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Polio-Ausbruch in Papua-Neuguinea: Dringender Aufruf zur Impfung und Eindämmung der Krankheit

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Polio Outbreak in Papua New Guinea

Der jüngste Polio-Ausbruch in Papua-Neuguinea stellt eine ernste Gesundheitsbedrohung dar. Infolge unzureichender Impfquoten und der Nähe zu betroffenen Nachbarregionen fordert die Weltgesundheitsorganisation eine sofortige und umfassende Impfkampagne, um die Verbreitung der Krankheit zu stoppen und Kinder zu schützen.

Papua-Neuguinea sieht sich mit einem alarmierenden Ausbruch der Poliomyelitis konfrontiert, einer hoch ansteckenden Virusinfektion, die insbesondere kleine Kinder unter fünf Jahren schwer treffen kann. Nachdem das Land seit dem Jahr 2000 als poliofrei galt und einen ähnlichen Ausbruch im Jahr 2018 erfolgreich eingedämmt hatte, wurden Mitte 2025 erneut Fälle verzeichnet. Diese Entwicklung hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu veranlasst, eine offizielle Ausbruchserklärung herauszugeben und zu einer sofortigen Impfkampagne aufzurufen. Die jüngst entdeckten Virusstämme zeigen eine genetische Verbindung zu denen, die in Indonesien kursieren, was angesichts der grenznahen Lage zu Indonesiens Papua-Region die Gefahr einer regionalen Ausbreitung unterstreicht. Die Herausforderung von Papua-Neuguinea liegt primär in der sehr unzureichenden Impfquote.

Weniger als die Hälfte der Bevölkerung ist aktuell gegen Polio geimpft, während in einigen abgelegenen Distrikten Impfraten von nur acht Prozent berichtet werden. Diese Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung, verstärkt durch geografische und infrastrukturelle Barrieren, trägt maßgeblich dazu bei, dass das Virus wieder Fuß fassen und sich weiterverbreiten kann. Der Gesundheitsminister Elias Kapavore hat deshalb das Ziel ausgegeben, noch bis zum Ende des Jahres eine 100-prozentige Immunisierung der Kinder unter zehn Jahren zu erreichen. Polio, verursacht durch das Poliovirus, verbreitet sich hauptsächlich durch Kontakt mit infiziertem Stuhl oder Tröpfcheninfektion. Das Virus ist besonders heimtückisch, denn viele Infizierte zeigen keine oder nur milde Symptome, meist vergleichbar mit einer Grippe.

Dennoch besteht die Gefahr, dass etwa einer von tausend Infizierten schwere Komplikationen wie eine Lähmung erleidet. Diese Lähmungen können lebensbedrohlich werden, insbesondere wenn die Atemmuskulatur betroffen ist. Da es keine Heilung für Polio gibt, stellt die Prävention mittels Impfung das effektivste Mittel zur Bekämpfung der Krankheit dar. Der WHO-Vertreter in Papua-Neuguinea, Sevil Huseynova, warnt eindringlich vor den Risiken eines unbehandelten Polio-Ausbruchs. Sie betont, dass Polio keine Landesgrenzen kennt und die Gefahr eines grenzüberschreitenden Ausbruchs real ist.

Die globale Gemeinschaft wird daher aufgefordert, die Impfkampagnen mit Nachdruck zu unterstützen und die Aufmerksamkeit auf Papua-Neuguinea zu richten, um eine weitere regionale Verbreitung zu verhindern. Neben der WHO engagieren sich auch Unicef sowie die australische Regierung aktiv bei der Auslieferung und Verabreichung der Impfstoffe. Die Impfkampagne zielt darauf ab, rund 3,5 Millionen Kinder in Papua-Neuguinea zu erreichen, was eine logistische Herausforderung angesichts der topographischen Vielfalt und Infrastrukturmängel des Landes darstellt. Um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und Impfskepsis entgegenzuwirken, arbeiten Gesundheitsbehörden eng mit Gemeinden, Kirchen und lokalen Führungspersonen zusammen. Aufklärungskampagnen und das Auflösen von Fehlinformationen sind essenzielle Bestandteile dieser Anstrengungen.

UNICEF-Vertreterin Veera Mendonca betont die Wichtigkeit, gegen Impfskepsis proaktiv vorzugehen, um flächendeckende Immunität zu erreichen. Die jüngste Wiederkehr von Polio in Papua-Neuguinea steht nicht isoliert da. Weltweit sind in den letzten Jahren ähnliche Resurgence-Meldungen aus verschiedenen Regionen Asiens bekannt geworden. Pakistan verzeichnete im Vorjahr 74 Fälle, Afghanistan 24. Ebenso wurde in Gaza nachgewiesen, dass das Virus in der Abwasserversorgung zirkuliert.

Solche Fälle verdeutlichen die anhaltende globale Bedrohung durch Poliomyelitis, auch wenn die internationale Gemeinschaft die Krankheit beinahe ausgerottet hat. Gerade Länder mit schwacher Gesundheitsinfrastruktur und unzureichender Impfabdeckung sind besonders gefährdet. Neben der medizinischen und logistischen Komplexität ist die gesellschaftliche Dimension ein entscheidender Faktor. In Papua-Neuguinea erschwert die geografische Zersplitterung des Landes mit vielen abgelegenen Dörfern, das Erreichen aller Kinder. Technologische und personelle Ressourcen sind begrenzt, was die Verteilung und Verabreichung von Impfstoffen erschwert.

Dabei sind Impfkampagnen nicht nur eine Frage der Verfügbarkeit, sondern auch der Akzeptanz in den Gemeinden. Historisch gewachsene Fehlinformationen oder misstrauische Haltungen gegenüber Impfungen müssen sorgfältig adressiert werden, um eine nachhaltige Immunisierung zu gewährleisten. Die politischen Behörden in Papua-Neuguinea haben jedoch eine klare Linie gezogen und wollen Polio nicht erneut eine Chance geben. Gesundheitsminister Kapavore unterstreicht die Dringlichkeit der Situation mit der Aussage, dass es keine Ausreden geben dürfe, da Polio eine ernsthafte Krankheit mit gravierenden Folgen sei. Die koordinierte Zusammenarbeit zwischen Regierung, internationalen Organisationen und lokalen Gemeinden ist entscheidend, um die Ausbreitung effektiv einzudämmen.

Der Ausbruch in Papua-Neuguinea liefert zudem wertvolle Erkenntnisse für das globale Gesundheitsmanagement. Er zeigt, dass Fortschritte bei der Polio-Bekämpfung mit stetigem Engagement erhalten und weiter ausgebaut werden müssen. Impfkampagnen dürfen nicht abreißen, auch in Regionen, die zuvor als poliofrei galten. Der Verlust der Immunität auf Bevölkerungsebene kann binnen kurzer Zeit zu einem erneuten Aufflammen der Krankheit führen. Es ist daher unabdingbar, dass Papua-Neuguinea nicht nur kurzfristig reagiert, sondern auch langfristige Strategien zur Stärkung des Gesundheitssystems verfolgt.

Dazu gehört der Ausbau der Impfversorgung, bessere Überwachungsmöglichkeiten und nachhaltige Aufklärung über Polio und andere vermeidbare Krankheiten. Die internationale Gemeinschaft trägt eine große Verantwortung, die Ressourcen und Expertise bereitzustellen, die Papua-Neuguinea benötigt. Insgesamt zeigt der jüngste Polio-Ausbruch in Papua-Neuguinea wie fragil der globale Fortschritt bei der Krankheitsbekämpfung sein kann. Die Erkrankung ist nach wie vor eine lebensbedrohliche Gefahr, die gemeinsame Anstrengungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene erfordert. Nur durch konsequente Impfung, umfangreiche Aufklärung und gezielte Unterstützung kann es gelingen, Polio endgültig zu besiegen und künftige Ausbrüche zu verhindern.

Die Zeit zu handeln ist jetzt – für den Schutz der Kinder in Papua-Neuguinea und darüber hinaus.

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