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Brave setzt neuen Standard: Erster Browser mit eigener Blockchain-Domain „.brave“

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Brave Becomes First Browser to Launch Blockchain Domain With “.brave

Brave revolutioniert das Internet mit der Einführung der ersten blockchain-basierten Domain „. brave“.

Mit der Einführung der ersten blockchain-basierten Top-Level-Domain (TLD) „.brave“ schreibt der Brave-Browser Geschichte und setzt damit neue Maßstäbe in der Web3-Entwicklung. Brave ist bekannt für seinen Fokus auf Datenschutz und innovative Technologie, und nun erweitert das Unternehmen sein Ökosystem um eine einzigartige Domain-Lösung, die in Zusammenarbeit mit Unstoppable Domains realisiert wird. Die „.brave“-Domains werden als NFTs auf der Polygon-Blockchain geprägt und bieten Nutzern eine einfache, personalisierte Alternative zu den sonst oft komplexen Wallet-Adressen im Krypto-Bereich.

Die technischen und praktischen Vorteile der „.brave“-Domains sind vielschichtig. Durch die Verwendung der Polygon-Blockchain wird nicht nur eine schnelle und kostengünstige Abwicklung ermöglicht, sondern die Domains profitieren auch von der Sicherheit und Dezentralisierung der Chain. Die Registrierung und der Besitz der Domains erfolgen als NFTs, wodurch Nutzer volle Eigentümer ihrer digitalen Identität und Webpräsenz werden – ohne traditionelle Vertragsbindungen oder wiederkehrende Gebühren. Dieser dezentrale Ansatz fördert die Selbstbestimmung und bietet eine innovative Lösung für digitale Identitäten.

Neben der Domain-Vergabe ermöglicht „.brave“ auch den Aufbau und den Zugriff auf dezentrale Webseiten über das InterPlanetary File System (IPFS). Dieses Protokoll optimiert die Datenverteilung über ein Netzwerk von Rechnern und stellt sicher, dass Webseiten nicht nur schneller, sondern auch widerstandsfähiger gegen Zensur sind. So lassen sich über .brave Domains Websites erstellen, die komplett unabhängig von zentralisierten Servern sind.

Nutzer des Brave-Browsers profitieren von direktem Zugriff auf diese dezentralen Seiten, was die Integration von Web3-Komponenten nahtlos unterstützt. Mit mehr als 85 Millionen monatlich aktiven Nutzern schafft Brave eine große Community, die erstmals eine solche innovative Domainstruktur nutzen kann. Zwar hat Brave aktuell nur einen Marktanteil von rund einem Prozent, doch durch seine langfristige Innovationsstrategie und den Fokus auf Privatsphäre und Nutzerkontrolle wächst das Interesse an der Plattform stetig. Die Einführung von „.brave“ ist dabei ein wichtiger Schritt, um die Nutzung von Web3-Technologien zu fördern und gewohnte Internetstrukturen durch neue, blockchainbasierte Alternativen zu ergänzen.

Eine Herausforderung bei Blockchain-Domains ist die mangelnde universelle Zugänglichkeit, da sie bisher nicht im klassischen DNS-System der ICANN verankert sind. Dies bedeutet, dass nur spezielle Browser oder Schnittstellen, wie der Brave-Browser, derzeit diese Domains auch wirklich auflösen können. Um genau diese Hürde zu überwinden, planen Brave und Unstoppable Domains die Registrierung des „.brave“-TLD als offizielle Domain bei der ICANN bis zum Jahr 2026. Das würde ermöglichen, dass „.

brave“-Domains sowohl im Web2 als auch im Web3 ohne Einschränkungen nutzbar werden – ein bedeutender Schritt zur Konvergenz beider Internetwelten. Die Vorteile der Blockchain-basierten Domain gehen über die einfache Adressierung von Webseiten hinaus. Die Möglichkeit, Wallet-Adressen durch aussagekräftige Domains zu ersetzen, sorgt für eine verbesserte Usability im Kryptobereich. Nutzer können Crypto-Transaktionen über leicht merkbare Domains durchführen, anstatt sich kryptische Adresszeichen merken zu müssen. Diese Vereinfachung fördert die Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag und die Öffnung des Web3 für breitere Publikumsschichten.

Darüber hinaus signalisiert die Einführung von „.brave“ eine Vision für digitale Identitäten, die über reine Adressen hinausgehen. Digitale Identitäten auf der Blockchain können zukünftig für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden. Experten aus der Branche, wie Sandy Carter von Unstoppable Domains, sehen großes Potential insbesondere im Gesundheitswesen, wo persönliche Daten sicher, unveränderbar und dennoch zugreifbar gespeichert werden könnten. So lassen sich Krankheiten besser diagnostizieren und Behandlungsprozesse optimieren, wenn medizinische Informationen zuverlässig über eine persönliche digitale Identität abrufbar sind.

Brave hat zuletzt zudem seine Wallet in Zusammenarbeit mit der Blockchain-Firma Input Output auf die Cardano-Blockchain erweitert. Dadurch unterstützt das Brave Wallet nun mehrere Chains, inklusive Ethereum, Solana und Bitcoin, sowie Cardano. Die Einbindung von Cardano, insbesondere mit Blick auf die Privacy-fokussierte Midnight Sidechain, zeigt, dass Brave langfristig eine zentrale Rolle in der multi-chain-gestützten Zukunft der Krypto-Ökonomie einnehmen möchte. Midnight zielt darauf ab, vertrauliche Transaktionen und datenschutzfreundliche Smart Contracts zu ermöglichen – auch dies ergänzend zur Nutzung der neuen Domains und der digitalen Identitäten. Die Integration von Blockchain-Technologie in Browser und Wallet schafft neue Möglichkeiten für Nutzerinteraktionen.

So kann eine .brave-Adresse künftig nicht nur Webseiten eindeutiger kennzeichnen, sondern auch als Schlüssel für Anwendungen, Token-Verwaltung und sogar Zugriffsrechte auf bestimmte Services fungieren. Dies eröffnet einen völlig neuen Umgang mit digitalen Ressourcen, bei dem Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten, Inhalte und Transaktionen haben. Das Rollout von „.brave“ ist zusammen mit dem Update auf die Brave Version 1.

81 geplant. Zunächst wird die Funktion im sogenannten Nightly-Build ausgerollt, bevor sie im August allen Anwendern zur Verfügung steht. Dieser gestaffelte Start erleichtert den Test und die Optimierung, um eine reibungslose Implementierung sicherzustellen. Mit der Verbreitung des neuen Domain-Systems dürfte Brave seinen Innovationsvorsprung weiter ausbauen und die Diskussion um die Zukunft des Internets stark prägen. Im Vergleich zu herkömmlichen Domains bietet die „.

brave“-Domain nicht nur eine technische, sondern auch eine philosophische Veränderung. Es geht um die Dezentralisierung der Nutzerrechte, weg von monopolistischen DNS-Strukturen hin zu einer demokratischen, blockchaingestützten Namensvergabe. Die Nutzer besitzen und verwalten ihre Domains als digitale Vermögenswerte, was eine völlig neue Ebene der digitalen Selbstbestimmung eröffnet. Somit ist Brave mit der Einführung der „.brave“-Domain nicht nur Vorreiter, sondern auch Impulsgeber für eine umfassende Weiterentwicklung des Internets.

Die Kombination aus Blockchain, NFTs, eigenen Browser-Funktionen und einer weitreichenden Vision für digitale Identitäten verspricht eine Zukunft, in der Nutzer mehr Macht und Freiheit über ihre Online-Präsenz erhalten. Mit stetigen Integration zusätzlicher Blockchain-Netzwerke und der geplanten ICANN-Anerkennung könnte „.brave“ langfristig ein Standard werden, der weit über Brave-Nutzer hinaus Wirkung entfaltet und die Art, wie wir Internetadressen sehen und nutzen, grundlegend verändern.

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