FTX-Krypto-Betrugsopfer erhalten ihr Geld zurück - plus Zinsen Nach monatelangen rechtlichen Auseinandersetzungen und einer beispiellosen Welle von Betrugsvorwürfen gegen den früheren CEO und Mitbegründer von FTX, Sam Bankman-Fried (SBF), scheint sich das Blatt für die Opfer des Krypto-Skandals zu wenden. Nachdem SBF zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt und zur Zahlung von Milliarden an Einbußen verpflichtet wurde, haben die Anwälte der Konkursmasse nun verkündet, dass die meisten Geschädigten ihr Geld zurückerhalten werden - und das sogar mit Zinsen. Die Untersuchungen ergaben, dass rund 8 Milliarden Dollar an Kundengeldern verloren gegangen waren, was zu einer der größten Finanzkrisen auf dem Kryptowährungsmarkt führte. Die Insolvenz von FTX im Jahr 2022 hinterließ ein Chaos, das nun mühsam aufgelöst werden musste. Unter der Leitung des neuen CEO und Chefsanierungsbeauftragten John J.
Ray III begann die Restrukturierung des Unternehmens, um die verlorenen Gelder zurückzuholen. Ray und sein Team deckten eine Vielzahl von Investitionen auf, in die das veruntreute Geld geflossen war, darunter Immobilien, politische Spenden und Risikokapital. Eine besonders lukrative Investition in ein KI-Unternehmen erwies sich als Glücksfall für die Gläubiger, als der Verkauf dieser Beteiligung einen erheblichen Gewinn einbrachte. Trotz anfänglicher Skepsis konnte FTX nun verkünden, dass 98% der Gläubiger 118% ihres in der FTX-Plattform gespeicherten Vermögens zurückerhalten werden, während die übrigen Gläubiger immerhin mit einer vollständigen Rückzahlung rechnen können. Darüber hinaus sollen die Gläubiger durch "Milliarden an Entschädigungen für den Zeitwert ihrer Investitionen" entschädigt werden.