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Pappas Restaurants übernimmt On The Border: Eine neue Ära nach der Insolvenz

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Pappas Restaurants to buy On The Border out of bankruptcy

Die Übernahme von On The Border durch Pappas Restaurants markiert einen wichtigen Wendepunkt für die mexikanische Restaurantkette. Erfahren Sie, wie Pappas die Marke revitalisieren und den Markt mit bewährten Konzepten und innovativen Strategien neu beleben will.

Die Restaurantbranche steht kontinuierlich vor großen Herausforderungen – von wirtschaftlichen Schwankungen über Arbeitskräftemangel bis hin zu sich wandelnden Kundenansprüchen. In solch einem Umfeld sind Insolvenzen leider keine Seltenheit, wie das jüngste Kapitel von On The Border eindrucksvoll zeigt. Die traditionsreiche mexikanische Grill- und Cantina-Kette musste Anfang 2025 Kapitel 11 beantragen, um sich vor Gläubigerforderungen und betrieblichen Schwierigkeiten zu schützen. Doch jetzt bringt die Übernahme durch Pappas Restaurants viel Hoffnung für die Zukunft der Marke. Pappas Restaurants, ein etabliertes Unternehmen mit Sitz in Houston, hat sich mit der Übernahme von On The Border als Käufer auf einer Auktion durchgesetzt.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der gerichtlichen Zustimmung, wird aber in den kommenden Wochen voraussichtlich abgeschlossen. Bereits während des Insolvenzverfahrens hatte eine Pappas-affiliierte Einheit eine Finanzierung in Höhe von zehn Millionen US-Dollar bereitgestellt, um den Geschäftsbetrieb von On The Border aufrechtzuerhalten. Diese Finanzspritze war strategisch, da sie Pappas gleichzeitig als sogenannter Stalking Horse Bidder positionierte und die Übernahmechancen erhöhte. Mit über 80 eigenen Restaurantmarken und einem breiten Portfolio an gastronomischen Konzepten ist Pappas bestens aufgestellt, um On The Border nicht nur zu integrieren, sondern die Marke nachhaltig zu stärken. Aktuell betreibt On The Border rund 60 eigene Filialen, welche in das Netz von Pappas eingegliedert werden sollen.

Diese Expansion bietet beiden Seiten Vorteile: Pappas kann sein nationales Netzwerk ausbauen, während On The Border von der operativen Expertise und der Ressourcenbasis eines erfahrenen Unternehmens profitiert. Die Herausforderungen, die zu der Insolvenz von On The Border geführt haben, sind vielfältig. Das Unternehmen sah sich mit einem schwierigen makroökonomischen Umfeld konfrontiert, das durch hohe Inflation und gestiegene Betriebskosten geprägt war. Zudem erschwerte ein akuter Fachkräftemangel die tägliche Betriebsführung. Minderungseffekte bei der Gästeanzahl und behördliche Forderungen hatten zusätzlichen Druck auf die Finanzen der Kette ausgeübt.

Im Februar 2025 reagierte On The Border bereits mit der Schließung von 40 unrentablen Restaurants, um Kosten zu senken. Dennoch war dieser Schritt für die langfristige Sicherung der Marke nicht ausreichend. Unter der Führung von Pappas soll On The Border nicht nur erhalten, sondern qualitativ und operativ weiterentwickelt werden. Das Unternehmen plant, das Menüangebot zu verbessern, den Service zu optimieren und insgesamt das Gasterlebnis zu modernisieren – dabei aber die bewährten und beliebten Elemente, die die Fans der Marke seit Jahren schätzen, beizubehalten. Pappas hat in der Vergangenheit durch die erfolgreiche Führung diversifizierter Konzepte bewiesen, wie wertvoll eine Kombination aus Tradition und Innovation im Gastronomiebereich sein kann.

Die starke lokale Verankerung beider Unternehmen in Texas bildet eine solide Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit. Mike Risso, CEO von Pappas Restaurants, betonte in seinem Statement die gemeinsame Leidenschaft für Gastfreundschaft und die Bedeutung, die Marke On The Border mit ihrer tiefen Heritage zu bewahren. Die geplante Erweiterung des Portfolios mit On The Border ermöglicht es Pappas, sein Angebot durch mexikanisch inspirierte Küche und eine starke Atmosphäre zu ergänzen – ein Bereich, der im amerikanischen Markt weiterhin großes Wachstumspotential zeigt. Historisch gesehen war On The Border mit mehr als 150 Filialen in den USA und international vertreten. Heute operiert die Kette in 18 Bundesstaaten und betreibt außerdem 20 Franchise-Standorte unter anderem in den USA und Südkorea.

Der breite geografische Fußabdruck ist eine Chance und zugleich eine Herausforderung. Durch die Integration in das Pappas-Netzwerk erwarten Branchenbeobachter, dass On The Border seine Präsenz sowohl in bestehenden als auch in neuen Märkten weiter ausbauen kann. Die Übernahme durch einen so erfahrenen Akteur wie Pappas bedeutet für die Belegschaft von On The Border ebenfalls positive Perspektiven. Das Unternehmen ist bekannt für seine Mitarbeiterorientierung und Qualitätsstandards, die eine gute Basis zur Mitarbeiterbindung bieten. Gerade im Kontext des aktuellen Arbeitskräftemangels ist dies ein wichtiger Faktor für den langfristigen Erfolg.

Zudem zeigt der Schritt von Pappas Restaurants, wie strategische Akquisitionen in der Gastronomiebranche sinnvoll genutzt werden können, um gegenseitige Stärken auszuspielen. On The Border profitiert von der operativen Effizienz und dem weitreichenden Know-how bei Expansion und Konzeptentwicklung, während Pappas durch die mexikanische Marktnische sein Portfolio entscheidend erweitert. Der Zeitpunkt der Übernahme ist auch vor dem Hintergrund steigender Verbraucherbewertungen und einem zunehmenden Trend zu Erlebnisgastronomie in den USA interessant. Während einfache Schnellrestaurantketten zunehmend unter Druck geraten, wächst die Nachfrage nach Restaurants, die authentische Küche mit einem besonderen Ambiente verbinden – genau das steht für On The Border. Ein weiterer Vorteil liegt in der Anpassung an moderne Trends im Lebensmittelbereich.

Pappas hat sich zunehmend auf innovative Technologien bei Bestellungen, Lieferungen und Kundenbindung konzentriert. Durch die Zusammenführung dieser Expertise mit On The Border kann ein moderner, digitaler Service geschaffen werden, der den Bedürfnissen der heutigen Gäste entspricht und gleichzeitig Effizienzsteigerungen im Betrieb ermöglicht. Nicht zuletzt spiegelt die Übernahme auch eine bewusste Strategie wider, das Markenimage zu bewahren und gleichzeitig zu erneuern. Die Herausforderung für Pappas wird darin bestehen, die Balance zwischen den traditionellen Elementen, die die On The Border-Kunden lieben, und der notwendigen Modernisierung zu finden. Eine flexible Herangehensweise gepaart mit Investitionen in Produktqualität und Mitarbeiterfortbildung dürfte dabei Schlüssel zum Erfolg sein.

Insgesamt signalisiert die Nachricht von Pappas Restaurants‘ Übernahme von On The Border nach der Insolvenz eine vielversprechende Zukunft für beide Marken. Es ist ein Beispiel dafür, wie starke Partnerschaften und bewährte Managementpraktiken bei der Bewältigung von Herausforderungen in der hart umkämpften Gastronomiebranche helfen können. Mit strategischem Weitblick und einem innovativen Ansatz könnte On The Border bald wieder zu einem wichtigen Player auf dem mexikanischen Gastronomiemarkt in den USA aufsteigen und Kunden mit frischen Ideen und verbessertem Service begeistern.

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