Institutionelle Akzeptanz

RP2350 CAN Entwicklungsboard mit MCP2515 Klon: Eine Revolution für Fahrzeug- und Industrieanwendungen

Institutionelle Akzeptanz
RP2350 CAN development board features a clone of the MCP2515 CAN Bus controller

Das RP2350 CAN Entwicklungsboard bietet dank eines Klons des MCP2515 CAN Bus Controllers eine kostengünstige und vielseitige Lösung für Automotive, industrielle Steuerung und Robotik. Diese innovative Raspberry Pi Pico-kompatible Platine kombiniert modernste Features mit breiter Softwareunterstützung und eignet sich ideal für Entwickler und Ingenieure.

Das RP2350 CAN Entwicklungsboard beginnt eine neue Ära in der Welt der eingebetteten Systeme, indem es die leistungsfähigen Eigenschaften des Raspberry Pi RP2350 Mikrocontrollers mit einem effizienten CAN Bus Controller kombiniert. Die wachsende Bedeutung des CAN Netzwerks – im Automobilbereich, in der Industrieautomation oder in der Robotik – macht stabile und zuverlässige Schnittstellen unabdingbar. Das RP2350 CAN Board, ausgestattet mit einem Klon des weit verbreiteten MCP2515 Controllers, stellt hier eine spannende und preiswerte Alternative zu bisherigen Lösungen dar. Der Kern des Boards ist der Raspberry Pi RP2350A Chip, ein SoC, der sowohl eine Dual-Core Arm Cortex-M33 CPU mit 150 MHz als auch alternativ einen Dual-Core RISC-V Hazard3 mit gleichbleibender Taktfrequenz unterstützt. Diese Kombination ermöglicht Anwendern höchste Flexibilität, da bis zu zwei Kerne in jeder gewünschten Kombination einsetzbar sind.

Besonders bemerkenswert ist die Unterstützung von Arm Trustzone und secure boot Funktionen, was das Board auch für sicherheitskritische Anwendungen prädestiniert. Das Board zeichnet sich technisch durch das ansprechende Formfaktor-Design aus, das dem Raspberry Pi Pico und dem Pico 2 entspricht. Ausgestattet mit 26 multifunktionalen GPIO Pins bietet es umfangreiche Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten für verschiedenste Projekte. Der Anschluss erfolgt über einen USB Type-C Port, der sowohl für die Energieversorgung als auch für Programmierung und Datenkommunikation genutzt wird. Im Zentrum der CAN Kommunikation steht der Xinluda XL2515 Controller, der als Nachbau des bewährten Microchip MCP2515 gilt.

Die bewährte Architektur dieses CAN Controllers garantiert eine zuverlässige Unterstützung der CAN V2.0B Spezifikation mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Mbps. In Kombination mit dem SIT65HVD230 CAN Transceiver stellt das Board eine robuste physikalische Schnittstelle bereit, die stabil und störungsfrei arbeitet. Die Integration einer 120Ω CAN Bus Abschlusswiderstandsoption über einen auswählbaren Schalter erleichtert die Anpassung an unterschiedliche Netzwerkarchitekturen und erleichtert den Aufbau stabiler CAN Bus Systeme. Für den Anschluss der CAN Busleitungen sind Schraubklemmen vorgesehen, die zuverlässigen Kontakt und dauerhafte Verbindung gewährleisten.

Ergänzt wird die Hardware durch praktische Bedienelemente, darunter ein BOOT- und ein RESET-Knopf, sowie eine gut sichtbare Nutzer-LED, mit der Statusinformationen schnell erfasst werden können. Die Stromversorgung erfolgt flexibel zwischen 1,8 bis 5,5 Volt, dank eines effizienten MP28164 DC-DC Buck-Boost Konverters, der stabile Spannungsversorgung gewährleistet und auch bei wechselnden Eingangsspannungen einen störungsfreien Betrieb sichert. Die Speicherausstattung mit 520 KB On-Chip SRAM ist großzügig bemessen und unterstützt komplexe Applikationen ohne äußere Speichererweiterung. Zudem steht ein 4MB NOR Flash Speicher zur Verfügung, der für persistente Speicherung genutzt werden kann, etwa zum Sichern von Firmware oder Daten. Das Board ist mit einer umfassenden Reihe von Interfaces ausgestattet: Zwei UART Schnittstellen, zwei SPI Controller und zwei I2C Controller ermöglichen eine einfache Anbindung an weitere Peripherie.

Darüber hinaus stehen 16 PWM Kanäle und 4 ADC Eingänge bereit, wodurch es möglich ist, eine Vielzahl von Sensoren oder Aktuatoren direkt zu steuern und auszulesen. Die drei PIO (Programmable IO) Blöcke mit insgesamt 12 State Machines erlauben sehr flexible Hardware-basierte Steuerungen und Protokollimplementierungen. Vom Software-Standpunkt aus lässt sich das RP2350 CAN Entwicklungsboard vielseitig programmieren. Für Entwickler, die MicroPython bevorzugen, steht ein Firmware-Image zur Verfügung, mit welchem sich schnelle Prototypen über die benutzerfreundliche Thonny IDE realisieren lassen. Die C/C++ Programmierung wird durch eine offizielle Erweiterung für Visual Studio Code unterstützt, was professionelle Entwicklungsumgebungen ermöglicht.

Für Arduino-Fans ist das Board dank der Arduino-Pico Core Unterstützung ebenfalls einfach zu integrieren, wodurch die vorhandenen Arduino Bibliotheken für CAN Anwendungen und andere Funktionen genutzt werden können. Die Kombination des RP2350 SoC mit dem XL2515 Klon und dem SIT65HVD230 Transceiver ermöglicht den zuverlässigen Einsatz in Fahrzeugkommunikationssystemen, industriellen Prozesssteuerungen sowie in Robotikanwendungen. Gerade in der Automobilbranche, wo CAN Bus Kommunikation der Standard ist, bietet das Board Entwicklern eine schnell verfügbare Hardwarebasis für Simulation, Prototyping oder Produktentwicklung. Ein kleiner Nachteil, den Nutzer beachten sollten, ist das Fehlen einer permanent leuchtenden Power-LED. Obwohl das Board nicht primär für low-power Anwendungen entwickelt wurde, kann eine solche visuelle Rückmeldung bei Debugging und Entwicklung hilfreich sein.

Dennoch sind die vorhandenen Statusanzeigen und die robuste Hardware der Plattform ausreichend, um in anspruchsvollen Umgebungen erfolgreich eingesetzt zu werden. Preislich bewegt sich das RP2350 CAN Entwicklungsboard in einem sehr attraktiven Segment. Der Verkaufspreis auf führenden Handelsplattformen liegt unterhalb von 20 US-Dollar und macht den Einstieg in die CAN Bus Programmierung und Entwicklung leicht zugänglich, ohne die Qualität und Umfang der Features einzuschränken. Dieses Board fügt sich nahtlos in ein wachsendes Ökosystem von Mikrocontroller-basierten CAN Lösungen ein. Frühere Projekte mit ESP32 MCUs und Raspberry Pi RP2040 belegen bereits die breite Nachfrage nach zuverlässigen und bezahlbaren CAN Hardware Plattformen.

Mit dem RP2350 erweitert Waveshare das Angebot um eine besonders leistungsstarke und flexible Lösung, die verschiedene CPU Architekturen vereint und so für unterschiedlichste Anwenderbedürfnisse geeignet ist. Entwickler und Hobbyisten profitieren von der Kombination aus Open-Source Softwareunterstützung, flexibler Hardware und kostengünstigem Einstieg in die CAN Bus Kommunikation. Anwendungen in den Bereichen Fahrzeugdiagnose, Motorsteuerung, Industriesensorik oder autonomer Robotik lassen sich mit diesem Board effizient prototypisieren und weiterentwickeln. Abschließend lässt sich sagen, dass das RP2350 CAN Entwicklungsboard mit seinem MCP2515 Klon eine wichtige Brücke zwischen bewährter CAN Bus Controller Technologie und modernen Mikrocontrollerplattformen schlägt. Es bietet die nötigen technischen Voraussetzungen, um in anspruchsvollen Einsatzgebieten zuverlässig Daten auszutauschen und Steuerungsprozesse umzusetzen.

Die breite Unterstützung in der Entwicklercommunity und das preiswerte Angebot machen das Board zu einer wertvollen Ressource für alle, die in die Welt der vernetzten Steuerungen eintauchen möchten.

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