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Unregistry: Revolutionäres Docker-Tool für direkten Image-Transfer ohne Registry

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Show HN: Unregistry – "docker push" directly to servers without a registry

Unregistry ermöglicht es, Docker-Images direkt per SSH auf entfernte Server zu übertragen, ohne eine externe Registry zu benötigen. Dies vereinfacht den Deploy-Prozess, spart Zeit und Ressourcen und bietet eine effiziente Lösung für Entwicklungs- und Produktionsumgebungen.

Die Verwaltung und Verteilung von Docker-Images stellt viele Entwickler und Administratoren vor Herausforderungen. Traditionell werden Images über Docker Hub oder eigene Registries verteilt, was zusätzliche Infrastruktur, Kosten und Verwaltungsaufwand mit sich bringt. Das Open-Source-Projekt Unregistry verfolgt einen innovativen Ansatz, indem es den Transfer von Docker-Images direkt und ohne externe Registry ermöglicht. So lässt sich ein Docker-Image per SSH direkt vom lokalen Rechner auf einen Zielserver übertragen, ohne Zwischenspeicherung oder komplexe Registry-Konfigurationen. Unregistry wurde ursprünglich für das Projekt Uncloud entwickelt, eine Lösung zur Containerbereitstellung über verschiedene Docker-Hosts hinweg.

Dabei war das Ziel, eine schlanke und reibungslose Methode für den direkten Image-Transfer zu schaffen, die schneller und einfacher funktioniert als die herkömmlichen Ansätze. Das Kernkonzept von Unregistry ist das Tool „docker pussh“, das als Docker-CLI-Plugin funktioniert. Lediglich mit dem Befehl docker pussh kann ein Entwickler seine lokal gebauten Images via SSH zum Zielserver senden. Dabei werden nur die fehlenden Image-Schichten übertragen, was den Vorgang deutlich effizienter als das klassische docker save / docker load Verfahren macht, das stets das gesamte Image überträgt. Unter der Haube stellt docker pussh zunächst eine SSH-Verbindung zum entfernten Server her und startet dort einen temporären Unregistry-Container, der als lokaler Registry-Server fungiert.

Dieser stellt eine Schnittstelle bereit, um das Docker-Image schichtweise zu empfangen. Gleichzeitig wird ein lokaler Port vor Ort weitergeleitet, damit der lokale Docker-Daemon das Image bequem über eine Registry-ähnliche Schnittstelle pushen kann. Sobald der Push abgeschlossen ist, steht das Image sofort auf der entfernten Docker-Engine ohne weitere Schritte und ohne Zwischenspeicherung zur Verfügung. Der Unregistry-Container wird automatisch gestoppt und die SSH-Verbindung geschlossen. Für Anwender ergibt sich ein schnelles und sicheres Workflow, der typische Registry-Probleme wie aufwendige Authentifizierungen, Netzwerkfreigaben oder Speicherverwaltung vermeidet.

Ein wesentliches technisches Detail ist die Integration von Unregistry mit dem containerd-Image-Store auf dem Zielserver. Docker nutzt seit einiger Zeit containerd als Backend zur Containerverwaltung. Unregistry speichert die übertragenen Images direkt in containerd, wodurch doppelte Speicherbelegungen vermieden und die Zugriffszeiten auf das Image verkürzt werden. Wer den containerd-Image-Store aktiviert, profitiert von einer sofortigen Verfügbarkeit der Images in Docker ohne Zwischenschritte. Falls die containerd-Integration nicht aktiviert ist, führt Unregistry im Anschluss einen Docker Pull über den lokalen Host aus, um die Images in den Docker-eigenen Bildspeicher zu kopieren.

Dadurch entstehen allerdings doppelte Images und zusätzlicher Speicherbedarf, was mit aktiviertem containerd-Image-Store vermieden wird. Die Installation von docker pussh ist unkompliziert: Auf macOS und Linux erfolgt die Einrichtung bequem per Homebrew oder über direkten Download der ausführbaren Datei für das Docker CLI. Für Debian-basierte Systeme gibt es ein spezielles Repository, das weiterhin die Verwaltung über das Paketmanagement erlaubt. Windows wird aktuell nicht offiziell unterstützt, aber mittels WSL 2 können Linux-basierte Anweisungen ausgeführt werden. Das Tool setzt voraus, dass Docker auf dem Zielserver läuft und der SSH-User die nötigen Rechte besitzt, um Docker-Befehle auszuführen.

Dabei ist oft die Zugehörigkeit zur Docker-Gruppe oder eine entsprechende sudo-Konfiguration notwendig. Ebenfalls muss die Maschine Zugriff auf die GitHub Container Registry (GHCR) haben, um das Unregistry-Image beim ersten Einsatz zu laden. Alternativ kann es vorkopiert werden, um auch in isolierten Umgebungen mit eingeschränktem Internetzugang zu funktionieren. In der Praxis eröffnet Unregistry zahlreiche Nutzungsszenarien. Besonders in Produktionsumgebungen, wo es gilt, lokal gebaute Images schnell und sicher auf Server zu übertragen, erweist sich das Tool als zeitsparend und zuverlässig.

Auch in CI/CD-Pipelines lässt sich der Zwischenschritt der Registry überspringen, indem Images direkt an Deployment-Hosts gepusht werden. So reduziert sich die Komplexität der Pipeline und die Build-to-Deployment-Zeit erheblich. Für Homelabs oder air-gapped Umgebungen, die keinen Zugriff auf öffentliche Registries haben, ist Unregistry eine hervorragende Lösung, da es ganz ohne Externe Registries auskommt. Das Übertragen der Images erfolgt rein über einen verschlüsselten SSH-Kanal, was die Sicherheit erhöht und Komplexität minimiert. Ein weiteres praktisches Feature des Tools ist die Unterstützung von Multi-Plattform-Images.

Auf dem lokalen Rechner kann man Images für unterschiedliche Architekturen erzeugen und gezielt auswählen, welche Variante zum Zielserver gepusht werden soll. Voraussetzung dafür ist der Einsatz des containerd Image-Stores und eine moderne Docker-Version. Unregistry lässt sich auch stand-alone als lokale schlanke Registry betreiben. Ein einzelner Docker-Container stellt dann am Ziel-Port einen einfachen Registry-Server bereit, der Images inkrementell aufnimmt und über Docker Push bedient. Dies minimiert die Infrastrukturkosten und eignet sich ideal für kleine Teams oder private Netzwerke.

Darüber hinaus unterstützt docker pussh Standard-SSH-Optionen über die bekannte ~/.ssh/config-Datei, sodass sich benutzerdefinierte Hosts, Ports oder SSH-Schlüssel problemlos einbinden lassen. Dadurch kann der Image-Transfer leicht in bestehende SSH-Management- oder Automatisierungsprozesse integriert werden. Das Projekt hat sich seit seiner Veröffentlichung auf GitHub eine starke Community und zahlreiche Sterne erarbeitet, was die Relevanz und das Interesse unter Entwicklern und Betreibern verdeutlicht. Weiterhin gibt es bereits ergänzende Projekte wie GitHub Actions, die docker pussh in CI/CD-Workflows einbinden und die Automatisierung noch weiter vorantreiben.

Ein Blick auf das Wettbewerbsumfeld zeigt, dass Unregistry mit seinem Ansatz eine echte Marktlücke füllt. Klassische Registries erfordern neben der Infrastruktur auch laufenden Wartungsaufwand und oft kostenpflichtige Abos für privaten Speicher. Docker Hub beispielsweise unterliegt Bandbreiten- und Zugriffsbegrenzungen, die vielen Projekten nicht gerecht werden. Die einfache aber effektive Direktübertragung via SSH ist deshalb besonders attraktiv. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unregistry ein innovatives und praxisorientiertes Tool für die Container-Bereitstellung darstellt.

Es kombiniert die Vorteile von containerd, SSH und Docker zu einem schlanken Workflow, der Entwicklungs- und Deployment-Prozesse spürbar verbessert. Die Reduktion von Zwischenspeichern und die Vereinfachung der Infrastruktur bieten Anwendern eine moderne Alternative zu klassischen Registry-basierten Systemen. Entwickler, DevOps-Teams und Administratoren, die eine schnelle, sichere und unkomplizierte Methode zur Verteilung von Docker-Images suchen, finden in Unregistry eine spannende und zukunftsfähige Lösung mit niedrigem Einstieg und hohem Nutzen. Die Open-Source-Natur des Projekts lädt zudem zur Mitwirkung ein, um gemeinsam weitere Funktionen und Verbesserungen zu gestalten. Wer regelmäßig Docker-Images zwischen lokalen Rechnern und Servern transferieren muss, sollte Unregistry unbedingt ausprobieren.

Das Tool spart Zeit, senkt den Verwaltungsaufwand und fügt sich nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe ein – ganz ohne die gewöhnlichen Registries und deren Limitierungen. Damit wird Container-Deployment so einfach wie nie zuvor.

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