John Deaton, ein prominenter Anwalt und Befürworter von Kryptowährungen, hat kürzlich in einem leidenschaftlichen Bekenntnis angekündigt, sich vehement gegen eine mögliche Einführung einer zentralen digitalen Währung der US-Notenbank (CBDC) einzusetzen. In einer Zeit, in der das Thema digitale Währungen zunehmend an Bedeutung gewinnt, sieht Deaton die CBDC als ein zentrales Anliegen, für das es sich zu kämpfen lohnt. In seiner Erklärung gab er zu verstehen, dass er bereit sei, in seiner senatsbezogenen Laufbahn alles zu investieren, um ein solches System zu verhindern. Die Diskussion um CBDCs hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen, da viele Länder, darunter auch die USA, die Möglichkeit einer digitalen Version ihrer Währungen ernsthaft in Betracht ziehen. Während Befürworter von CBDCs argumentieren, dass sie eine effizientere und sicherere Zahlungsmethode darstellen könnten, warnen Kritiker vor den potenziellen Risiken für die Privatsphäre und die Freiheit der Bürger.
Deaton gehört zu denjenigen, die die Einführung einer CBDC als einen Angriff auf die individuelle Freiheit ansehen. Der Jurist, der sich bereits in der Krypto-Community einen Namen gemacht hat, indem er im Rechtsstreit zwischen der Securities and Exchange Commission (SEC) und Ripple Labs eine entscheidende Rolle gespielt hat, ist nun bereit, seine ohnehin schon stark ausgeprägte Position in Bezug auf das Finanzsystem der Zukunft weiter zu festigen. „Die CBDC ist eine Art Überwachungswerkzeug“, betont Deaton. „Sie könnte es der Regierung ermöglichen, jede finanzielle Transaktion der Bürger zu überwachen und das ist einfach nicht akzeptabel.“ In seinen Äußerungen betonte Deaton, dass der Kampf gegen die Einführung einer CBDC eine „Bergfahrt“ sei, die er bereit sei, zu begehen.
Er bezeichnete die Frage der digitalen Währungen als „eine Hügel, auf dem ich sterben würde“, und macht damit deutlich, wie ernst er diese Angelegenheit nimmt. Für Deaton ist es nicht nur ein politisches Thema, sondern eine Frage der Grundrechte und der Zukunft der finanziellen Freiheit in den USA. Die Reaktionen auf Deatons Ankündigung aus dem politischen Spektrum sind gemischt. Während einige seiner Unterstützer seine Position als mutig und notwendig loben, stellen andere seine Machbarkeit in Frage. Kritiker argumentieren, dass der technologische Fortschritt und die sich ändernden Erwartungen der Verbraucher die Einführung von CBDCs unvermeidlich machen könnten.
Ein zentraler Aspekt von Deatons Argumentation ist die potenzielle Gefahr, die von einer staatlich kontrollierten digitalen Währung ausgehen könnte. Er sieht in der cbdC eine Möglichkeit für die Regierung, das Wirtschaftsgeschehen der Bürger zu überwachen und zu kontrollieren. Deaton zieht Vergleiche zur digitalen Überwachung in anderen Ländern, in denen solche Systeme bereits eingeführt wurden. In China etwa wird das Kreditbewertungssystem von mehreren für seine invasiven Praktiken kritisiert. Deaton warnt davor, dass ein ähnliches System in den USA zur Norm werden könnte, wenn eine CBDC eingeführt wird.
Ein weiterer Punkt in Deatons Argumentation ist die Idee der finanziellen Inklusion. Während CBDCs oft als neoliberales Werkzeug zur Förderung des Zugangs zu Bankdienstleistungen angepriesen werden, sieht Deaton dies als gefährliche Illusion. „Echte finanzielle Inklusion kann nur durch Wettbewerb und Innovation im Finanzsystem erreicht werden“, erklärt er. „Die Einführung einer CBDC würde die Monopolisierung des Systems weiter vorantreiben und die Innovation ersticken.“ Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen betont Deaton, dass der Widerstand gegen die CBDC nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für die Wähler entscheidend ist.
Er glaubt, dass viele Bürger sich nicht vollständig bewusst sind, welche Auswirkungen eine digitale Zentralbankwährung auf ihr tägliches Leben haben könnte. „Ich werde sicherstellen, dass die Bürger verstehen, was auf dem Spiel steht“, sagt er und verspricht, eine Aufklärungskampagne zu starten, um die Menschen über die möglichen Konsequenzen der cbdC aufzuklären. Seine Gegner argumentieren jedoch, dass Deatons Ansatz zu extrem sei und dass er sich stattdessen auf Lösungen konzentrieren sollte, die die Vorteile neuer Technologien nutzen, anstatt sie zu bekämpfen. Sie warnen, dass ein Kampf gegen die technischen Entwicklungen im Finanzsektor letztlich nicht nachhaltig sein könnte und dass Deaton besser beraten wäre, die Debatte über die Regulierung und Integration von digitalen Währungen zu führen, anstatt die Märkte zu polarisieren. Während die Debatte über CBDCs weitergeht, ist es klar, dass Deaton ein bedeutender Akteur in dieser Diskussion sein wird.
Seine leidenschaftliche Hingabe, sich gegen die Einführung einer staatlich kontrollierten digitalen Währung einzusetzen, hat bereits die Aufmerksamkeit vieler Bürger und politischer Entscheidungsträger auf sich gezogen. In einer Zulassungserklärung erklärte er: „Wir stehen an einer Weggabelung. Entweder gehen wir den Weg der Kontrolle und Überwachung oder wir kämpfen für ein freies und offenes Finanzsystem.“ Diese unabdingbare Frage über die Zukunft der Finanzen in den USA und darüber hinaus wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Deaton versteht, dass er mit seiner Position möglicherweise nicht nur politische Unterstützung, sondern auch Feinde gewinnen könnte.