Institutionelle Akzeptanz Interviews mit Branchenführern

Warum verkaufen Marken Wasserflaschen in praktisch jeder Flüssigkeitsmenge? Ein Blick hinter die Kulissen

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TJIL literally any oz size, brands are selling waterbottles. Anyone explain why?

Wasserflaschen sind in unzähligen Größen und Flüssigkeitsmengen erhältlich. Die Gründe für diese Vielfalt sind genauso vielfältig wie die Designs selbst und reichen von praktischen Überlegungen bis hin zu marketingstrategischen Entscheidungen von Unternehmen.

Wasserflaschen sind heutzutage allgegenwärtig – in Supermärkten, Fitnessstudios, Büros und überall dazwischen. Eine bemerkenswerte Beobachtung ist, dass Marken Wasserflaschen in praktisch jeder beliebigen Flüssigkeitsmenge anbieten, oft kalkuliert in Unzen (oz), die sich scheinbar ohne konsistente Regelmäßigkeit präsentieren. Warum ist das so? Warum verkaufen Hersteller nicht einfach standardisierte Größen wie 500 ml oder 1 Liter, sondern oft sehr spezifische Mengen wie 19 oz, 27 oz oder sogar 49 oz? Die Antwort ist vielschichtig und reicht von historischen Einflüssen über Produktionstechniken bis hin zu Designentscheidungen und Marketingtaktiken. In diesem Beitrag wird untersucht, warum Marken diese Vielfalt in der Flaschengröße und damit verbunden der Inhaltsmenge bieten, warum die Umrechnung zwischen metrischen und imperialen Maßen eine Rolle spielt und wie Konsumenten davon profitieren sollten. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Mengenangaben von Flüssigkeitsbehältern oft in imperialen Maßen – in den USA besonders gebräuchlich – gemacht werden, während die Produktion und der Ursprung vieler dieser Flaschen in Ländern mit metrischem System liegen.

Ein fluid ounce entspricht ungefähr 29,57 Millilitern, was nahe an 30 ml liegt. Viele Hersteller produzieren Flaschen in standardisierten metrischen Mengen, die dann zur Vermarktung auf den amerikanischen Markt in Unzen umgerechnet und leicht gerundet werden. Somit entstehen spezifische Volumenangaben wie 19 oz oder auch 33 oz, die oft nicht genau dem Originalmaß entsprechen, sondern als leicht verständliche und marktfähige Zahlen dienen. Neben der bloßen Umrechnung spielt das Design der Flaschen eine gewichtige Rolle. Flaschen sollen neben ihrer Kapazität auch handlich und ergonomisch sein.

Die Berücksichtigung von Griffmulden, Formgebung, Materialstärke und anderen funktionalen Details führt zu Abweichungen im Fassungsvermögen. So kann eine Flasche ursprünglich für ein Volumen von 32 oz konzipiert sein, in der Praxis aber durch die Formgebung oder Sicherheitsanforderungen 29 oder 31 oz fassen. Diese Anpassungen sind oft ein Kompromiss zwischen Ästhetik, Funktionalität und Herstellungskosten. Der Produktionsprozess selbst beeinflusst die Vielfalt an Flaschengrößen. Kunststoffflaschen, Glas- oder Aluminiumbehälter werden häufig in bestehenden Formen hergestellt beziehungsweise geblasen.

Hersteller versuchen, maßgebliche Produktionskosten durch Nutzung vorhandener Formen zu minimieren, was wiederum dazu führt, dass Größen in kleinen Schritten variieren. Anstatt eine komplett neue Form zu entwickeln, werden bestehende Modelle leicht abgewandelt, was wiederum zu ungewöhnlicheren Füllmengen führen kann. Weiterhin spielt der Markt eine zentrale Rolle. Verschiedene Zielgruppen und Einsatzbereiche erfordern unterschiedliche Volumen. Sportler, die während eines Workout schnell kleine Mengen trinken möchten, greifen oft zu 16 oz Flaschen, während Wanderer oder Outdoor-Enthusiasten Flaschen mit 32 oz oder mehr bevorzugen.

Auch besondere Bedürfnisse wie das Fassungsvermögen für Kinder, die unterwegs kleinere Portionen benötigen, oder Menschen, die auf eine genaue Flüssigkeitszufuhr achten, führen zu einem differenzierten Angebot verschiedener Flaschengrößen. Marketingstrategisch betrachten Marken die Größe auch als Differenzierungsmerkmal. Eine exakte Angabe wie 19 oz wirkt oft spezifischer und damit glaubwürdiger als ein gerundeter Wert und kann das Gefühl der Exklusivität vermitteln. Darüber hinaus wird das Sortiment bewusst breit gefächert, um möglichst viele Kundenbedürfnisse abzudecken und eine breite Präsenz im Regalsortiment sicherzustellen. So kann ein Händler mit unterschiedlich großen Wasserflaschen verschiedene Preisstrategien fahren und unterschiedliche Kaufanreize setzen.

Auch kulturelle und regionale Unterschiede spielen eine Rolle. In Europa sind Liter- und Milliliterangaben Standard, während in den USA fluid ounces üblich sind. Hersteller, die global agieren, passen ihre Produkte deshalb entsprechend an, um auf verschiedenen Märkten besser wahrgenommen zu werden. Manchmal lässt sich deshalb beobachten, dass ein und dieselbe Flasche in den USA mit „20 oz“ und in Deutschland als „600 ml“ ausgelobt wird, was nicht exakt übereinstimmt, jedoch durch die unterschiedlichen Maßeinheiten bedingt ist. Interessant ist auch der psychologische Effekt bei der Wahrnehmung verschiedener Größen.

Produkte, die knapp unter einer „runde“ Marke liegen, wirken oft preisgünstiger oder praktischer, während Produkte, die leicht darüber liegen, den Eindruck von Mehrwert vermitteln. Eine 31 oz Flasche kann so empfunden werden als mehr als eine 30 oz Flasche, obwohl der Unterschied minimal ist. Hersteller nutzen diese Wahrnehmung gezielt, um den Absatz zu fördern. Schließlich darf man den Faktor Nachhaltigkeit und Wiederverwendung nicht außer Acht lassen. Viele Marken bieten langlebige, wiederverwendbare Wasserflaschen in verschiedensten Größen an, die mehr als nur simples Behältnis sind.

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