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Bitcoin Preisentwicklung 2025: BTC fällt unter 75.000 USD – Globale Handelskonflikte belasten Kryptomarkt

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Bitcoin Price Forecast: BTC hits new yearly low below $75,000 as global trade war escalates

Die Bitcoin-Preise erleben 2025 erhebliche Rückgänge, insbesondere durch eskalierende Handelskonflikte zwischen globalen Wirtschaftsmächten. Neben den Auswirkungen auf den Kryptomarkt zeigt sich eine abnehmende institutionelle Nachfrage, während regulatorische Entwicklungen Chancen für eine nachhaltige Erholung bieten.

Im Jahr 2025 vollzieht Bitcoin (BTC) eine bemerkenswerte, wenn auch turbulente Kursentwicklung mit starken Schwankungen. Insbesondere der jüngste Fall unter die Marke von 75.000 US-Dollar markiert einen neuen Jahrestiefstand und verdeutlicht die erheblichen Herausforderungen, die durch globale geopolitische Spannungen entstehen. Während viele Anleger und Beobachter den Kryptowährungsmarkt mit Spannung verfolgen, zeichnet sich ab, dass externe Faktoren wie verschärfte Handelskriege und Schwankungen in der institutionellen Nachfrage wesentliche Einflussgrößen sind. Die folgende Analyse bietet eine umfassende Perspektive auf den derzeitigen Stand des Bitcoin-Markts, die Hintergründe der Kursentwicklung sowie mögliche Ausblicke für die kommenden Monate.

Die jüngsten Kursrückgänge von Bitcoin sind vor allem im Kontext eines eskalierenden globalen Handelskriegs zu sehen. Die Spannungen zwischen den USA und China haben sich verschärft, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Zolltarife angekündigt hatte, die eine Reihe von Produkten betreffen. Diese Maßnahmen führten prompt zu Gegenreaktionen seitens Chinas, insbesondere mit der Einführung eines 34-prozentigen Aufschlags auf US-Importe. Solche Handelsbarrieren haben spürbare Auswirkungen über die traditionellen Finanzmärkte hinaus, insbesondere auf den Kryptosektor, der oft als sensibles Barometer für wirtschaftliche Unsicherheiten dient.In den Tagen nach der Ankündigung kam es zu erheblichen Liquidationen an den Kryptowährungsmärkten.

Laut Daten von Coinglass beläuft sich der Wert der in kurzer Zeit aufgelösten Positionen auf rund 1,39 Milliarden US-Dollar. Dabei waren allein mehr als 450.000 Trader betroffen, die aufgrund der hohen Volatilität ihre gehebelten Investitionen verloren. Besonders schwer getroffen wurden Bitcoin und Ethereum, mit Liquidationen in Höhe von etwa 464 Millionen beziehungsweise 408 Millionen US-Dollar. Diese massiven Ausverkäufe schüren Ängste unter Investoren und verstärken negative Marktstimmungen, was folglich den Abwärtstrend weiter befeuert.

Parallel dazu zeigt sich eine deutliche Schwächung der institutionellen Nachfrage nach Bitcoin. Die US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche einen Nettoabfluss von über 172 Millionen US-Dollar. Dies ist insbesondere bemerkenswert, da die Vorwoche noch Zuflüsse von knapp 197 Millionen US-Dollar aufwies. Dieses Muster deutet auf eine zunehmende Zurückhaltung oder gar das Gegenteil – Gewinnmitnahmen – seitens professioneller Anleger hin. Seit Mitte Februar, nur wenige Wochen nach der Amtseinführung von Donald Trump, sind Ziehungen aus diesen Produkten bemerkbar, was die Marktvolatilität zusätzlich verstärkt.

Trotz dieser Herausforderungen zeigen sich jedoch auch einige positive Signale, die langfristig für Stabilität und Wachstum sprechen könnten. Die Sonderverwaltungsregion Hongkong hat kürzlich eine richtungsweisende Regulierung vorgestellt, die lizenzierten Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte (VATPs) und Kryptowährungs-ETFs erlaubt, Staking-Dienste anzubieten. Staking bezeichnet im Kontext von Kryptowährungen die Möglichkeit, digitale Assets für eine bestimmte Zeit zu binden, um das Netzwerk zu sichern und im Gegenzug Belohnungen zu erhalten. Während Bitcoin selbst nicht auf Proof-of-Stake setzt und somit nicht direkt von Staking profitiert, bedeutet diese Regulierung eine Reifung und Professionalisierung der Kryptobranche in der Region und kann Vertrauen sowie institutionelles Interesse stärken.Die Markttechnik beim Bitcoin weist gegenwärtig eine starke Baisse auf.

Der Relative Stärke Index (RSI) notiert bei etwa 33, was auf eine überverkaufte Situation hinweist, aber noch Raum für weitere Kursrückgänge lässt. Zudem bestätigte der MACD-Indikator (Moving Average Convergence Divergence) einen bearishen Crossover, der als Verkaufsignal interpretiert wird. In diesem Kontext hat Bitcoin nach dem kurzfristigen Test der psychologisch wichtigen Marke von 85.000 US-Dollar eine klare Ablehnung erfahren und ist bereits unter tägliche Unterstützungslevels bei 78.258 US-Dollar sowie 76.

606 US-Dollar gefallen. Der jüngste Tiefststand bei rund 74.508 US-Dollar könnte noch weiter nach unten korrigieren, bevor eine Stabilisierung einsetzt.Aus fundamentaler Sicht ist Bitcoin nach wie vor der dominierende Akteur im Kryptowährungsmarkt, gemessen an der Marktkapitalisierung. Die sogenannte Bitcoin-Dominanz ist ein wichtiger Indikator, der zeigt, wie groß der Anteil von Bitcoin am Gesamtmarkt ist.

Ein hoher Wert signalisiert oft ein stärkeres Interesse an Bitcoin als vermeintlich sicherer Anlageklasse unter den volatilen digitalen Assets. Allerdings kann eine Abnahme der Dominanz auch bedeuten, dass Anleger verstärkt in Altcoins investieren, die mit höheren Renditechancen locken, aber gleichzeitig mehr Risiko beinhalten.Im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Handelskriegen und geopolitischen Unsicherheiten wird Bitcoin von vielen als „digitales Gold“ gehandelt, das als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Turbulenzen dienen kann. Dennoch sprechen die jüngsten Preisentwicklungen eine andere Sprache und verdeutlichen, dass selbst Bitcoin nicht immun gegen globale Risiken ist. Die hohe Liquidationstätigkeit und der Rückzug großer Investoren signalisieren, dass kurzfristig vor allem Risikoaversion dominiert.

Angesichts dieser Lage bieten sich für interessierte Anleger und Marktteilnehmer einige strategische Überlegungen an. Es ist ratsam, aktuelle Marktindikatoren genau zu beobachten und auf Anzeichen einer Trendumkehr zu achten. Insbesondere die Stabilisierung an wichtigen Unterstützungsbereichen könnte erste Kaufsignale generieren. Gleichzeitig ist die Einbindung regulatorischer Entwicklungen wie in Hongkong ein Zeichen dafür, dass die Infrastruktur für Kryptowährungen sich weiter professionalisiert und in den kommenden Jahren mehr institutionelle Teilnahme fördern wird.Der Ausblick für Bitcoin bleibt aufgrund der dynamischen globalen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen volatil.

Sollte die Handelsspannung zwischen den Großmächten weiter eskalieren, ist mit weiteren Kursrückgängen zu rechnen. Andererseits könnten politische Entspannungen, ein wachsendes regulatorisches Umfeld und technologische Innovationen den Markt stabilisieren und zu neuen Kaufgelegenheiten führen. Die kommenden Monate werden daher entscheidend sein, wie sich Bitcoin als Anlageklasse behauptet und ob es gelingt, die Schwächephase zu überwinden.Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Entwicklung von Bitcoin in 2025 stark von externen Faktoren beeinflusst wird. Der globale Handelskrieg hat erhebliche Unsicherheiten ausgelöst, die sich in massiven Liquidationen und Preisrückgängen niederschlagen.

Die schwächelnde institutionelle Nachfrage verstärkt den Druck, bietet aber durch die parallel entstehenden regulatorischen Fortschritte auch eine Perspektive für zukünftiges Wachstum. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und eine differenzierte Sichtweise einnehmen, die sowohl die fundamentalen als auch die technischen Aspekte berücksichtigt. Die Kryptowährung bleibt ein spannendes und potenziell lohnendes Investment, dessen Kursverlauf weiterhin eng mit globalen Ereignissen verwoben bleibt.

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