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Künstliche Intelligenz beschleunigen: Wie ausgelagerter Speicher die Leistung revolutioniert

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To Speed Up AI, Just Outsource Memory

Die innovative Methode des ausgelagerten Speichers steigert die Effizienz und Geschwindigkeit von KI-Anwendungen drastisch und senkt dabei den Energieverbrauch erheblich. Erfahren Sie, wie Software-definierter Speicher (SDM) die Zukunft der KI prägt und welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen können.

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt heutzutage eine der größten Herausforderungen für moderne Computertechnologie dar. Insbesondere die gewaltigen Speicheranforderungen, die komplexe KI-Modelle mit sich bringen, setzen die Grenzen herkömmlicher Systeme unter starken Druck. Die konventionelle Lösung, Speicher einfach lokal in den einzelnen Servern zu erweitern, stößt zunehmend an Skalierbarkeits- und Effizienzgrenzen. Genau an dieser Stelle setzt ein revolutionäres Konzept an, das KI-Systeme nicht nur schneller, sondern auch energieeffizienter macht: die Auslagerung des Speichers auf externe, zentralisierte Speicherpools durch Software-definierten Speicher, kurz SDM. Die Bedeutung von ausreichend und effizienten Speicherressourcen im KI-Zeitalter kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Künstliche Intelligenz, vor allem maschinelles Lernen und Deep Learning, arbeiten mit gewaltigen Datenmengen, die in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Neben der reinen Kapazität steht die Geschwindigkeit – die sogenannte Speicherlatenz – im Mittelpunkt. Zu wenig oder zu langsamer Speicher bedeutet, dass eine Cloud- oder lokale KI-Anwendung zurückgebremst wird, was vor allem bei zeitkritischen Anwendungen gravierende Folgen haben kann. Kove, ein Softwareunternehmen mit langjähriger Expertise in Speicherlösungen, hat sich genau dieses Problems angenommen und eine mögliche Antwort darauf gefunden. Das Unternehmen entwickelte eine Technologie, die es erlaubt, den Speicherbedarf auf verschiedene Server dynamisch zu verteilen und dabei eine Art memory pooling zu nutzen, bei dem Speicherressourcen extern ausgelagert, aber trotzdem in Echtzeit für die Arbeit der Prozessoren zugänglich gemacht werden.

Diese Software-defined memory (SDM) genannte Technik hebt die Speichereffizienz auf ein vollkommen neues Niveau. Bislang galt die Auslagerung von Speicher an entfernte Server als ineffizient und deutlich langsamer als lokaler Speicherzugriff. Der grundlegende Grund dafür ist physikalisch bedingt: Elektronen, die für die Datenübertragung zuständig sind, benötigen eine gewisse Zeit, um den Weg von einer Maschine zu einer externen Speicherquelle zurückzulegen. Jede zusätzliche Distanz führt zu einer spürbaren Verzögerung, die sich negativ auf die Gesamtperformance auswirkt. Die Idee, externen Speicher mit gleicher oder besserer Geschwindigkeit zu nutzen, schien damit nahezu unmöglich – mindestens ein physikalisches Gesetz würde dem widersprechen.

Die Innovation von Kove beruht darauf, dieses Problem durch intelligente Datenaufteilung und dynamische Speicherzuweisung zu umgehen. SDM sorgt dafür, dass der jeweils am besten lokal zu bearbeitende Arbeitsspeicher unmittelbar im Prozessor verfügbar bleibt, während Daten, die weniger zeitkritisch sind oder in größeren Mengen verarbeitet werden müssen, in den externen Pool ausgelagert werden. Damit werden Latenzzeiten minimiert und gleichzeitig die verfügbare Netto-Speichermenge de facto erweitert. Dieses Konzept führt nicht nur zu einer bemerkenswerten Leistungssteigerung, sondern auch zu nachhaltigen Energieersparnissen. In der Praxis arbeitet man oft mit großen Servern, die für kurzzeitige Anwendungs-Spitzenlasten überdimensioniert sind.

Dadurch verbrauchen sie wesentlich mehr Energie, als eigentlich für die Aufgabe nötig wäre. Durch die dynamische Speicherzuweisung mit SDM jedoch können Serverressourcen flexibler eingesetzt werden, so dass Speicherkapazitäten bedarfsorientiert zugeteilt und zahlreiche Überkapazitäten vermieden werden. Kove berichtet von beeindruckenden Ergebnissen, die ein erster Kunde erreichte: Die Stromkosten konnten durch die SDM-Nutzung um über die Hälfte reduziert werden, konkreter um bis zu 54 Prozent. Dies ist nicht nur ein wirtschaftlicher Gewinn, sondern auch ein essenzieller Beitrag zu umweltfreundlicheren Rechenzentren und nachhaltiger IT-Infrastruktur. Parallel dazu lagen die Geschwindigkeitsvorteile bei einem anderen Anwender bei einem erstaunlichen Faktor von 60 – die Dauer für das Ausführen komplexer KI-Modelle wurde also auf ein Sechzigstel verkürzt.

Dies wirkt sich nicht nur positiv auf Betriebskosten und Nutzerkomfort aus, sondern ermöglicht auch neue Anwendungsszenarien, die bisher wegen zu langer Rechenzeiten unmöglich erschienen. Die technische Realisierung basiert auf einer Software-Plattform, die sehr schnell den jeweils benötigten Speicher aus dem Pool bereitstellt – vergleichbar mit dem Aufblinken eines Lids bei menschlichen Augen. Somit sind Speicherressourcen quasi in Echtzeit verfügbar und können vollständig bedarfsgerecht zugewiesen werden. Experten aus Forschung und Industrie begrüßen diesen Ansatz, da er eine wichtige Schranke der aktuellen Systemarchitektur adressiert. In Zukunft dürften hybride Speicherarchitekturen, die lokale und ausgelagerte Ressourcen kombinieren, zum neuen Standard in der KI-Entwicklung werden.

Dadurch wird es möglich, auch bei begrenzten Hardwarekapazitäten leistungsfähige und flexible KI-Systeme zu betreiben. Neben technischen Vorteilen zeichnet sich SDM auch durch Kosteneffizienz aus. Unternehmen müssen nicht mehr vorsorglich teure Hochleistungsspeicher einbauen und unterhalten, sondern können vorhandene Ressourcen besser ausnutzen. Auch beim Skalieren auf größere Projekte oder das gleichzeitige Ausführen mehrerer Modelle verbessert sich die Ressourceneffizienz enorm. Nicht zuletzt bietet die SDM-Technologie auch eine Antwort auf die stetig wachsende Speicherknappheit, die im Zeitalter der Big Data und KI-Anwendungen immer stärker zum immer größer werdenden Flaschenhals wird.

Durch das Pooling von Speicher können Datenzentren den vorhandenen Speicher flexibler nutzen und so insgesamt mehr Aufgaben bewältigen. Die Auslagerung von Speicher ist dabei kein Zukunftsszenario mehr, sondern findet zunehmend praktische Anwendung. Große Partner und Kunden – darunter bekannte Unternehmen aus verschiedenen Branchen – nutzen bereits die Vorteile von SDM für ihre eigenen Rechenzentren und profitieren von signifikanten Effizienz- und Geschwindigkeitsgewinnen. Zusammengefasst wird deutlich, dass das Outsourcing von Speicher durch Software-definierten Speicher die Performance von KI-Systemen auf eine neue Stufe hebt. Es eröffnet Perspektiven, die bisher als physikalisch unmöglich galten.

Die Kombination aus höherer Geschwindigkeit, geringerer Latenz und deutlich reduziertem Energieverbrauch macht diese Technologie zu einem zentralen Baustein für die nachhaltige und leistungsfähige KI der Zukunft. Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit großen Datenmengen und anspruchsvollen KI-Modellen arbeiten, dürfen gespannt sein auf die weitere Entwicklung und zunehmende Verbreitung dieser innovativen Lösung. Das Zeitalter der ausgelagerten Speicherpools ist im Anmarsch und wird die KI-Welt nachhaltig verändern.

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