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Wie KI-Assistenten die Modernisierung von Unternehmenssystemen revolutionieren

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Enterprises eye AI assistants to modernize systems

Unternehmen setzen zunehmend auf KI-basierte Assistenten, um veraltete Systeme zu modernisieren, technische Schulden abzubauen und die Effizienz in der Softwareentwicklung zu steigern.

Die Digitalisierung hat die Geschäftswelt in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Dabei spielt die Modernisierung von IT-Systemen eine zentrale Rolle für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Besonders der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und generativen KI-Assistenten steht zunehmend im Fokus, um veraltete Anwendungen und technische Schulden zu bewältigen und somit Millionen- bis sogar billionenschwere Ausgaben zu reduzieren. Die Möglichkeiten, die KI in diesem Bereich eröffnet, sind enorm und bahnen den Weg für eine neue Generation von Softwareentwicklung und Systempflege. Technische Schulden sind in der heutigen Wirtschaft eines der schwerwiegendsten Probleme der IT-Infrastruktur.

Diese Schulden entstehen durch veraltete Software, ineffiziente Prozesse oder Systeme, die über Jahre kaum oder gar nicht gewartet wurden. Allein die Global 2000-Unternehmen investieren laut Experten jährlich zwischen 1,5 und 2 Billionen US-Dollar, nur um diese Altlasten zu handhaben. Das Problem beim Handling von technischer Schuld ist, dass sie nicht nur Kosten verursacht, sondern auch das Innovationspotenzial einschränkt und Geschäftsprozesse verlangsamt. Hier setzen modernste KI-Assistenten an, die komplexe Legacy-Systeme analysieren, dokumentieren und transformieren können. Eine der größten Herausforderungen bei der Modernisierung ist das Verstehen und Verarbeiten von altem Code, der häufig in Sprachen wie COBOL geschrieben wurde.

COBOL ist in Bank- und Versicherungssystemen oft noch tief verwurzelt, obwohl es seit Jahrzehnten kaum modernisiert wurde. Traditionell erfordert das Aktualisieren solcher Systeme immense manuelle Arbeit und spezielle Experten, die zunehmend rar werden. KI-gestützte Tools hingegen sind in der Lage, diese Herausforderungen effizienter und schneller zu meistern. So hat IBM beispielsweise sein watsonx KI-Modell darauf trainiert, über 100 Programmiersprachen zu verstehen und COBOL-Code automatisch in moderne Sprachen wie Java zu übersetzen. Somit wird die Migration auf aktuelle Technologien erheblich beschleunigt.

Neben der Codeübersetzung bieten generative KI-Assistenten weitere wichtige Funktionen für die Softwareentwicklung. Sie können automatisierte Dokumentationen erstellen, Programmierfehler finden und beheben sowie Testabläufe automatisieren. Diese Fähigkeiten helfen, Fehlerquellen zu minimieren und gleichzeitig die Qualität der Software zu erhöhen. Unternehmen sparen dadurch nicht nur Zeit, sondern reduzieren auch Kosten für manuelle Tests und Bugfixing. Große Technologieanbieter wie Amazon und IBM forcieren diese Entwicklung aktiv.

Amazon hat mit seinem KI-Assistenten Amazon Q Developer eine Plattform geschaffen, die vor allem im Bereich der Mainframe-Modernisierung zum Einsatz kommt. Unternehmen können hiermit Anwendungen zielgerichtet weiterentwickeln und gleichzeitig die Stabilität der Systeme gewährleisten. Die Partnerschaft zwischen Publicis Sapient und Amazon Web Services zeigt zudem, wie Beratungsunternehmen und Cloudanbieter gemeinsam an der Weiterentwicklung und Skalierung dieser Tools arbeiten, um möglichst viele Unternehmen für die Modernisierung zu befähigen. Banken gelten in diesem Zusammenhang als Vorreiter. Für sie ist die Modernisierung legacy-basierter Systeme extrem wichtig, da sie hohe Sicherheit, Effizienz und Verfügbarkeit garantieren müssen.

Institutionen wie Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup haben bereits mit KI-Assistenten beeindruckende Effizienzsteigerungen erzielt. Goldman Sachs berichtete über eine Effizienzsteigerung von etwa 20 Prozent bei seinen mehr als 12.000 Softwareentwicklern durch den Einsatz von GitHub Copilot. Ähnliche Erfolge konnten auch andere Banken verbuchen, was die enorme Wirkung der Technologie verdeutlicht. Der Einsatz von KI in der Systemmodernisierung hat aber nicht nur technologische Vorteile.

Er wirkt sich auch positiv auf die Unternehmenskultur und Geschäftsstrategien aus. Durch die Entlastung von Entwicklern bei repetitiven und zeitintensiven Aufgaben gewinnen diese die Freiheit, sich auf strategische Innovationen zu konzentrieren. Somit entsteht ein innovatives Umfeld, das die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichert. Die Geschwindigkeit, mit der KI die Modernisierung vorantreibt, ist bemerkenswert. Während früher Projekte zur Modernisierung oft Jahre dauerten, lassen sich solche Vorhaben heute mit KI-Unterstützung deutlich verkürzen.

Unternehmen können oft innerhalb weniger Monate signifikante Fortschritte erzielen, was wiederum die Amortisation der Investitionen in KI-Lösungen beschleunigt. Die Zukunft der IT-Systeme in Unternehmen wird somit stark von KI geprägt sein. Die Kombination aus fortschrittlichen Cloud-Technologien, automatisierten Analyse- und Refactoring-Tools sowie KI-generierten Empfehlungen revolutioniert den bisher stark manuellen Modernisierungsprozess. Firmen, die frühzeitig auf diese Technologien setzen, sichern sich nicht nur einen technologischen Vorteil, sondern bereiten sich auch auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt vor. Abschließend lässt sich sagen, dass KI-Assistenten nicht nur ein hilfreiches Werkzeug, sondern ein entscheidender Faktor bei der Digitalisierung und Modernisierung von Unternehmenssoftware sind.

Sie reduzieren technische Schulden, steigern die Produktivität der Entwicklerteams und ermöglichen es Unternehmen, agiler auf Marktveränderungen zu reagieren. Firmen, die diese Chance erkennen und nutzen, legen den Grundstein für nachhaltigen Erfolg in der digitalen Ära.

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