Die Kryptowelt bleibt auch im Jahr 2025 eine dynamische und herausfordernde Landschaft, die nicht nur technisches Verständnis, sondern auch Mut und Vertrauen verlangt. Inmitten dieses komplexen Umfelds hat sich Venga, eine relativ neue Plattform, als vielversprechende Lösung positioniert. Michael Stroev, CEO von Venga, gewährte auf der Paris Blockchain Week 2025 einen tiefgehenden Einblick in die Strategie seines Unternehmens und die Chancen, die die Integration von DeFi und Web3-Technologien für eine breitere Öffentlichkeit bietet. Venga ist seit September 2024 offiziell am Markt und verfolgt eine klare Mission: Die Welt der Kryptowährungen und der dezentralen Finanzanwendungen einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Dabei setzt Stroev auf eine Kombination aus einfacher Handhabung, umfassender Bildung und innovativen Produkten, die den Einstieg in den Krypto-Markt so unkompliziert wie möglich gestalten sollen.
Vor allem der Aspekt der Zugänglichkeit steht im Mittelpunkt. Nutzer können in Euro einzahlen, Kryptowährungen kaufen und ihre Assets entweder in ein dezentrales Wallet übertragen oder im Venga-Ökosystem für weitere Dienstleistungen verwenden. Diese Flexibilität atypisch für viele Krypto-Plattformen sorgt für einen sanften Einstieg in die komplexe Welt der digitalen Finanzlösungen. Ein zentrales Thema für Venga ist die Förderung einer besseren Aufklärung. Trotz der zunehmenden Bekanntheit von Bitcoin, Ethereum und anderen großen Krypto-Assets besteht weiterhin eine große Wissenslücke in der Bevölkerung.
Viele Menschen wissen kaum, welche Potenziale Web3-Technologien und DeFi-Anwendungen bieten. Stroev macht deutlich, dass Bildung nicht nur der Schlüssel zur Überwindung dieser Hürde ist, sondern auch ein elementarer Bestandteil der weiteren Verbreitung von Krypto-Anwendungen. Ohne solide Informationsgrundlagen sei es nahezu unmöglich, das volle Potenzial innovativer Projekte zu erkennen und Vertrauen aufzubauen. Doch Bildung allein reicht nach Stroev nicht aus. Ein großes Problem besteht auch in der Entdeckung vertrauenswürdiger und vielversprechender Projekte.
Während erfahrene Nutzer oft an Events wie der Paris Blockchain Week teilnehmen oder aufwendig Informationen über soziale Netzwerke und Foren zusammentragen, ist dieser Prozess für Neulinge überwältigend und frustrierend. Venga möchte hier mit einer kuratierten Auswahl und einer benutzerfreundlichen Plattform ansetzen. Ziel ist es, ein vertrauenswürdiges Ökosystem zu schaffen, in dem Nutzer neue Projekte entdecken können, ohne durch eine Flut von Informationen überfordert zu werden. Interessant ist dabei, dass Venga trotz der Integration traditioneller Bankelemente nicht den Weg konventioneller Finanzinstitute gehen will. Die Möglichkeit, IBAN-Konten zu nutzen, soll als Brücke dienen, um den Einstieg zu erleichtern.
Die eigentliche Ausrichtung des Unternehmens liegt jedoch klar auf dem Innovationsbereich von Web3 und DeFi. Stroev sieht in diesen Technologien das Zukunftspotenzial und möchte mit Venga nie einfach nur klassische Finanzprodukte kopieren, sondern die Grenzen des Machbaren im Bereich dezentraler Technologien ausloten. Der Weg zu Massenakzeptanz von Kryptowährungen wird keineswegs nur durch technische Innovationen geebnet, sondern auch durch den Umgang mit Marktzyklen und regulatorischen Herausforderungen. Die Vergangenheit hat gezeigt, wie sehr Ereignisse wie der Zusammenbruch von Terra Luna oder FTX das Vertrauen der Anleger erschüttern können. Stroev zeigt sich trotz dieser Rückschläge bemerkenswert optimistisch.
Er sieht die aktuellen Marktschwankungen vielmehr als notwendige Entwicklungsphase, die durch aufkommende Regulierungen, speziell in den USA, sogar positiv geprägt sein könnte. Die bevorstehende Verabschiedung eines Stablecoin-Gesetzes könnte beispielsweise mehr Sicherheit und Verlässlichkeit in den Markt bringen und somit neue Investoren anziehen. Venga hat bei seiner Gründung bewusst in einer Phase mit schwierigen Marktbedingungen gestartet. Obwohl der Launch mit einem Minimalprodukt erfolgte, konnte das Unternehmen bisher enorme Fortschritte machen. Die Entwicklung eines voll funktionsfähigen MVP (Minimum Viable Product) gibt dem Team Selbstvertrauen, weiter zu expandieren und 2025 zahlreiche neue Produkte zu präsentieren.
Mit dem Gedanken an eine langfristige Perspektive betrachtet Stroev die Schwankungen des Marktes als temporär und fokussiert sich auf das große Potenzial von Venga und der gesamten Branche. Eine besondere Rolle nimmt die Vision ein, das dezentrale Finanzökosystem nicht nur als technische Spielwiese, sondern als echten Mehrwert für den Alltag der Menschen zu etablieren. Venga möchte digitale Vermögenswerte nicht nur institutionellen Investoren oder erfahrenen Krypto-Enthusiasten vorbehalten. Ein wesentlicher Teil der Strategie besteht darin, die Hemmschwellen abzubauen und Menschen alle Alters- und Erfahrungsstufen einfach und sicher an die Möglichkeiten digitaler Finanzanwendungen heranzuführen. Die Herausforderung, Krypto verständlich und überschaubar zu machen, ist enorm.
Dafür sind neben der Technik vor allem kommunikative Fähigkeiten gefragt. Venga versteht sich deshalb als ein Bindeglied zwischen komplexer Blockchain-Technologie und den Nutzern, die davon profitieren wollen, ohne Experten sein zu müssen. Die Rolle als vertrauenswürdiger Vermittler und innovativer Marktplatz spiegelt sich in den Aussagen von Stroev deutlich wider. Er spricht von einer kuratierten Auswahl geprüfter Projekte, die den Kunden Orientierung und Sicherheit gibt. Im Kontext der weltweiten Krypto-Community ist Venga nur ein Spieler unter vielen, aber mit einem klaren Fokus.
Innovative Ansätze, die Brücken zwischen der traditionellen Finanzwelt und der dezentralen Zukunft schlagen, werden immer wichtiger. Der Übergang vom Web2-Web3-Hybrid zu echten dezentralen Finanzapplikationen ist kein einfacher Prozess, aber unverkennbar der Weg, den viele Unternehmen verfolgen. Dabei bietet Venga eine Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, regulatorischer Konformität und einem starken Innovationsanspruch. Das Interview auf der Paris Blockchain Week verdeutlicht auch eine generelle Stimmungsverschiebung in der Branche. Während in vergangenen Jahren oftmals noch übertriebener Hype dominierte, zeichnet sich mittlerweile ein pragmatischer, lösungsorientierter Ansatz ab.
Unternehmen wie Venga setzen auf nachhaltiges Wachstum und eine realistische Einschätzung der Herausforderungen. Bildung, transparente Kommunikation und die Schaffung eines sicheren Umfelds für Nutzer sind elementare Bausteine für den langfristigen Erfolg. Auf dem Weg in eine Zukunft, in der Kryptowährungen und dezentrale Finanzprodukte zum Alltag gehören, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu zählen neben der technischen Weiterentwicklung auch die Förderung von Vertrauen und Akzeptanz. Michael Stroev betont, dass Venga diese drei Aspekte eng miteinander verbindet.
Nur so kann das Unternehmen nicht nur geeignete Produkte anbieten, sondern auch zur echten Transformation der Finanzlandschaft beitragen. Insgesamt zeigt das Gespräch mit Michael Stroev, dass Venga einen Weg eingeschlagen hat, der sowohl den Anforderungen der Branche als auch den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden will. Das Unternehmen kombiniert die Vorteile von DeFi-Technologien mit der Benutzerfreundlichkeit traditioneller Finanzdienstleistungen, wobei der Schwerpunkt auf dezentrale Innovationen gelegt wird. Die Hoffnung ist, durch Bildung, einfache Zugänge und fundierte Projektbewertungen mehr Menschen für die Krypto-Welt zu begeistern und somit den nächsten Schritt in Richtung Massenakzeptanz zu gehen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Zukunft auch in der Welt der Kryptowährungen stets unvorhersehbar bleibt.
Doch mit Unternehmen wie Venga, die auf nachhaltige Konzepte und langfristige Visionen setzen, entsteht ein solides Fundament, um diese aufregende und komplexe Branche weiterzuentwickeln. Die Paris Blockchain Week hat damit nicht nur einen Blick in die Gegenwart gewährt, sondern auch zukunftsweisende Impulse für die Krypto-Community gesetzt.