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USA prüfen Erweiterung der Entity List um weitere chinesische Unternehmen

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US considers more Chinese companies for 'entity list,' source says

Die USA erwägen, zusätzliche chinesische Firmen in ihre sogenannte Entity List aufzunehmen, was weitreichende Folgen für den internationalen Handel und die Technologielandschaft haben könnte. Die Maßnahme unterstreicht die fortgesetzten Bemühungen der USA, ihre nationalen Sicherheitsinteressen zu schützen und strategisch wichtige Technologien zu kontrollieren.

Die Vereinigten Staaten setzen ihren Kurs fort, chinesische Unternehmen verstärkt zu beobachten und zu regulieren, indem sie weitere Firmen auf die sogenannte Entity List setzen könnten. Dieses Vorgehen wurde jüngst von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person bestätigt und signalisiert eine verstärkte Kontrolle des Technologietransfers an China, insbesondere im sensiblen Halbleitersektor. Die Entity List ist eine von der US-Regierung geführte Liste, die es Unternehmen verbietet, ohne staatliche Genehmigung bestimmte Güter und Technologien zu exportieren. Solche Genehmigungen werden in der Regel nur sehr zurückhaltend erteilt oder verweigert. Das Ziel dieser Praxis ist es, Aktivitäten zu unterbinden, die als nachteilig für die nationale Sicherheit oder Außenpolitik der USA eingestuft werden.

Zu den Unternehmen, die laut den aktuellen Überlegungen demnächst auf die Liste gesetzt werden könnten, gehören ChangXin Memory Technologies (CXMT), ein bedeutender Akteur im Speicherchipbereich, sowie Tochtergesellschaften von Semiconductor Manufacturing International Corporation (SMIC) und Yangtze Memory Technologies. Diese Firmen sind zentrale Akteure in der chinesischen Halbleiterindustrie, die vor allem in den letzten Jahren aufgrund weltweiter Chipknappheit und globaler geopolitischer Spannungen verstärkt in den Fokus geraten sind. Die geplante Maßnahme ist in einem komplexen internationalen Kontext zu sehen. Erst kürzlich wurde in Genf ein bilaterales Handelsgespräch zwischen den USA und China geführt. Dabei wurden verschiedene Streitpunkte behandelt, und es gab Versuche, Spannungen abzubauen.

Laut dem Financial Times-Bericht hat die US-Regierung die Verhandlungen bei der Entscheidung über neue Einträge auf der Entity List berücksichtigt, was die Zuversicht zeigt, dass der Handel auch in schwierigen Zeiten ein regulierendes Element darstellt. Die Entity List wird seit einiger Zeit als bedeutendes Instrument in der US-Handelspolitik genutzt, um den Zugang Chinas zu kritischen Technologien einzuschränken. Insbesondere die Biden-Administration hat diese Liste in den letzten Monaten deutlich ausgeweitet. Bereits im Januar wurden über zwei Dutzend chinesische Unternehmen auf der Liste eingefügt, darunter auch Firmen wie Zhipu AI, bekannt für die Entwicklung großer Sprachmodelle im Bereich der künstlichen Intelligenz, sowie Sophgo, deren auf Chips der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) basierende Produkte illegal in Huawei AI-Prozessoren verbaut wurden. Es ist zu beachten, dass mit der Aufnahme in die Entity List erhebliche Beschränkungen verbunden sind.

Die betroffenen Unternehmen dürfen ohne spezielle Exportgenehmigungen keine US-amerikanischen Güter oder Technologien importieren. Diese Genehmigungen werden oftmals verweigert, was der betroffenen Firma massive geschäftliche Einbußen bedeutet. Für Firmen im Bereich der Halbleiterherstellung ist dies besonders gravierend, weil sie auf Zugang zu hochwertigen Geräten und Software angewiesen sind, die oft amerikanischer Herkunft sind oder durch US-ITAR- und Exportkontrollgesetze geschützt sind. Neben wirtschaftlichen Effekten hat die Ausweitung der Entity List auch symbolischen Charakter. Sie sendet ein deutliches Signal darüber, wie die USA China wahrnehmen – nicht nur als wirtschaftlichen Konkurrenten, sondern auch als strategische Herausforderung, die mit Blick auf Sicherheit und technologische Vorherrschaft kontrolliert werden muss.

Diese Einschätzung führt zu einem strengeren und zunehmend selektiven Exportregime, das die technologische Zusammenarbeit einschränkt und den Zugang zu globalen Märkten für chinesische Unternehmen erschwert. Die Halbleiterindustrie bildet den Kern des Konfliktes, da Chips heute als unverzichtbare Grundlage für zahlreiche Technologien gelten, darunter Künstliche Intelligenz, autonome Fahrzeuge, militärische Anwendungen und Telekommunikation. Die amerikanischen Restriktionen zielen darauf ab, zu verhindern, dass kritische Technologien in Systeme gelangen, die entweder militärische Zwecke fördern oder die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen beeinträchtigen könnten. Zudem hat die US-Regierung verstärkte Kontrollen auf den Handel mit Halbleitertechnologie eingeführt, um insbesondere die Verbreitung von Chips, die an Huawei geliefert werden, zu verhindern. Huawei steht seit Jahren im Zentrum von US-Sanktionen aufgrund von Vorwürfen der Spionage und Sicherheitsbedenken.

Die neuen Maßnahmen sollen die Umgehung der Sanktionen durch Dritte erschweren und setzen daher zunehmend auf umfassende Zulassungs- und Genehmigungsverfahren für technologische Exporte. Die geplante Aufnahme weiterer chinesischer Firmen in die Entity List folgt einem globalen Trend der technologischen Abschottung und der Verschärfung von Exportkontrollen, der sich seit der Eskalation der Handelskonflikte zwischen den USA und China intensiviert hat. Unternehmen weltweit sind dadurch mit Unsicherheiten konfrontiert und müssen ihre Lieferketten sowie Partnerschaften kritisch prüfen. Für China selbst bedeuten diese Maßnahmen einen zusätzlichen Anreiz, die eigene Technologiewertschöpfung zu stärken und unabhängiger von ausländischer Technologie zu werden. Die chinesische Regierung verfolgt daher eine Politik der Förderung innerstaatlicher Technologieunternehmen und arbeitet daran, alternative Innovations- und Produktionskapazitäten aufzubauen, um den Druck von außen zu mindern.

Aus wirtschaftlicher und geopolitischer Perspektive zeigt sich deutlich, dass die USA mit ihrer erweiterten Entity List ein Zeichen setzen, wie ernst sie die strategische Rivalität mit China nehmen. Für die globale Halbleiterbranche bedeutet das eine weitere Verschiebung des geopolitischen Gleichgewichts. Internationale Unternehmen müssen sich auf eine zunehmend fragmentierte Weltwirtschaft einstellen, in der Technologieexporte zu einer zentralen Waffe im Wettbewerb der Großmächte geworden sind. Abschließend lässt sich sagen, dass die Erweiterung der US-Entity List um weitere chinesische Unternehmen nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf den Handel und die Technologiebranche hat, sondern auch ein Spiegelbild der anhaltenden Spannungen zwischen den globalen Wirtschaftsriesen ist. Diese Entwicklung wird weiterhin großen Einfluss auf die strategische Ausrichtung und die wirtschaftliche Zusammenarbeit weltweit haben.

Unternehmen, Politik und Investoren sollten diese Dynamik aufmerksam verfolgen und ihre Strategien entsprechend anpassen.

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