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Von OpenAPI-Spezifikation zum MCP-Server: So haben wir Xatas MCP-Server entwickelt

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From OpenAPI spec to MCP: How we built Xata's MCP server

Erfahren Sie, wie Xata mithilfe der OpenAPI-Spezifikation, dem Kubb-Toolkit und Next. js einen leistungsfähigen Model Context Protocol (MCP) Server aufgebaut hat.

Im digitalen Zeitalter sind APIs das Rückgrat moderner Anwendungen und Dienste. Gleichzeitig gewinnen KI-Modelle in allen Branchen massiv an Bedeutung. Das Model Context Protocol (MCP) ist ein aufstrebender Standard, der es KI-Modellen ermöglicht, sicher und in Echtzeit mit Tools und APIs zu interagieren. Xata hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen MCP-Server entwickelt, der direkt aus einer OpenAPI-Spezifikation generiert wird. Diese Herangehensweise steht für ein zukunftsweisendes Zusammenspiel zwischen klar definierten API-Schemata und der intelligenten Nutzung von KI in Backend-Systemen.

MCP stellt eine neue Schnittstellenschicht dar, bei der KI-Modelle nicht mehr nur isoliert über klassische REST-Endpunkte kommunizieren, sondern flexibel und kontextbewusst auf eine Sammlung von Tools zugreifen können. Das macht die Interaktion mit Backends intuitiver und leistungsfähiger. Indem jeder „Tool“-Aufruf als Operation definiert ist, kann eine KI gezielt Funktionen ausführen, beispielsweise Daten abfragen oder Aktionen auslösen. Stattdessen, jeden einzelnen Endpunkt manuell für eine KI nutzbar zu machen, nutzte Xata die OpenAPI-Dokumentation als zentrale Quelle, um diesen Prozess zu automatisieren und so sowohl Zeit als auch Fehler zu minimieren. Der Übergang von einer handcodierten Werkzeugliste zu einem automatisierten Prozess ist jedoch nicht trivial.

Eine reine 1:1 Abbildung aller REST-Endpunkte auf MCP-Tools kann schnell überwältigend wirken. KI-Modelle haben Schwierigkeiten, aus einer Vielzahl sehr spezifischer Dienste das relevante auszuwählen. Dies führt zu Fehlaufrufen oder unvorhersehbarem Verhalten. Um dies zu verhindern, kombinierte Xata automatische Generierung mit gezielter Kuratierung. Dabei werden unbrauchbare oder interne Endpunkte ausgeschlossen und Beschreibungen für die KI verständlicher formuliert.

Dieses ausgewogene Vorgehen gewährleistete eine effiziente, zuverlässige und anwenderfreundliche Werkzeugpalette. Im Zentrum der Lösung steht Kubb, ein modernes Toolkit für TypeScript-Projekte. Kubb ermöglicht flexible Codegenerierung aus OpenAPI-Spezifikationen und unterstützt zahlreiche Ausgabeformate wie Typdefinitionen, API-Clients, Validierungsschemas mit Zod sowie eigens entwickelte Generatoren für MCP-Tools. Für Xata brachte der Umstieg auf Kubb entscheidende Vorteile: Eine eng integrierte, anpassbare Umgebung, die ohne umständliche Nachbearbeitung direkt die benötigten Artefakte aus der API-Spezifikation erzeugte. So konnte die Entwicklerzeit effizienter genutzt und die Qualität des generierten Codes deutlich erhöht werden.

Die Konfiguration von Kubb war ein wichtiger Schritt. Es wurde eine zentrale Einstellungen-Datei implementiert, die den Pfad zur OpenAPI-Spezifikation angibt und verschiedene Plugins aktiviert. Unter anderem wurden Plugins für das Parsen der OpenAPI-Definition, das Generieren von TypeScript-Typen, das Erstellen eines maßgeschneiderten API-Clients und das Erzeugen der MCP-Werkzeuge eingebunden. Kubb agiert dabei wie ein Orchester, welches die Spezifikation analysiert und parallel verschiedene Artefakte erzeugt, ohne redundante Schritte. Besonders spannend war die Entwicklung eigener Generatoren für Xatas Anforderungen.

Der erste Generator lieferte einen typensicheren API-Client, der auf fetch basiert, nahtlos Authentifizierungsmechanismen unterstützt und übersichtliche Funktion-Signaturen für alle Endpunkte bereitstellt. Dadurch wird sichergestellt, dass Änderungen an der API umgehend im Client reflektiert werden. Manuelles Schreiben von HTTP-Aufrufen gehört damit der Vergangenheit an – alle Funktionen entsprechen exakt der Dokumentation. Der zweite Generator diente der automatisierten Erzeugung von MCP-Tools. Hierbei werden aus der OpenAPI-Spezifikation Definitionen erzeugt, die eine KI über die verfügbaren Werkzeuge informieren und gleichzeitig die Eingabedatenstrukturen mit Zod validieren.

Diese Validierung ist essenziell, um fehlerhafte Eingaben frühzeitig abzufangen und Sicherheitsrisiken zu minimieren. Außerdem wurden Beschreibungstexte für die KI optimiert, was deren Verständnis und Handhabung der Werkzeuge verbessert. Nach der Codegenerierung entstand die eigentliche MCP-Serverimplementierung auf Basis von Next.js, einer beliebten React-Framework-Lösung. Diese Entscheidung profitierte besonders von der nativen Integration in die Vercel-Plattform, welche den Betrieb von Serverless-Funktionen und State-Management mit Redis effizient ermöglicht.

Vercels MCP-Adapter abstrahiert die Details des Protokolls und erleichtert den Aufbau eines konformen MCP-Endpunkts als Next.js API-Route. Im Servercode wird zunächst eine Authentifizierungsschicht eingebaut, die eingehende Anfragen validiert, etwa über OAuth-Tokens. Darauf folgt die Initialisierung des MCP-Handlers, welcher die generierten Tools registriert. So entsteht eine vielseitige Schnittstelle, über die KI-Modelle mit Kontextwissen ausgestattet auf Xatas Backend zugreifen können.

Die Kombination aus Next.js Middleware, dynamischen Routen und Redis für persistente Sitzungen vereinfacht zudem die Handhabung von Server-Sent Events (SSE) für zustandsbehaftete Kommunikation. Der MCP-Ansatz unterscheidet sich grundlegend von klassischen REST-APIs. Statt spezifische Endpunkte anzusprechen, führt der KI-Client zuerst einen Capability-Handshake durch und erhält eine Übersicht der verfügbaren Werkzeuge. Anschließend kann das Modell gezielt Funktionen mit Parametern aufrufen, die Namen der Tools verwenden und so komplexe Abläufe flexibel gestalten.

Diese Art der Abstraktion erleichtert die Integration intelligenter Agenten in komplexe Systeme und ermöglicht ein hohes Maß an Automatisierung und Anpassbarkeit. Die Vorteile von Xatas Entwicklung ergeben sich aus der Verbindung von Schema-basierter Generierung, starker Typisierung und modernem Server-Framework. Die OpenAPI-Spezifikation dient nicht nur als Dokumentationsgrundlage, sondern wird somit zur treibenden Kraft für Infrastruktur und Funktionalität. Fehlerquellen werden reduziert, Entwicklungszyklen verkürzt und die Plattform bleibt agil im Umgang mit neuen Features oder API-Änderungen. Der MCP-Server ist ein Baustein auf dem Weg zu einer neuen Ära der Entwicklerplattformen, in der KI nahtlos mit Backend-Ressourcen interagiert.

Gerade in komplexen Umgebungen wie Xata mit Features wie Datenverzweigungen, PII-Anonymisierung und skalierbarem Serverless-Postgres bietet die Integration eines MCP-Servers enorme Mehrwerte. Entwickler können so schneller Prototypen bauen, Workflows automatisieren und auf intelligente Weise natürliche Sprache in technische Aktionen übersetzen. Die Wegmarken bei Xata zeigen, wie moderne Architekturprinzipien und Automatisierung Hand in Hand gehen. Durch den Einsatz von OpenAPI, Kubb, Zod, Next.js und Vercel haben sie ein robustes System geschaffen, das agil, sicher und leistungsstark ist.

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