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Das Ende einer Ära: Beat Saber stellt PlayStation VR und PS VR2 Support ein

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Beat Saber Is Ending Playstation VR and PS VR2 Support

Beat Saber, eines der beliebtesten VR-Spiele weltweit, beendet seine Unterstützung für PlayStation VR und PS VR2. Die Folgen für Spieler und die Zukunft des Spiels im VR-Bereich werden in diesem Beitrag ausführlich beleuchtet.

Beat Saber hat seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2018 die Virtual-Reality-Welt maßgeblich geprägt. Als eines der erfolgreichsten VR-Spiele überhaupt erlangte es Kultstatus und begeisterte Millionen Spieler weltweit mit seinem einzigartigen Musik- und Rhythmuserlebnis. Doch nun steht eine bedeutende Veränderung an: Die Entwickler von Beat Games gaben offiziell bekannt, dass der Support für PlayStation VR und PS VR2 eingestellt wird. Dieser Schritt wirft Fragen zur Zukunft des Spiels auf und hat weitreichende Auswirkungen auf die VR-Community, insbesondere die PlayStation-Spielerschaft. Beat Saber bleibt weiterhin verfügbar, doch ab Juni 2025 wird die Entwicklung neuer Inhalte für die PlayStation-Versionen eingestellt.

Das bedeutet, dass es keine weiteren DLCs, Updates oder Features mehr für PSVR und PS VR2 geben wird. Besonders für Fans der PlayStation-VR-Serie ist das eine einschneidende Nachricht, denn Beat Saber zählt zu den meistgeladenen und umsatzstärksten VR-Titeln auf diesen Plattformen. Nicht nur die Einstellung der neuen Inhalte ist relevant, auch der geplante Abschied vom Multiplayer-Modus für diese Geräte markiert einen bedeutenden Einschnitt. Der Multiplayer-Support wird bereits ab dem 21. Januar 2026 für PlayStation VR und PS VR2 beendet.

Damit endet eine der wesentlichen Komponenten, die das Spiel so beliebt gemacht hat – das gemeinsame Erlebnis mit anderen Spielern. Trotz des Endes der PlayStation-Unterstützung bleibt Beat Saber für andere Plattformen wie Steam und Oculus Quest weiterhin aktiv und wird dort mit neuen Inhalten versorgt. Die Entwickler betonten, dass die PC- und Quest-Versionen von Beat Saber von den Änderungen nicht betroffen sind. Mit dem Fokus auf diese Plattformen wird Beat Games auch zukünftig das Spielerlebnis erweitern und verbessern. Es wird vermutet, dass die Entscheidung, den PlayStation-Support einzustellen, vor allem durch betriebswirtschaftliche Überlegungen motiviert ist – Kostenreduzierungen und Ressourcenfokussierung stehen dabei im Vordergrund.

Die Reaktion der Community auf die Ankündigung war gemischt. Während viele den Schritt bedauern und sich Sorgen um die Lebensdauer ihres Lieblingsspiels auf den PlayStation-Plattformen machen, zeigen sich andere verständnisvoll angesichts der Entwicklungen in der VR-Branche. Beat Saber hat über die Jahre nicht nur durch seine eingängige Spielmechanik überzeugt, sondern war auch ein wichtiger Motor für den Erfolg von VR-Hardware. Mit über 10 Millionen Spielern allein auf Oculus Quest und einer beeindruckenden Umsatzhöhe von 255 Millionen US-Dollar (Stand 2023) ist das Spiel ein Paradebeispiel für den Boom im VR-Gaming. Die Entscheidung, den Support für PS VR2 einzustellen, ist dabei besonders bemerkenswert, da dieses Gerät erst im Mai 2023 auf den Markt kam und Beat Saber auf der Plattform weiterhin eine Spitzenposition in den Download-Charts hält.

Dies unterstreicht, wie relevant das Spiel für die VR-Spieler auf PlayStation ist und wie groß der Verlust durch den Support-Abbruch empfunden wird. Die letzte Content-Veröffentlichung für die PlayStation-Versionen war das DLC „Abracadabra“ von Lady Gaga, welches Mitte Juni 2025 als finaler Zusatz erschien. Im Hintergrund der Ankündigung steht ein wachsendes Bild von Konsolidierungen und Veränderungen im VR-Sektor. Auch andere Studios im VR-Bereich, wie beispielsweise die Entwickler von Asgard’s Wrath und Supernatural, haben in jüngster Zeit Personalabbau und strategische Neupositionierungen erlebt. Meta, einer der größten Investoren und Entwickler im VR-Sektor, hat kürzlich die Entwicklung weiterer Projekte eingestellt und Mitarbeiter in andere Teams integriert.

Dieser Trend zeigt, dass die VR-Branche vor großen Herausforderungen steht und sich an neue Marktbedingungen anpassen muss. Trotz der Enttäuschung für viele PSVR-Nutzer bleibt Beat Saber ein Symbol für den Erfolg von Virtual Reality als Unterhaltungsmedium. Die Tatsache, dass das Spiel weiterhin auf anderen Plattformen aktiv weiterentwickelt wird, zeigt, dass die VR-Community und das Entwicklerteam den Glauben an die Zukunft der Technologie nicht verloren haben. Wer Beat Saber auf PlayStation VR oder PS VR2 besitzt, kann das Spiel weiter genießen, muss sich aber darauf einstellen, dass keine neuen Inhalte mehr folgen und die Multiplayer-Funktion bald eingestellt wird. Für Besitzer eines VR-Headsets auf PC oder Oculus Quest bietet sich weiterhin die Möglichkeit, Beat Saber in seiner aktuellsten und erweiterten Version zu spielen.

Zudem bleibt abzuwarten, welche neuen Projekte Beat Games in Zukunft plant, um das Erlebnis weiter voranzutreiben. Die VR-Branche entwickelt sich rasant, und neue Innovationen sind stets am Horizont zu erkennen – von verbesserter Hardware bis zu noch immersiveren Spielerlebnissen. Insgesamt markiert die Entscheidung zum Support-Ende eine Zäsur innerhalb der Beat Saber-Geschichte und eine wichtige Weichenstellung im VR-Gaming. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Dynamiken zwischen verschiedenen Plattformen weiterentwickeln und wie das beliebte Rhythmusspiel seinen Platz in einer sich ständig wandelnden Gaming-Landschaft behält. Für Fans von Beat Saber auf PlayStation VR bedeutet es in jedem Fall, das Erlebnis bewusst zu genießen und das Beste aus der verbleibenden Zeit zu machen.

Die Zukunft von VR-Gaming sieht trotz solcher Rückschläge vielversprechend aus, und Beat Saber wird sicherlich weiterhin eine Schlüsselrolle spielen – nur eben an anderen Orten und auf anderen Geräten.

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