In einer unerwarteten Wende hat die US-Börsenaufsicht, die Securities and Exchange Commission (SEC), mit einer Klage gegen Binance und den Gründer Changpeng Zhao für Aufruhr in der Kryptowelt gesorgt. Die Anschuldigungen umfassen den Betrieb von nicht registrierten Börsen, Broker-Dealern und Clearing-Agenturen. Dieser Schlag gegen eine der weltweit größten Kryptobörsen hat dazu geführt, dass Kryptowährungen wie Bitcoin sowie Aktien, darunter auch namhafte Unternehmen wie Coinbase und Microstrategy, stark ins Wanken geraten sind. Der bekannte Gründer von Binance, Changpeng Zhao, der oft einfach als CZ bezeichnet wird, sah sich nun mit insgesamt 13 Anklagen konfrontiert, die das Kerngeschäft von Binance in Frage stellen. Die SEC wirft dem Unternehmen vor, gegen Regulierungsbestimmungen verstoßen zu haben, indem sie verschiedene Finanzdienstleistungen ohne die erforderlichen Genehmigungen angeboten haben.
Die Auswirkungen dieser Anklagen haben sich schnell auf den gesamten Kryptomarkt ausgeweitet. Anleger und Händler reagierten nervös auf die Nachrichten aus den USA, was zu einem rapiden Absinken der Kryptowährungen führte. Der Bitcoin-Kurs verlor in kurzer Zeit beträchtlich an Wert, hinzu kam ein deutlicher Einbruch bei Aktien von Unternehmen wie Coinbase und Microstrategy, die ebenfalls unter Druck gerieten. Die Verunsicherung der Anleger war spürbar und führte zu einem allgemeinen Abschwung an den Finanzmärkten. Die Klage der SEC gegen Binance ist ein weiteres Kapitel in der anhaltenden Auseinandersetzung zwischen den Kryptogegnern und -befürwortern.