In der Welt der Kryptowährungen sind zentralisierte Krypto-Börsen eine bedeutende Institution, die es Investoren ermöglicht, Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Diese Online-Plattformen sind die gängigste Methode, um Kryptowährungen zu handeln und zu halten. Für viele digitale Währungsanleger sind zentralisierte Krypto-Börsen eines der wichtigsten Werkzeuge für Transaktionen. Der Begriff „zentralisierte Kryptowährungsbörse“ bezieht sich auf die Verwendung eines Intermediärs oder Drittanbieters, um Transaktionen durchzuführen. Käufer und Verkäufer vertrauen dieser Entität, ihre Vermögenswerte zu verwalten.
Dies entspricht dem Prinzip eines Bankkontos, bei dem ein Kunde der Bank vertraut, sein Geld sicher aufzubewahren. Der Grund für dieses Setup ist die Sicherheit und Überwachung, die Banken bieten können und die ein Einzelner allein nicht erreichen kann. Bei zentralisierten Krypto-Börsen gilt dasselbe Prinzip. Die Benutzer vertrauen nicht nur darauf, dass die Börse ihre Transaktionen sicher abschließt, sondern auch darauf, dass sie das Netzwerk von Nutzern in der Börse nutzt, um Handelspartner zu finden. In Bezug auf Kryptowährungen, die oft in digitalen Geldbörsen aufbewahrt werden, kann ein Einzelner hunderte oder tausende Dollar an digitalen Währungen verlieren, wenn er den Schlüssel zu einer Geldbörse vergisst.
Eine Börse wird dies nicht zulassen, da sie bestrebt ist, die Vermögenswerte für den einzelnen Anleger zu sichern. Zu den Schlüsselelementen erfolgreicher zentralisierter Krypto-Börsen gehört das Handelsvolumen. Neue zentralisierte Kryptowährungsbörsen entstehen ständig. Jedoch sind nicht alle erfolgreich – es kommt oft vor, dass sie schließen müssen. Der Erfolg oder Misserfolg einer Börse hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab.
Ein wichtiges Element für den Erfolg ist jedoch das Handelsvolumen. Im Allgemeinen gilt: Je höher das Handelsvolumen, desto geringer die Volatilität und die Manipulation des Marktes auf dieser Börse. Ein weiteres entscheidendes Element einer erfolgreichen zentralisierten Börse ist die Sicherheit. Obwohl keine Börse komplett immun gegen böswillige Aktivitäten wie Hacks ist, sind einige sicherer als andere. Die Art und Weise, wie eine Börse auf Ereignisse wie Hacks reagiert, ist keineswegs vorhersehbar.
Einige Börsen haben hart gearbeitet, um Kundenverluste zu erstatten, während andere weniger erfolgreich in dieser Hinsicht waren. Andere haben als Folge solcher Angriffe geschlossen. Für Investoren, die in den Kryptowährungsbereich einsteigen möchten, ist eine zentralisierte Börse immer noch die gängigste Methode. Bei der Auswahl einer Börse ist es wichtig, eine Vielzahl von Faktoren im Auge zu behalten, die das Benutzererlebnis beeinflussen, darunter gehandelte Paare, das Handelsvolumen und die Sicherheitsmaßnahmen der Börsen. Zentralisierte Krypto-Börsen können für den Handel von Fiat zu Kryptowährung oder umgekehrt sowie für den Handel zwischen verschiedenen Kryptowährungen genutzt werden.
Trotzdem gibt es auch einen Markt für einen anderen Typ von Kryptowährungsbörse. Dezentrale Börsen sind eine Alternative; sie umgehen den Intermediär und schaffen oft eine „trustless“ Umgebung. Diese Art von Börsen funktioniert als Peer-to-Peer-Börsen. Vermögenswerte werden nie von einem Treuhandservice gehalten, und Transaktionen basieren ausschließlich auf Smart Contracts und Atomic Swaps. Der entscheidende Unterschied zwischen zentralisierten und dezentralen Börsen liegt darin, ob ein Dritter vorhanden ist.
Dezentrale Börsen sind weniger verbreitet und beliebt im Vergleich zu zentralisierten Börsen, zumindest in den USA (aufgrund von Regulierungsfragen). Dennoch ist es möglich, dass sie zukünftig zentralisierten Börsen Konkurrenz machen werden.