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SAP ERP-Migration: EY und DXC verstärken den Wandel zu S/4HANA in der Cloud

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EY, DXC join SAP’s ongoing ERP migration push

Die Umstellung von SAP ERP-Systemen auf die moderne S/4HANA-Cloud-Plattform gewinnt durch neue Serviceangebote von EY und DXC an Dynamik. Dieser Beitrag beleuchtet die Herausforderungen der Migration, die Rolle der Dienstleister und die strategische Bedeutung für Unternehmen vor dem Support-Aus von SAP ECC im Jahr 2027.

Die digitale Transformation stellt Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen, insbesondere wenn es um den Wechsel von etablierten ERP-Systemen zu modernen Cloud-basierten Lösungen geht. Im Fokus steht dabei seit einigen Jahren SAP mit seiner Cloud-Plattform S/4HANA, die als Nachfolger der bewährten Enterprise Central Component (ECC) gilt. Während die Unterstützung für das klassische SAP ECC-System im Jahr 2027 endet, steigt der Druck auf Unternehmen, ihre Infrastruktur schnellstmöglich zu migrieren. In diesem Kontext haben sich große Beratungshäuser wie EY sowie IT-Service-Dienstleister wie DXC verstärkt positioniert, um die Transition zu erleichtern und Kunden mit neuen Beratungs- und technischen Supportleistungen zu begleiten. SAP selbst treibt diesen Wandel mit einer milliardenschweren Investition voran, um Unternehmen den Umstieg zu erleichtern und gleichzeitig neue, cloudbasierte Geschäftsmodelle zu fördern.

EY hat ein spezielles Service-Angebot entwickelt, das SAP-Kunden bei der Verwaltung und Implementierung ihrer ERP-Systeme unterstützt. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den klassischen Modulen wie Finanzwesen oder Personalabrechnung, sondern auf einer ganzheitlichen Begleitung quer durch verschiedene Kernprozesse. Als Managed-Services-Provider innerhalb des SAP PartnerEdge-Ökosystems bringt EY dabei sein umfassendes Know-how in Software und Geschäftsprozessen ein, um komplexe Migrationen wirksam zu steuern und Risiken zu minimieren. DXC Technology hat parallel eine eigene Lösung namens „DXC Complete with SAP and Microsoft“ vorgestellt. Dieses Paket bietet den Kunden einen klar definierten Migrationsfahrplan, mit dem die Umstellung auf S/4HANA innerhalb von nur einem Jahr realisiert werden kann.

Dabei spielen sowohl technische Komponenten als auch Change-Management-Strategien eine zentrale Rolle. Keith Costello, verantwortlich für SAP bei DXC, beschreibt die Migration als kritische Phase, in der nicht nur technische Altlasten beseitigt, sondern auch neue Fähigkeiten im Cloud-Management aufgebaut werden müssen. Die Dringlichkeit der Migration ist hoch, da das Ende der Unterstützung für SAP ECC viele Unternehmen vor erhebliche Risiken stellt. Buchhalterische und finanzielle Prüfungen sind essenziell, und ein alternder, nicht unterstützter ERP-Stack kann existenzielle Bedrohungen darstellen. Costello vergleicht diese Situation mit dem berühmten Y2K-Problem, das weltweit IT-Systeme vor immense zeitliche und technologische Herausforderungen stellte.

Neben EY und DXC sind auch andere IT-Dienstleister wie Kyndryl aktiv und bauen auf Erfahrungen aus eigenen Migrationen auf. Kyndryl begann seine Umstellung mit dem Finanzbereich und nutzte dabei das SAP-Programm „RISE with SAP“, das speziell auf die Cloud-Transformation ausgerichtet ist. Nach einer 18-monatigen Phase wurde ein umfassendes Cloud-Dienstleistungspaket vorgestellt, das vor allem mittelständische Unternehmen adressiert. Gerade dieser Mittelstand ist für SAP von großer Bedeutung. SAP hat erkannt, dass die breite Basis von ECC-Nutzern im mittleren Marktsegment enormes Wachstumspotenzial für die Cloud-Transformation bietet.

CEO Christian Klein betont, dass die Expansion im Mid-Market mit einem profitablen Vertriebskanal ein wichtiger Treiber für künftiges Wachstum ist. ERP-Migrationen sind komplex und verlangen viel von Unternehmen ab. Neben der technischen Herausforderung des Datenformates und der Integration neuer Cloud-Services sind auch organisatorische Veränderungen unverzichtbar. Schulungen, veränderte Geschäftsabläufe und das Neu-Denken der IT-Landschaft gehen häufig mit Unsicherheiten einher. Die Unterstützung erfahrener Partner wie EY oder DXC sorgt dafür, dass Migrationen nicht nur reibungslos verlaufen, sondern auch nachhaltige Wertsteigerungen bringen.

Unternehmen können so ihre IT-Systeme modernisieren, flexibler agieren und Kosteneffizienzen realisieren. Gleichzeitig ist der Wandel ein strategisches Muss, denn ohne Migration droht der Verlust von Support und Sicherheitsupdates, was Betriebsrisiken erheblich erhöht. SAP verfolgt mit seinem Wandel zum Cloud-Anbieter nicht nur technologische Ziele, sondern möchte die gesamte Geschäftswelt näher an cloudbasierte Innovationen heranführen. Die von EY und DXC initiierten Services spiegeln diese Entwicklung wider und unterstreichen den Trend zu Managed Services, die stetige Betreuung und Optimierung statt punktueller Projekte bieten. Unternehmen, die diesen Trend verpassen, riskieren, hinter Wettbewerbern zurückzufallen.

Insgesamt sind die jüngsten Ankündigungen von EY und DXC ein deutliches Signal an den Markt, dass die Migration zu S/4HANA nicht nur notwendig, sondern mittlerweile mit konkreten, branchenorientierten Angeboten gut umsetzbar ist. Der Ausbau der Partnernetzwerke von SAP, die Förderung von Cloud-Migrationen sowie die finanzielle Unterstützung durch Initiative-Programme sorgen dafür, dass insbesondere der deutsche Mittelstand gewappnet ist, um den nächsten Entwicklungsschritt hin zur digitalen Zukunft zu meistern. Das Jahr 2027 rückt näher – und mit ihm das Ende der regulären Wartung für SAP ECC. Unternehmen sollten die Zeit nutzen, um frühzeitig strategische Entscheidungen zu treffen und sich kompetente Unterstützung zu sichern. Die ERP-Migration ist weit mehr als nur ein IT-Projekt; sie ist ein grundlegender Wandel, der die Wettbewerbsfähigkeit für die kommenden Jahrzehnte definiert.

EY und DXC zeigen mit ihren Angeboten exemplarisch, wie maßgeschneiderte Lösungen dabei helfen können, die Herausforderungen dieser digitalen Revolution erfolgreich zu meistern.

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