Interviews mit Branchenführern

Google, Microsoft, Meta und McLaren unterstützen Mombaks 30-Millionen-Dollar-Projekt zur Wiederaufforstung im Amazonasgebiet mit Ziel von 600 Mio. Dollar CO2-Zertifikatsverträgen bis 2025

Interviews mit Branchenführern
Google, Microsoft, Meta, And McLaren Back Mombak's $30M Amazon Reforestation Push, Targeting $600M In Carbon Credit Deals By 2025

Eine umfassende Analyse der Zusammenarbeit großer Technologieunternehmen und eines innovativen brasilianischen Startups zur Wiederaufforstung im Amazonasgebiet und den ambitionierten Plänen für den Handel mit CO2-Zertifikaten bis 2025.

Die globale Klimakrise fordert dringend nachhaltige und wirksame Lösungen, um die Folgen des Klimawandels zu bremsen. Dabei spielen Aufforstungsprojekte im Amazonasgebiet eine zentrale Rolle, da der Regenwald nicht nur eine der größten Kohlenstoffsenken der Erde darstellt, sondern auch ein einzigartiges Ökosystem schützt. Ein besonders spannendes Projekt kommt derzeit aus Brasilien: Mombak, ein innovatives Startup mit Fokus auf die Wiederherstellung degradierten Landes im Amazonas, hat eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen und sich starken Partnern aus der Welt der Technologie und des Sports gesichert. Unter den Unterstützern befinden sich Schwergewichte wie Google, Microsoft, Meta und McLaren, die zusammen mit Mombak planen, durch die Wiederaufforstung und den Handel mit Kohlenstoffzertifikaten bis 2025 Umsätze von bis zu 600 Millionen US-Dollar zu erzielen. Gegründet wurde Mombak im Jahr 2021 von Gabriel Silva, dem ehemaligen CFO von Nubank, und Peter Fernandez, frühere Führungspersönlichkeit bei 99, einem führenden Fahrdienstleister in Lateinamerika.

Ihr Ziel ist es, durch die Wiederherstellung von degradierter Landwirtschaftsfläche im Amazonasgebiet nicht nur dem Artensterben und der Umweltzerstörung entgegenzuwirken, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur globalen CO2-Reduktion zu leisten. Das Prinzip der Wiederaufforstung basiert bei Mombak auf dem Einsatz heimischer Baumarten, um die natürliche Vegetation Schritt für Schritt zurückzubringen. Dies geschieht entweder durch den Erwerb von Land oder durch Partnerschaften mit Landbesitzern, wobei die Flächen besonders sorgfältig ausgewählt und überwacht werden. Das Ziel ist es, ausgeprägte Biodiversität zu fördern und gleichzeitig die Fähigkeit der Wälder zur Kohlenstoffbindung zu optimieren. Bisher konnte Mombak bereits fünf Millionen Bäume auf einer Fläche von 45.

000 Acres – das entspricht ungefähr der dreifachen Größe Manhattans – pflanzen und plant, die Zahl bis Juni auf acht Millionen zu erhöhen. Diese Wachstumsstrategie basiert nicht nur auf ökologischen Zielen, sondern auch auf dem Markt für Kohlenstoffzertifikate, der stark an Bedeutung gewinnt. Unternehmen auf der ganzen Welt setzen verstärkt auf Kompensation von Emissionen durch den Kauf von CO2-Zertifikaten, die durch CO2-Reduktionsprojekte generiert werden. Hierbei entstehen vielfältige Chancen, da Naturprojekte wie Mombak nicht nur CO2 einsparen, sondern auch zur Erhaltung der Biodiversität und zu nachhaltiger Entwicklung in den betroffenen Regionen beitragen. Unterstützt wird Mombaks Wachstum durch eine jüngste Finanzierungsrunde der Serie A, bei der 30 Millionen US-Dollar eingesammelt wurden.

Die Runde wurde von Union Square Ventures angeführt und umfasste auch Investitionen von Kaszek, Bain Capital sowie AXA IM Alts, ergänzt durch neue Partner wie Lowercarbon Capital und Copa Investimentos. Diese Kapitalzufuhr ist für Mombak essenziell, um von einem Startup zu einem skalierenden Unternehmen überzugehen und den positiven Einfluss auf das Amazonasgebiet zu vervielfachen. Der Support der Technologieriesen Google, Microsoft und Meta sowie des Rennsportteams McLaren bringt nicht nur finanzielle Mittel, sondern vor allem auch Glaubwürdigkeit und Reichweite. Diese Konzerne haben sich längst auf nachhaltiges Wirtschaften und den Kampf gegen den Klimawandel verpflichtet und sehen in naturnahen Lösungen wie Mombak eine hochwirksame Möglichkeit der CO2-Kompensation. Google hat beispielsweise einen Vertrag abgeschlossen, um bis 2030 50.

000 metrische Tonnen CO2-Zertifikate von Mombak zu kaufen, was ihr erstes Engagement in Südamerika im Bereich Klimakompensation darstellt. Microsoft geht sogar noch einen Schritt weiter und möchte bis 2023 insgesamt 1,5 Millionen CO2-Zertifikate erwerben, um damit ambitionierte interne Klimaziele zu unterstützen. Meta wiederum ist als Teil der Symbiosis Coalition aktiv, einer Allianz mit weiteren Unternehmen wie Google und Salesforce, die sich verpflichtet haben, bis spätestens 2030 bis zu 20 Millionen Tonnen naturbasierter CO2-Entfernungszertifikate zu beschaffen. McLaren Racing bringt eine einzigartige Dimension in das Projekt ein, da der Rennsport zunehmend seine Bedeutung für nachhaltige Technologien und Innovationsförderung in der CO2-Reduktion entdeckt. Die Anzeichen stehen klar auf Wachstum.

Bereits jetzt hat Mombak Offtake-Verträge für CO2-Entfernungen im Wert von 150 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Es wird erwartet, dass sich dieser Betrag innerhalb eines Jahres vervierfacht, da weiter viele Unternehmen ihre Kohlendioxidfußabdrücke reduzieren und nachhaltige Investitionsmöglichkeiten suchen. Die Bedeutung von Projekten wie Mombak liegt auch in der multiplen Wirkung: Neben der Kohlenstoffbindung und dem Schutz des Amazonas-Regenwaldes sorgen sie für den Schutz von Wasserressourcen, die Förderung der Artenvielfalt und verbessern die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung durch nachhaltige Landnutzung und wirtschaftliche Anreize. Somit steht Mombak exemplarisch für einen Wandel hin zu ganzheitlichen Klimaschutzstrategien, die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft verbinden. Für Suchende, die sich für Investitionen im Bereich Umwelttechnologie und Klimaschutz interessieren, stellt Mombak ein spannendes Beispiel dar, wie technologische Innovation, Start-up-Mentalität und starke Partnerschaften einen bedeutenden Beitrag zum Schutz globaler Ökosysteme leisten können.

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