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Texas stärkt Cybersicherheit: Gouverneur Abbott unterzeichnet Gesetz zur Gründung eines staatlichen Cyberkommandos

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Texas governor signs cybersecurity bill establishing state command center

Texas geht mit der Unterzeichnung des Gesetzes zur Einrichtung des Texas Cyber Command einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Cybersicherheit. Die neue Einrichtung am UTSA wird zentrale Aufgaben zur digitalen Sicherheit des Bundesstaates übernehmen und den Schutz vor Cyberangriffen erheblich stärken.

Die zunehmende Bedrohung durch Cyberangriffe hat Staat und Gesellschaft in den letzten Jahren weltweit vor erhebliche Herausforderungen gestellt. In Texas hat Gouverneur Greg Abbott nun eine richtungsweisende Entscheidung getroffen, die das Bundesland zum Vorreiter in Sachen Cybersicherheit machen soll. Am 2. Juni 2025 unterzeichnete er das Gesetz House Bill 150, das die Gründung des Texas Cyber Command an der University of Texas in San Antonio (UTSA) vorsieht. Mit dieser neuen Einrichtung soll die digitale Sicherheit von Texas gebündelt und deutlich ausgeweitet werden – ein wichtiger Schritt angesichts der ständig steigenden Cyberbedrohungen.

Die Einrichtung des Cyberkommandos erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem Cyberattacken immer häufiger und raffinierter werden. Gouverneur Abbott verwies bei der Zeremonie auf die andauernden Angriffe, die laut seinen Angaben „tausendfach jede Sekunde“ auf den Staat einprasseln. Die Gefahren richten sich gegen wichtige Bereiche wie die Strafverfolgung, Gesundheitsversorgung und die Energieversorgung des Bundesstaates. Besonders der Angriff auf die Stadt Killeen im April 2025 stellte für Texas einen Weckruf dar, verstärkt in Cybersicherheit zu investieren. San Antonio gilt als Hochburg der Cyberexperten in den USA.

Die Ansiedlung des Texas Cyber Command an der UTSA mit ihrem herausragenden Fachwissen in IT und Cybersicherheit ist ein strategischer Vorteil. Gouverneur Abbott betonte, dass die Stadt über eine der größten Dichten an Cyberkompetenzen im Land verfügt und somit bestens geeignet sei, die Abwehr solcher Angriffe zu koordinieren. Das Texas Cyber Command wird viele bisher vom Texas Department of Information Resources ausgeführte Aufgaben übernehmen. Dazu gehören die Entwicklung und Förderung von Best Practices sowie Mindeststandards für Cybersicherheit innerhalb der staatlichen Institutionen. Gleichzeitig soll das Kommando eine zentrale Anlaufstelle bieten, die bei Cyberzwischenfällen staatlicher Organisationen und anderer betroffener Einrichtungen unmittelbar Unterstützung leistet.

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich des Kommandos ist die öffentliche Aufklärung zum Thema Cybersicherheit. Angesichts stetig wachsender Bedrohungen ist es für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen essenziell, über Risiken und Schutzmaßnahmen informiert zu sein. Das Cyber Command wird daher verstärkt Initiativen starten, um das Bewusstsein für die Gefahren und die Bedeutung sicherer digitaler Praktiken zu schärfen. Überdies sieht das Gesetz die Einführung eines landesweiten Portals vor, das der Verwaltung und dem Austausch von Informationen zu Cyberbedrohungen, Risiken und Vorfällen dient. Ein solcher zentraler Datenhub soll die Reaktionsfähigkeit auf Angriffe deutlich erhöhen und die Koordination zwischen den verschiedenen Behörden und Organisationen erleichtern.

Die neue Definition von „Cybersecurity Incident“ im Gesetz ist weit gefasst und umfasst unter anderem Sicherheitsverletzungen, die Einbringung von Ransomware sowie alle Ereignisse, die Informationssysteme gefährden. Damit können auch bisher weniger klar definierte Angriffe besser erfasst und bekämpft werden. Finanziell ist das Projekt mit erheblichen Mitteln hinterlegt. Die Legislative Budget Board prognostiziert Kosten von etwa 135,54 Millionen US-Dollar für die kommenden zwei Jahre sowie knapp 350 Millionen US-Dollar bis zum Jahr 2030. Die University of Texas System stellt davon über 60 Millionen US-Dollar für die Startphase zur Verfügung.

Die Investitionen zeigen die Ernsthaftigkeit, mit der Texas seine Cybersicherheitsinfrastruktur aufbaut. Das Gesetz betont außerdem den Nutzen einer engen Zusammenarbeit zwischen Staat und Wissenschaft. Die Wahl von UTSA als Standort des Kommandos unterstreicht die Bedeutung von Forschung und Hochschulen für die Entwicklung nationaler Sicherheitsstandards und Lösungen. Die Universität bringt nicht nur technisches Know-how, sondern auch Ressourcen und Nachwuchskräfte in das Projekt ein. Mit der Umsetzung von House Bill 150 ab dem 1.

September 2025 beginnt in Texas ein neues Kapitel der Cybersicherheitsstrategie. Das Cyber Command steht exemplarisch für moderne Ansätze im Umgang mit digitalen Bedrohungen, indem es technologische, politische und gesellschaftliche Aspekte zusammenführt. Die Reaktionen von Politikern verdeutlichen die Tragweite des Gesetzes. Rep. Giovanni Capriglione, Autor des Gesetzes, sieht in der Schaffung einer zentralen Kommandozentrale einen Meilenstein bei der Verteidigung von Institutionen und Unternehmen gegen Cyberattacken.

Senator Tan Parker aus Flower Mound hob hervor, dass die Sicherheit der Bürger die Grundlage aller Freiheiten und Rechte bilde und das Gesetz dem höchsten Schutzanspruch Rechnung trägt. Texas positioniert sich mit dem Texas Cyber Command als Modell für andere Bundesstaaten und möglicherweise auf nationaler Ebene. In einer Zeit, in der cyberkriminelle Aktivitäten vermehrt auch kritische Infrastrukturen bedrohen, ist eine koordinierte und professionelle Antwort unerlässlich. Das staatliche Kommando soll als Schaltzentrale für Prävention, Vorfallmanagement und Ausbildung dienen und so maßgeblich dazu beitragen, die Digitalisierung sicherer zu machen. Nicht zuletzt schärft das Projekt das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, Cybersicherheit als dynamischen und vielschichtigen Prozess zu begreifen.

Angesichts ständig neuer Bedrohungsformen müssen Flexibilität, Innovation und hohe technische Kompetenz gewährleistet sein. Die Verknüpfung von Universität, Staat und Privatsektor schafft eine geeignete Basis dafür. Zusammenfassend zeigt die Gründung des Texas Cyber Command, wie ernst der Bundesstaat Texas die Herausforderung der Cybersicherheit nimmt. Dieses Vorhaben wird nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe stärken, sondern auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Sicherheit ihrer digitalen Daten erhöhen. Angesichts des steigenden Bedarfs an qualifizierten Spezialisten wird das Kommando auch eine wichtige Rolle bei der Fachkräfteentwicklung spielen und die Wettbewerbsfähigkeit des Bundesstaates im Bereich Hightech fördern.

Texas übernimmt mit diesem Gesetz eine Vorreiterrolle und setzt einen klaren Impuls für die Zukunft der Cyberabwehr. Die institutionelle Einrichtung eines Cyberkommandos zeigt, wie technologische Herausforderungen auf politischer Ebene gezielt adressiert werden können, um die Sicherheit und Freiheit der Gesellschaft zu gewährleisten.

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