Bitcoin bleibt eine der faszinierendsten und volatilsten Anlageklassen der letzten Jahre. Trotz Marktschwankungen und regulatorischer Unsicherheiten hat sich die Kryptowährung als alternatives Investment etabliert und gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Eine aktuelle Prognose des CEO von Foundation Devices, Zack Herbert, sorgt für Aufsehen: Er sieht Bitcoin bis Ende 2025 auf bis zu 500.000 US-Dollar steigen. Dieses Ziel basiert auf der Analyse vergangener Marktzyklen und einer Einschätzung der aktuellen Situation im Kryptomarkt.
Foundation Devices ist ein Unternehmen, das sich auf Hardwarelösungen für Bitcoin spezialisiert hat, insbesondere auf selbstverwahrte Wallets wie das Open-Source-Gerät Passport. Als Insidern im Bereich der sicheren Bitcoin Verwahrung bringt Zack Herbert eine fundierte Perspektive ein, die auf jahrelanger Erfahrung und Beobachtung der Kryptomärkte fußt. Herbert verweist auf frühere Bullruns von Bitcoin, die durch sogenannte Halving-Ereignisse geprägt waren. Ein Bitcoin-Halving findet etwa alle vier Jahre statt und halbiert die Belohnungen für das Mining neuer Bitcoins, wodurch die Angebotsrate reduziert wird. Historisch sind diese Ereignisse oft von starken Preissteigerungen begleitet worden.
Herbert ist der Ansicht, dass der vorherige Bullrun durch den Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX abrupt beendet wurde. Das habe den Markt frühzeitig gebremst und damit Potenzial für einen stärkeren Anstieg in der aktuellen Zyklusphase freigesetzt. Dementsprechend hält er eine Marktkapitalisierung im Bereich von 500.000 US-Dollar bis Ende 2025 für das Minimum, was Bitcoin erreichen könnte. Dabei warnt er jedoch ausdrücklich vor der hohen Volatilität, die Bitcoin kennzeichnet.
Eine Korrektur von rund 30 Prozent hält er für wahrscheinlich, was einen Rückgang des Preises von 500.000 auf etwa 350.000 US-Dollar bedeuten könnte. Solche Schwankungen seien normal in der Entwicklung von Bitcoin und sollten nicht als Alarmsignal, sondern als Chance für langfristige Investoren betrachtet werden. Über die Basisprognose hinaus hält Herbert sogar erheblich höhere Kurswerte für möglich.
Basierend auf Multiplikatoren vergangener Zyklen sieht er Pokale im Bereich von 700.000 bis 800.000 US-Dollar für Bitcoin nicht als unrealistisch an. Diese Einschätzung spiegelt den Glauben wider, dass Bitcoin zunehmend an globaler Akzeptanz und Bedeutung gewinnt. Institutionelle Investoren, Unternehmen und Privatanleger zeigen weiterhin verstärktes Interesse, was die Nachfrage antreibt und die Preisentwicklung unterstützt.
Neben Foundation Devices hat auch Gracy Chen, CEO der Kryptobörse Bitget, ihre Einschätzung zum Bitcoin-Kurs 2025 abgegeben. Chen prognostiziert für das nächste Jahr einen moderateren Anstieg auf rund 200.000 US-Dollar. Dabei betont sie, dass dies eine optimistische Schätzung und keine Garantie sei. Ihre Strategie als Investorin besteht darin, Bitcoin langfristig zu halten und gleichzeitig liquide Mittel in Form von USDT zu parken, um bei günstigeren Kursen nachkaufen zu können.
Diese vorsichtige Haltung spiegelt die Unsicherheit wider, die viele Marktteilnehmer in einem weiterhin stark schwankenden Umfeld empfinden. Die unterschiedlichen Prognosen zeigen, dass die Bitcoin-Preisvorhersage sowohl von Chancen als auch Risiken geprägt ist. Die Volatilität des Marktes ist einerseits das größte Hindernis für eine zuverlässige Einschätzung, andererseits bietet sie gerade auch Investmentchancen für geduldige Anleger. Wichtig ist, die historischen Faktoren zu verstehen, die den Bitcoin-Markt prägen. Die sogenannten Halving-Zyklen haben in der Vergangenheit starke Kursanstiege initiiert, indem sie das Angebot neuer Coins begrenzen.
Dies erzeugt ökonomisch betrachtet eine Verknappung, die bei konstanter oder wachsender Nachfrage zu höheren Preisen führt. Doch die Laufzeit eines Bullruns wird auch durch externe Ereignisse beeinflusst, sei es durch regulatorische Eingriffe, technologische Entwicklungen oder Marktmanipulationen. Die Verbindung von Fundamentaldaten und technischem Chartverlauf liefert Anlegern wichtige Anhaltspunkte. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Bitcoin nach jedem Halving neue Höchststände erreicht hat, gefolgt von einer mehr oder weniger starken Korrekturphase, bevor der nächste Zyklus begann. Aktuell befinden wir uns laut Expertenmeinung in einer späten Phase eines Bullmarktes, die von Unsicherheiten geprägt ist, aber auch enormes Potenzial bietet.
Ein weiteres Element, das die langfristige Perspektive von Bitcoin stärkt, ist die zunehmende Etablierung von Selbstverwahrungslösungen wie die Hardwarewallets von Foundation Devices. Sicherheit und Datenschutz sind für viele Anleger entscheidende Faktoren, weshalb Lösungen wie Passport immer beliebter werden. Diese Entwicklung sorgt für eine breitere Akzeptanz und mehr stabile Nutzerbasis, was dem Gesamtmarkt zugutekommt. Zusammenfassend ist die Prognose von Zack Herbert als fundamentaler Ausblick auf den Bitcoin-Markt zu verstehen. Sein optimistisches Kursziel von 500.
000 US-Dollar spiegelt eine Kombination aus technischer Analyse, Beobachtungen früherer Marktzyklen und der Einschätzung der aktuellen marktpolitischen Lage wider. Trotz potenzieller Korrekturen bleibt die grundsätzliche Wachstumsperspektive langfristig intakt. Investoren sollten jedoch immer die Volatilität und das Risiko im Auge behalten. Der Kurs könnte kurzfristig stark schwanken, was Durchhaltewillen und eine langfristige Strategie erfordert. Neben reinen Preisspekulationen rücken zunehmend auch Aspekte wie technologische Innovation, regulatorische Veränderungen und die Entwicklung der Blockchain-Technologie selbst in den Fokus.