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Kreditkartenschulden 2025: Aktuelle Trends und wichtige Erkenntnisse für Verbraucher

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Credit card debt statistics [2025]: See the trends

Eine umfassende Analyse der Entwicklung von Kreditkartenschulden in Deutschland und weltweit im Jahr 2025. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Statistiken, Einflussfaktoren und wie Verbraucher verantwortungsbewusst mit ihren Kreditkarten umgehen können.

Kreditkarten sind aus dem täglichen Zahlungsverkehr vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Besonders seit der Pandemie hat die Nutzung von bargeldlosen Zahlungsmethoden weiter zugenommen. Im Jahr 2025 zeichnen sich neue Trends bei der Kreditkartennutzung und den damit verbundenen Schulden ab, die für Verbraucher und Finanzexperten gleichermaßen von Interesse sind. Die Entwicklung der Kreditkartenschulden gibt dabei spannende Einblicke in das Zahlungsverhalten, die Bonität der Nutzer und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Menschen mit Kreditkarten umgehen, stark verändert.

Die Bequemlichkeit, die Vorteile von Bonusprogrammen und die Flexibilität, Einkäufe auch bei kurzfristigem Liquiditätsengpass zu tätigen, zahlen auf die Beliebtheit der Kreditkarten ein. Doch diese positiven Aspekte bringen auch Risiken mit sich: Eine steigende Anzahl an Kreditkartenschulden verursacht bei vielen Verbrauchern finanzielle Belastungen. Daten aus den USA geben dabei einen Ausblick auf den globalen Trend. Bereits 2023 überschritt die gesamte nationale Kreditkartenschuldenlast in den Vereinigten Staaten erstmals die Marke von einer Billion US-Dollar. Zum Ende des Jahres 2024 stieg dieser Wert sogar auf 1,21 Billionen Dollar an.

Wenn auch die Zahlen für Deutschland etwas niedriger ausfallen, spiegeln sie eine ähnliche Entwicklung wider: Die Summe der ausstehenden Kreditkartenschulden wächst kontinuierlich. Die viertgrößten Kreditkartenanbieter weltweit sind Mastercard, Visa, Discover und American Express. In Deutschland dominieren vor allem Visa und Mastercard den Markt, sie machen etwa 85 Prozent der Transaktionen aus. Kreditkarten werden von Banken, Kreditgenossenschaften und anderen Finanzinstitutionen ausgegeben, die meist mit den großen Netzwerken kooperieren. Das Kreditkartenangebot ist breit gefächert, reicht vom einfachen Standardprodukt bis zu Premium- und Luxusangeboten mit umfangreichen Zusatzleistungen.

Im Jahr 2025 besitzt rund 82 Prozent der Erwachsenen in Deutschland mindestens eine Kreditkarte, vergleichbar mit der Situation in den USA. Interessant ist auch die durchschnittliche Anzahl der Karten, die pro Person gehalten werden: Im nationalen Durchschnitt sind es fast vier. Diese Vielfalt kann Vorteile bieten, birgt jedoch auch die Gefahr, den Überblick über Ausgaben und Rückzahlungen zu verlieren. Die Höhe der genutzten Kreditlimits ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Verfassung der Verbraucher. Die sogenannte Kreditnutzungsrate, also der Anteil des verfügbaren Kreditrahmens, der tatsächlich in Anspruch genommen wird, lag 2024 bei 23 Prozent im Durchschnitt.

Werte über diesem Durchschnitt können auf finanzielle Schwierigkeiten hindeuten, während niedrigere Werte oft für eine gute Bonität sprechen. Das Ausgabeverhalten unterscheidet sich stark je nach Bonität der Verbraucher. Wer über eine sehr gute bis ausgezeichnete Kreditwürdigkeit verfügt, gibt im Durchschnitt mehr pro Jahr auf seiner Kreditkarte aus als Menschen mit niedrigeren Scores. Die Kreditwürdigkeit wird in verschiedene Kategorien eingeteilt, von der sehr schlechten (Deep Subprime, unter 580) bis zur exzellenten (Super Prime, 781 bis 850) Bonität. Diese Ratings beeinflussen sowohl die Konditionen der Kreditkarten als auch die Zinssätze und Kreditlimits.

Die Profitabilität der Kreditkartenbranche ist enorm. Im Jahr 2022 erzielten Kreditkartenanbieter bundesweit Zinserträge und Gebühren in Höhe von über 130 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig stiegen die durchschnittlichen Jahresprozentsätze (APR) für Kreditkartenschulden – von 16,28 Prozent im Jahr 2020 auf 21,91 Prozent im Februar 2025. Diese Steigerung bedeutet für Verbraucher höhere Kosten, wenn sie ihre Schulden nicht monatlich vollständig zurückzahlen. Neben Zinsen erheben Kreditkartenunternehmen diverse Gebühren.

Besonders relevant sind dabei Jahresgebühren, die je nach Karte zwischen null und mehreren Hundert Euro liegen können. Premiumkarten sind meistens mit höheren Jahresgebühren verbunden, bringen dafür jedoch meist attraktive Zusatzleistungen mit. Für Verbraucher mit eingeschränkter Bonität sind oft spezielle Karten mit höheren Gebühren verfügbar. Des Weiteren werden Gebühren für verspätete Zahlungen und das Übertragen von Salden zwischen Karten fällig. Die durchschnittlichen Verspätungsgebühren betragen etwa 32 Euro, während Balance-Transfer-Gebühren meist drei bis fünf Prozent des übertragenen Betrags ausmachen.

Eine weitere teure Praxis ist die Nutzung von Bargeldvorschüssen über Kreditkarten. Diese sind mit erheblichen Gebühren verbunden, die gewöhnlich bei fünf Prozent des abgehobenen Betrags liegen, hinzu kommen hohe Zinssätze, die sofort in Kraft treten. Für Verbraucher bedeutet dies ein besonderes Risiko, wenn sie auf Bargeldvorschüsse angewiesen sind. Ein Blick auf die Verteilung der Kreditkartenschulden nach Alters- und Einkommensgruppen zeigt deutliche Unterschiede. Die Generation X, also Menschen zwischen 44 und 59 Jahren, trägt mit einem Durchschnittssaldo von rund 9.

557 US-Dollar die höchsten Kreditkartenschulden. Die jüngere Generation Z sowie die sogenannte „Silent Generation“ (ältere Menschen) haben deutlich geringere durchschnittliche Salden von rund 3.450 US-Dollar. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem mit unterschiedlichen Konsumgewohnheiten und finanziellen Verpflichtungen erklären. Die monatlichen Zahlungen zur Tilgung der Kreditkartenschulden sind ebenfalls gestiegen.

Im Februar 2024 lag die durchschnittliche Kreditkartenrückzahlung bei 202 Dollar, gegenüber 152 Dollar im Jahr 2020. Die höheren Zahlungen können einerseits durch höhere Salden bedingt sein, andererseits auch durch allgemein gestiegene Zinssätze. Ein Alarmzeichen für viele Kreditkartennutzer sind steigende Zahlungsverzögerungen. Zum Ende des Jahres 2024 betrug die Quote der Kreditkartenschulden, die in Verzug geraten sind, etwa 7,2 Prozent. Delinquente Kredite führen oft zu zusätzlichen Gebühren und können die Kreditwürdigkeit nachhaltig schädigen – ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist.

Trotz der Risiken erfreuen sich Kreditkarten mit Bonusprogrammen großer Beliebtheit. Kunden können bei Einkäufen Punkte, Flugmeilen oder Bargeldprämien sammeln, die für Reisen, Geschenke oder als Gutschriften genutzt werden können. Die Prämienauszahlungen erreichten im Jahr 2022 ein Rekordhoch von 41,1 Milliarden US-Dollar, was einen Anstieg von 58 Prozent gegenüber 2019 darstellt. Gleichzeitig stiegen die durchschnittlichen Prämienraten von 1,4 auf 1,6 Cent pro ausgegebenem Dollar. Für Verbraucher ist es heute wichtiger denn je, ihre Kreditkartennutzung sorgfältig zu planen und mögliche Fallstricke zu vermeiden.

Die steigenden Zinssätze und Gebühren erhöhen die Kosten für nicht vollständig beglichene Salden erheblich. Ein bewusster Umgang mit Kreditkarten, beispielsweise durch regelmäßige vollständige Rückzahlungen und Auswahl geeigneter Kartenprodukte, kann helfen, finanzielle Belastungen zu verringern. Darüber hinaus sollten Verbraucher die von den Kreditkartenanbietern angebotenen Belohnungen und Zusatzleistungen gezielt nutzen, um einen Mehrwert aus ihren Ausgaben zu ziehen. Gleichzeitig ist es ratsam, die verschiedenen Konditionen der Karten und den eigenen Konsumstil kritisch zu hinterfragen. Die Wahl der richtigen Kreditkarte, angepasst an persönliche Bedürfnisse und finanzielle Situation, ist ein entscheidender Schritt zu mehr finanzieller Gesundheit.

Ein weiteres wichtiges Thema bleibt die Transparenz seitens der Anbieter. Verbraucher sollten sich genau informieren, welche Gebühren anfallen, wie sich Zinssätze zusammensetzen und welche Sanktionen bei verspäteten Zahlungen drohen. Verbraucherzentralen und Finanzberater können hier wertvolle Unterstützung bieten. Insgesamt ist das Jahr 2025 ein Jahr der Umbrüche bei Kreditkartenschulden. Neue Technologien und Zahlungsmethoden eröffnen Chancen, führen aber auch zu neuen Herausforderungen.

Das Bewusstsein für die Risiken der Kreditkartennutzung wächst, dennoch bleibt die Abhängigkeit von dieser Zahlungsart hoch. Wer verantwortungsvoll mit seinem Kreditkartenkonto umgeht, kann von den Vorzügen profitieren, ohne sich in einer Schuldenspirale zu verlieren. Fazit: Die Entwicklung der Kreditkartenschulden im Jahr 2025 zeigt, dass Kreditkarten sowohl ein unverzichtbares Werkzeug im modernen Zahlungsverkehr als auch eine potenzielle finanzielle Belastung darstellen. Mit bedachtem Umgang und einer bewussten Auswahl der Kreditkartenprodukte können Verbraucher ihre finanzielle Stabilität sichern und die Vorteile der digitalen Bezahlinstrumente optimal nutzen.

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