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Sky startet neue Ära: Token- und Staking-Upgrade als letzter Schritt weg von Maker

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Sky Proposes New Token and Staking Upgrade in Final Move Away from Maker

Sky unternimmt mit einem innovativen Governance-Vorschlag den entscheidenden Schritt und trennt sich endgültig von Maker. Gleichzeitig führt die DeFi-Plattform ein neues Token sowie eine Staking-Funktion ein, die nachhaltige Dezentralisierung und Nutzerbeteiligung fördern sollen.

Die dezentrale Finanzwelt (DeFi) durchläuft stetige Veränderungen, bei denen Innovationen nicht nur technischer Hinsicht, sondern auch im Governance-Bereich immer stärker an Bedeutung gewinnen. Sky, eine auf DeFi spezialisierte Kreditprotokoll-Plattform, setzt mit einem neuen Vorschlag auf ein umfassendes Upgrade, das markant das Ende ihrer Ursprünge bei Maker markiert. Nachdem Sky im August 2024 offiziell als Rebranding von Maker gestartet ist, steht nun mit dem Wechsel von Makers MKR-Token zu Sky’s eigenem Governance-Token SKY ein entscheidender Wendepunkt bevor. Diese Umstellung geht weit über einen simplen Namenswechsel hinaus, denn damit wird nicht nur die Governance neu strukturiert, sondern gleichzeitig ein lang ersehnter Staking-Mechanismus für SKY eingeführt, der das Nutzererlebnis und die Ökonomie der Plattform grundlegend verändert. Die Hintergründe der Umstellung liegen tief in den Herausforderungen, die Maker mit seinem bisherigen Token MKR in Kombination mit dem Stablecoin DAI hatte.

Obwohl Maker lange als eines der Grundpfeiler der DeFi-Landschaft galt, verursachte das duale System bestehend aus MKR und DAI mit seiner komplexen Governance Struktur immer wieder Unsicherheiten und Einschränkungen im Ausbau der Plattform. Mit Sky wurde ein neues Kapitel eingeleitet, das das Ziel verfolgt, Governance zu dezentralisieren, die Nutzer stärker einzubinden und gleichzeitig nachhaltige wirtschaftliche Anreize zu schaffen. Der nun veröffentlichte Governance-Vorschlag, der zwischen dem 15. und 19. Mai 2025 realisiert werden soll, sieht eine endgültige Abkehr von MKR vor.

Der große Unterschied liegt darin, dass SKYS Governance Token das alleinige Asset für Abstimmungen und Entscheidungsfindungen in der Sky-DAO wird. Das bedeutet auch, dass Nutzer künftig ihre SKY-Token nicht mehr in MKR zurück konvertieren können. Dieses Einbahnstraßensystem soll der Plattform mehr Stabilität und Klarheit bringen und dem Fragmentieren der Liquidität vorbeugen, was in der Vergangenheit größere Börsen und Marktplätze davon abgehalten hat, MKR oder ähnliche Token umfassend zu listen. Rune Christensen, Mitbegründer von Sky und maßgeblich an der Entwicklung beteiligt, bezeichnet die finale Trennung von Maker als „großen Meilenstein“, der maßgeblich zur Beschleunigung der Akzeptanz und Integration des SKY-Tokens in der Krypto-Community beitragen soll. Einer der zentralen Kritikpunkte war bisher das teilweise Zurückwechseln zu MKR, welches auf Seiten von Exchanges zu Liquiditätsproblemen geführt hat.

Mit dem Vorschlag signalisiert Sky, dass man diese Problematik in der Vergangenheit genau analysiert hat und mit einem klaren Schritt vorwärtsgehen will. Ein weiterer zentraler Punkt des Vorschlags beinhaltet eine Strafgebühr für MKR-Inhaber, die sich nicht zügig auf SKY umstellen. Ab dem 18. September 2025 sollen für Verzögerungen 1 % Strafgebühr erhoben werden. Diese Gebühr wird alle drei Monate steigen, was einen deutlichen Anreiz setzt, sich schnell anzupassen.

Zugleich werden betroffene Nutzer bei der Umwandlung künftig weniger SKY-Tokens erhalten. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass der gesamte Ökosystem-Übergang möglichst schnell und effizient vollzogen wird, um die angestrebte visionäre Zielsetzung zu erreichen. Neben der Governance-Umstellung bringt das neue Upgrade eine bedeutende funktionale Erweiterung: das Staking von SKY-Tokens. Mit der Einführung dieser Funktion für SKY-Holder können Nutzer nun aktiv an der Wertschöpfung der Plattform teilnehmen. Sie erhalten Ertragsanteile, die auf den Einnahmen des Sky-Protokolls basieren.

Konkret wird ein 50 %iger Einnahmenteilungssatz angewandt, wodurch die Hälfte der erzielten Einnahmen an die Staker verteilt wird. Die erste Ausschüttung der Staking-Belohnungen ist bereits zwei bis drei Wochen nach dem Governance-Wechsel geplant. Diese Neuerung ist nicht nur ein finanzieller Anreiz, sondern auch ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigen und dezentralisierten Ökonomie für Sky. Rune Christensen betont, dass die Möglichkeit, feste Kosten bis Ende 2025 komplett zu eliminieren, eng mit diesem Staking-Mechanismus verknüpft ist. Ohne feste Fixkosten kann ein höherer Anteil der Erlöse in den Rückkauf von SKY und in Staking-Belohnungen fließen, was den Wert und das Ökosystem insgesamt stärkt.

Ein weiterer Sicherheitsmechanismus rund um das Upgrade ist die vorübergehende Aussetzung von SKY-Liquidationen. Dieser Schritt soll verhindern, dass während der anfänglichen Übergangsphase und der damit verbundenen Schwankungen der Tokenpreise Manipulationen möglich sind. Sobald die Marktliquidität sich stabilisiert hat, plant die DAO, die Aussetzung aufzuheben und Risikoparameter anzupassen, um langfristige Ziele zu erreichen. Auf kommunikativer Ebene hat Sky mit dem Rebranding von Maker im vergangenen Jahr eine schwierige Phase durchlaufen. Der neue Name und das veränderte Governance-Konzept wurden zunächst von Teilen der Community kritisch aufgenommen.

So war insbesondere die Umbenennung für viele Nutzer ungewohnt, weil Maker als Marke eine etablierte Größe im DeFi-Bereich war. Doch die Ergebnisse einer Community-Abstimmung im November 2024 zeigten großen Rückhalt für Sky: 79 % der Teilnehmer befürworteten die neue Ausrichtung und den neuen Namen. Der Wandel ist Teil des sogenannten „Endgame“-Upgrades, mit dem Sky einen umfassenden Neustart einleitet. Dabei steht die Ablösung von DAI durch USDS, eine neuartige dezentrale Stablecoin, im Zentrum. Gleichzeitig wird mit SKY der Governance-Token neu definiert.

Sky stellt sich damit als innovative Plattform dar, die nicht nur technische Weiterentwicklungen durchführt, sondern auch Governance und Token-Ökonomie an neue, moderne Anforderungen anpasst. Ebenfalls neu ins Ökosystem eingeführt wurde das Konzept der „Sky Stars“ (vormals SubDAOs). Diese sollen unabhängige Geschäftsmodelle und tokenbasierte Governance ermöglichen, aber auch eigene Treasury-Funktionen innerhalb der Sky-Plattform erhalten. Damit wird die Dezentralisierung noch umfangreicher und soll die Flexibilität sowie die Innovationskraft der Community vorantreiben. Die Entwicklungen bei Sky sind momentan ein gutes Beispiel dafür, wie sich DeFi-Protokolle weiterentwickeln müssen, um nachhaltig zu wachsen.

Die Kombination aus finaler Governance-Trennung von Maker, Einführung eines neuen Staking-Mechanismus und der Planung zur Kosteneliminierung signalisiert selbstbewusst den Schritt in eine neue Ära, in der weder historische Altlasten noch Limitierungen der Vergangenheit eine Bremswirkung entfalten können. Für Investoren, DeFi-Enthusiasten und Nutzer bedeutet das vor allem eins: Eine klare Roadmap und ein transparentes Governance-System mit attraktiven Belohnungsmöglichkeiten. Die Einführung von SKY-Staking und die Umstellung hin zu USDS als Stablecoin zeigen, dass Sky konsequent auf Nachhaltigkeit und Stabilität setzt, was insbesondere in einem volatil geprägten Marktumfeld von großer Bedeutung ist. Die Implementierung dieser Neuerungen wird von der Community mit Spannung erwartet. Mit der Umsetzung der Vorschläge im Mai 2025 tritt Sky in die finale Phase seiner Transformation ein.

Sollten die stimmungsbildenden Maßnahmen erfolgreich verlaufen, ist der Weg frei für eine weiter wachsende Akzeptanz bei Nutzern und Börsen gleichermaßen. Dies dürfte auch zu einer Steigerung der Liquidität führen, die wiederum zu stabileren Marktordnungen und höheren Investmentsummenge beiträgt. Zusammenfassend ist der Governance-Wechsel bei Sky nicht nur für die Plattform selbst, sondern für die gesamte DeFi-Landschaft interessant. Er verdeutlicht die Dynamik und den Reifeprozess, den dezentrale Protokolle in den letzten Jahren durchlaufen haben. Sky demonstriert, wie mit innovativen Ansätzen neue Standards gesetzt werden können, die Community und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen berücksichtigen.

Der Ausblick auf die kommenden Monate verspricht zudem die Umsetzung weiterer Schritte hin zu einer vollständig dezentralisierten, kosteneffizienten und für Nutzer attraktiven DeFi-Plattform. Sky zeigt eindrucksvoll, wie Wandel aktiv gestaltet und etablierte Strukturen hinterfragt sowie verbessert werden können, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

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