Der CEO von Binance bittet Nigeria, den zu Unrecht inhaftierten „Kriminalitätsbekämpfungs“-Manager freizulassen Der CEO von Binance, Richard Teng, hat sich in einer bewegenden Bitte an die nigerianische Regierung gewandt, um die Freilassung eines seiner Mitarbeiter zu erwirken, der zu Unrecht wegen angeblicher Verbrechen festgehalten wird. Die Situation, die sich zu einem diplomatischen Zwist zwischen dem Krypto-Unternehmen und dem westafrikanischen Land entwickelt hat, erhielt heute eine neue Dimension, als der CEO des Unternehmens seine Stimme erhob. In einem Blogbeitrag, der heute veröffentlicht wurde, beschrieb Richard Teng den ehemaligen IRS-Agenten Tigran Gambaryan, der als „Kriminalitätsbekämpfer“ bezeichnet wird, als eine wichtige Figur in der Arbeit von Binance. Teng forderte seine Freilassung und kritisierte scharf das Vorgehen der nigerianischen Regierungsbeamten, die Gambaryan und einen weiteren Mitarbeiter des Unternehmens im Februar überraschend festnahmen. Die Inhaftierung von Gambaryan und seinem Kollegen kam überraschend, nachdem sie nach Nigeria gekommen waren, um mit Offiziellen über den vermeintlichen Einfluss der Krypto-Börse auf die nationale Währung zu sprechen.
Der Vorfall führte zu einem internen Streit zwischen Binance und den nigerianischen Behörden, wobei Teng bislang öffentlich dazu schwieg. In seinem Blogbeitrag betonte Teng die Unschuld der Mitarbeiter und verurteilte das Vorgehen der nigerianischen Regierung, die Mitarbeiter seiner Firma festgenommen habe, um angeblich Kontrolle über Binance zu erlangen. Er warnte davor, dass die Inhaftierung eines unschuldigen Mitarbeiters einen gefährlichen Präzedenzfall für Unternehmen weltweit schaffen könnte. Teng wies Kritik an seiner Bitte zurück, die von einigen Seiten aufgrund von Binance's früheren rechtlichen Schwierigkeiten und dem jüngsten Gefängnisaufenthalt seines Gründers geäußert wurde. Er hob hervor, dass Binance in den letzten Jahren Compliance-Maßnahmen ergriffen und Gambaryan einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Kriminalität geleistet hat.
Die Bitte des Binance CEOs an Nigeria, die unschuldigen Mitarbeiter freizulassen, verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen Krypto-Unternehmen und Regierungen weltweit. Die internationale Gemeinschaft wird genau beobachten, wie Nigeria auf diesen Appell reagiert und ob die Freilassung der Mitarbeiter zu einer Entspannung der Situation führen wird. Bis dahin bleibt die Zukunft von Gambaryan und seinem Kollegen ungewiss, während die Debatte über die Rechtmäßigkeit ihrer Inhaftierung weiterhin kontrovers geführt wird.