des Managements greifen und wie schnell sich das Geschäft erholen kann. Für Investoren sind insbesondere die EBITDA-Margen, Same-Store-Sales und der Nettogewinn ausschlaggebend, um die Attraktivität von Jack in the Box als Anlageobjekt einzuschätzen.

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