Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat kürzlich in einem Interview mit CNBC eine bemerkenswerte Prognose abgegeben: Er glaubt, dass der Kryptomarkt bis zum Jahr 2024 die Marke von 5 Billionen US-Dollar erreichen könnte. Diese optimistische Einschätzung basiert auf einer Reihe von Faktoren, die in den kommenden Jahren zusammenwirken könnten. Als einer der Köpfe hinter XRP, einer der führenden Kryptowährungen auf dem Markt, verweist Garlinghouse auf die wachsende institutionelle Nachfrage als Haupttreiber für das Wachstum des Kryptomarktes. Historisch gesehen war der Kryptomarkt vor allem von Kleinanlegern geprägt, doch in jüngster Zeit sind immer mehr institutionelle Investoren in den Markt eingestiegen. Insbesondere im Jahr 2024 hat die Genehmigung von 11 Bitcoin-ETFs durch die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC einen Meilenstein markiert, der es institutionellen Investoren ermöglicht, direkt in die Kryptowährung zu investieren.
Diese Entwicklung hat zu einem enormen Anstieg des Handelsvolumens und zu einem erheblichen Druck auf das Angebot von Bitcoin geführt. Die ETFs haben bisher mehr als 12 Milliarden US-Dollar an Nettomittelzuflüssen generiert und damit gezeigt, dass das Interesse der Wall Street an Krypto stark zunimmt. Garlinghouse weist auf die bevorstehende vierte Halbierung von Bitcoin hin, die die Inflationsrate der Kryptowährung weiter reduzieren wird. Dies könnte zu einem Anstieg des Preises führen, da die Nachfrage steigt und das Angebot knapper wird. Ein weiterer Aspekt, den Garlinghouse erwähnt, ist die Bedeutung klarer und unterstützender Regulierungen für Krypto.