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Erster Simulink Copilot revolutioniert die Arbeit mit Matlab: Ein Quantensprung für Ingenieure

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Show HN: First Simulink Copilot

Eine bahnbrechende Entwicklung im Bereich der technischen Software: Der erste Simulink Copilot erlaubt es Ingenieuren, komplexe Steuerungssystemmodelle mit einfachen, verständlichen Eingaben zu erstellen und zu debuggen. Diese Innovation verspricht deutlich mehr Effizienz und Fokus auf das eigentliche Engineering und verändert die Zusammenarbeit mit Matlab Simulink grundlegend.

Matlab Simulink gilt in vielen Ingenieurdisziplinen als unverzichtbares Werkzeug zur Simulation und Modellierung komplexer Steuerungssysteme. Dennoch empfinden viele Nutzer, besonders Einsteiger und Nicht-Ingenieure, die Handhabung und das Erstellen von Modellen oft als umständlich und zeitintensiv. Genau an diesem Punkt setzt nun eine spannende Innovation an: Der erste Simulink Copilot. Diese neuartige Software vereinfacht und beschleunigt den Arbeitsprozess, indem sie einfache, natürliche Spracheingaben versteht und daraus funktionierende Simulink-Modelle erstellt. Zudem liefert sie eine Möglichkeit zur Echtzeit-Debugging-Unterstützung, was einen enormen Produktivitätsschub verspricht.

Die Entwicklung wurde von einem engagierten Studenten der Luft- und Raumfahrttechnik am Imperial College London vorangetrieben, der zugleich ambitionierter Full-Stack-Entwickler ist. Sein Ziel war es, die nervtötende, zeitaufwendige manuelle Modellierung durch eine intelligente und intuitive Lösung zu ersetzen. Inspiriert wurde die Umsetzung durch die jüngsten Fortschritte bei multimodalen großen Sprachmodellen (LLMs), die nicht nur Text, sondern auch visuelle Informationen interpretieren können. Dies ermöglicht eine direkte Interaktion mit diagrammbasierten Modellen, wie sie in Simulink üblich sind, ein bislang unerreichter Meilenstein in diesem Bereich. Der Simulink Copilot arbeitet dabei auf Basis einer Kombination aus zwei Skripten und einem einfachen Backend, das als Brücke zwischen dem OpenAI-API und der Benutzeroberfläche fungiert.

Dabei übernimmt eines der Skripte das eigentliche Erzeugen des Simulink-Modells, während das andere den Chat und die Interaktion mit dem Nutzer steuert. Nutzer geben ihre Anforderungen in natürlicher Sprache ein, und der Copilot wandelt diese in komplexe Simulink-Blocks um, die dann zu einem funktionierenden Modell zusammengefügt werden. Das Konzept erinnert an den Nutzungskomfort von ChatGPT, der mittlerweile Millionen Nutzern bekannt ist. Dabei übernimmt der Copilot mühsame Routinearbeiten, wie das Aufbauen von Standardstrukturen und boilerplate Code, und ermöglicht Ingenieuren, sich auf die entscheidenden konstruktiven Aspekte ihrer Arbeit zu konzentrieren. Eine der spannenden Ergänzungen des Copiloten ist seine Fähigkeit, das Modell schrittweise aufzubauen und dieses Vorgehen visuell nachzuvollziehen.

Da Simulink keine direkte Anzeige von Quellcode ermöglicht, wurde ein innovativer Weg gefunden: Während der Erstellung werden Screenshots der einzelnen Bauphasen aufgenommen und dann von der künstlichen Intelligenz analysiert. So kann das System Inkonsistenzen frühzeitig erkennen und dem Nutzer entsprechende Hinweise geben. Dieses Verfahren gleicht einem kontinuierlichen Review-Prozess, der den Entwicklungszyklus enorm verbessert. Es ist eine kluge Lösung für eine der Herausforderungen der Simulink-Umgebung und eröffnet neue Möglichkeiten für die Qualitätssicherung automatischer Modellgenerierung. Die erste Version des Simulink Copiloten ist bewusst als Proof of Concept konzipiert.

Dennoch zeigen erste Tests im akademischen Umfeld, etwa bei universitären Projektarbeiten, bereits jetzt, wie hilfreich das Tool im Alltag sein kann. Der Entwickler berichtet, dass vor allem der Zeitgewinn beim Erstellen und Debuggen von Modellen auffällt, was gleichzeitig erlaubt, sich auf die ingenieurtechnischen Problemstellungen zu fokussieren, anstatt Zeit mit der manuellen Blockverkabelung zu verbringen. Für Studierende, die mit Simulink oft anfangs ihre Schwierigkeiten haben, ist dies ein unschätzbarer Vorteil, der sie schneller zu besseren Ergebnissen bringt. Die Einfachheit, mit der man durch das Eingeben von einfachen englischen Sätzen komplexe Systeme aufbauen kann, dürfte auch in der Industrie für großes Interesse sorgen. Die zugrundeliegende Technologie basiert stark auf den Fortschritten in der KI-gestützten Sprachverarbeitung und den multimodalen Fähigkeiten großer Sprachmodelle.

Diese technischen Entwicklungen sind maßgeblich verantwortlich für die Möglichkeit, nicht nur Text, sondern auch grafische Modellkomponenten zu verstehen und zu erstellen. Damit schlägt der Simulink Copilot eine Brücke zwischen traditioneller Modellierungstechnik und künstlicher Intelligenz. Die Entwicklung steht zudem im Kontext eines wachsenden Interesses großer Softwarehäuser wie MathWorks, die selbst an ähnlichen Lösungen arbeiten, was den Trend zu mehr Automation und Nutzerfreundlichkeit im technischen Softwarebereich unterstreicht. Der Simulink Copilot ist als Open-Source-Projekt auf GitHub verfügbar, sodass Interessierte, ob Studenten, Forscher oder professionelle Entwickler, den Code studieren, anpassen und weiterentwickeln können. Voraussetzung ist lediglich ein eigener OpenAI-API-Schlüssel, über den die künstliche Intelligenz angesprochen wird.

Die Offenheit des Projekts fördert die Zusammenarbeit in der Community und lässt viel Raum für zukünftige Erweiterungen und Verbesserungen. So könnten etwa Ansätze für eine noch tiefere Integration in die Simulink-Oberfläche, erweitertes Debugging oder Unterstützung für komplexere Modelle folgen. Neben den rein technischen Aspekten wirft die Entwicklung auch interessante Fragen zur Zukunft der Ingenieurarbeit auf. Wenn repetitive Aufgaben zunehmend von intelligenten Assistenten übernommen werden, ändert sich der Fokus von der reinen Modellierung hin zu Kreativität, Innovation und Problemlösung. Werkzeuge wie der Simulink Copilot könnten daher nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch neue Bildungswege eröffnen, indem sie den Einstieg in komplexe Systeme erleichtern und Zugänglichkeit schaffen.

Letztlich kann das auch den Fachkräftemangel in technischen Berufen abmildern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickelt und welchen Einfluss sie auf den Engineering-Alltag haben wird. Bemerkenswert ist jedoch schon jetzt, dass eine studentische Eigenentwicklung einen entscheidenden Impuls in einem traditionsbewussten Feld geben kann. Die Kombination aus technischem Wissen, KI-Kompetenz und einem klaren Bedürfnis nach Vereinfachung zeigt exemplarisch, wie Innovationen entstehen können. Zusammenfassend markiert der erste Simulink Copilot einen wichtigen Schritt in Richtung intelligenter Assistenzsysteme für technische Fachgebiete.

Von der unkomplizierten Erstellung bis hin zur praktischen Anwendung in realen Projekten ermöglicht er eine neue und produktivere Art der Arbeit mit Simulink. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, automatischer Fehlererkennung und der Nutzung modernster KI-Technologien könnte dieses Tool in Zukunft zur festen Größe für Studierende und erfahrene Ingenieure gleichermaßen werden. Die Offenheit seines Quellcodes lädt die Gemeinschaft ein, diesen vielversprechenden Ansatz weiter voranzutreiben und damit nachhaltig den technischen Fortschritt zu fördern.

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