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Bitcoin Mining ohne Stromrechnung: Der Vorteil des Revenue Share Modells

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Mining Without a Bill: The Revenue Share Advantage

Ein innovativer Ansatz für Bitcoin Mining auf Basis von Stranded Power und Revenue Share Modellen bietet einzigartige Chancen, die Energiekosten zu eliminieren und die Profitabilität in volatilen Märkten zu erhöhen. Das Modell revolutioniert die Mining-Landschaft, insbesondere in Regionen mit überschüssiger erneuerbarer Energie.

Bitcoin Mining zählt zu den energieintensivsten Prozessen der digitalen Wirtschaft. Dabei hängt der nachhaltige Erfolg von Minern maßgeblich von den Margen ab, die vor allem durch Energiekosten beeinflusst werden. Traditionell kämpfen Mining-Unternehmen darum, möglichst günstige Stromverträge zu ergattern und so die Betriebskosten zu minimieren. Doch ein neues Konzept, das von Gridless verfolgt wird, eröffnet völlig neue Perspektiven. Gridless setzt ausschließlich auf sogenanntes stranded power – also nicht genutzte überschüssige Energie, die andernfalls ungenutzt bleiben würde – und verfolgt ein Revenue Share Modell, das die direkten Energiekosten vollständig eliminiert.

Diese Herangehensweise verschafft dem Unternehmen einen strukturellen Wettbewerbsvorteil, da es selbst bei historisch niedrigen Hashpreisen profitabel am Netz bleibt und andere Miner in schwierigen Marktphasen überdauern können. Die Besonderheit des Gridless-Ansatzes liegt in der Nutzung von Energie, die buchstäblich keinen anderen Abnehmer hat. Diese überschüssige Energie ist weder für die Industrie noch für anspruchsvollere Verbraucher wie AI-Systeme verfügbar. Für die Energieversorger bedeutet das: Entweder verkaufen sie diese Energie an Gridless oder sie geht vollständig verloren – ein Umstand, der oftmals zunächst schwer zu verstehen ist. Während viele Energiekonzerne die Wertansätze ihrer Energie auf Basis von Kosten inklusiver LCOE (Levelized Cost of Energy) kalkulieren, berücksichtigt Gridless den realen Marktwert der überschüssigen Energie unter der Prämisse, dass ohne Vermarktung keinerlei Einnahmen generiert werden.

Besonders bei erneuerbaren Energien, vor allem Wasserkraft, sind die variablen Kosten pro Kilowattstunde extrem niedrig und liegen oftmals unter einem halb Cent pro kWh. Der marginale Produktionspreis umfasst meist nur die Kosten für den Betrieb der Anlagen durch das Personal, das ohnehin vor Ort ist und dessen Kosten fix sind. Daraus ergibt sich für das Gridless-Modell eine einzigartige Win-Win-Situation: Gridless übernimmt die Kosten für die Bereitstellung der benötigten Hardware und deren Betrieb. In Kooperation mit dem Energieversorger wird sichergestellt, dass die eingesetzte Rechenleistung ausschließlich die überschüssige Energie verbraucht. Sollte andere Kundenstrombedarf entstehen, beispielsweise durch Maschinen wie Wasserpumpen oder landwirtschaftliche Mühlen, reduziert Gridless die Last umgehend, um die Vorrangkunden zu bedienen.

Im Gegenzug zahlt Gridless keinen fixen Strompreis, sondern einen Umsatzanteil von 30 Prozent direkt an die Energieversorger, der automatisch in deren Bitcoin-Wallet transferiert wird. Durch diese Flexibilität profitiert Gridless von einer dramatischen Kostenreduktion, vor allem durch den Wegfall der direkten Energiekosten. In volatilen Hashpreis-Märkten führt dies zu einer enormen Robustheit: Während andere Miner bei fallendem Hashpreis aufgrund fixer Stromkosten gezwungen sind, den Betrieb einzustellen, kann Gridless weiterhin profitabel minen. Der entscheidende Punkt ist, dass die Bruttomargen von Minern sonst stark von den Strompreisen abhängig sind. Um wenigstens 50 Prozent Bruttomarge zu halten, müssen klassische Miner je nach aktueller Hashrate unter Strompreisen von rund 0,03 US-Dollar pro kWh operieren.

Öffentliche Unternehmen berichten häufig von durchschnittlichen Stromkosten von etwa 0,045 US-Dollar pro kWh, was viele Miner dauerhaft in die Grenzregion der Wirtschaftlichkeit drängt. Gridless hingegen ist durch die Revenue Share Vereinbarungen unabhängig von solchen Schwankungen. Selbst bei einem schlechteren Hashpreis bleiben die Rechenzentren am Netz und können stabile Erträge erwirtschaften. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Wahl der Mining-Hardware im Kontext dieser Energie-Vereinbarungen. Gridless verwendet vorwiegend Geräte von MicroBT in Afrika und hält eine aktuelle Übersicht über die Marktpreise und Effizienzen der verschiedenen Modelle.

Obwohl neuere Geräte mit höherer Effizienz (gemessen in Joule pro Terahash) tendenziell bessere Margen versprechen, sind sie auch deutlich teurer in der Anschaffung. Das Revenue Share Modell erlaubt es, günstigere, ältere Geräte wie den MicroBT M30s++ profitabel zu betreiben. Diese Maschinen bieten ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere bei niedrigen Hashpreisen, da sie auf geringe Fixkosten für Energie setzen können. Im Modell mit klassischen Stromverträgen schneiden selbst teurere und effizientere Geräte beispielsweise bei 50 US-Dollar pro PH Hashpreis besser ab als günstigere, ältere Modelle. Doch bei Revenue Share Verträgen und niedrigeren Hashpreisen ergibt sich ein nahezu umgekehrtes Bild: Die günstigeren Maschinen erzielen bessere Margen.

Dennoch gibt es auch Nachteile in dieser Vertragsform. Bei starken Hashpreis-Booms, etwa bei 70 US-Dollar pro PH, übersteigen die effektiven Energiekosten durch den Umsatzanteil jene fixer Vertragskosten anderer Miner. Das bedeutet, dass Gridless während extremer Preisanstiege weniger Profit für sich behalten kann, da ein deutlich größerer Teil an die Energieversorger fließt. Trotzdem gleicht die dauerhafte Verfügbarkeit und Profitabilität in normalen bis schlechten Marktphasen diesen Effekt mehr als aus. Die Geografie spielt für Gridless ebenfalls eine entscheidende Rolle.

Das Unternehmen profitiert von Afrikas einzigartiger Situation mit zahlreichen Regionen, in denen viel überschüssige erneuerbare Energie zur Verfügung steht. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, langfristig günstige Mining-Standorte auszuwählen, sondern auch Investitionen in angemessene Hardware zu tätigen, die das optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis für die sonderbare Balance zwischen Effizienz und Anschaffungskosten abbilden. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Bitcoin Hashpreis langfristig moderat bleibt, im Bereich von 40 bis 60 US-Dollar pro PH, was die Wirtschaftlichkeit des Revenue Share Modells weiter bestätigt. Seit 2023 hat sich gezeigt, dass der Hashpreis zunehmend vom Bitcoin-Marktpreis entkoppelt ist, was das Mining zu einer eigenständigen wirtschaftlichen Sphäre macht. Gridless sieht hierin keine Gefahr, sondern eine Einladung zu mehr Effizienz und zunehmender Dezentralisierung des Bitcoins.

Der Fokus auf Stranded Power ermöglicht es zudem, zur nachhaltigen Energienutzung beizutragen, da ansonsten ungenutzte Ressourcen monetarisiert werden. Weniger effiziente Miner verschwinden aus dem Markt, was zu einer Bereinigung der Kapazitäten führt und langfristig die Netzstabilität sichert. Aus Umweltsicht adressiert das Modell den größten Kritikpunkt am Bitcoin Mining: den enormen Stromverbrauch mit ineffizienter Nutzung. Durch den Einsatz überschüssiger erneuerbarer Energie wird die CO2-Bilanz signifikant verbessert. Wenn Miner nur jene Energie verwenden, die sonst verschwendet würde, ist ihr ökologischer Fußabdruck deutlich geringer als bei herkömmlichen Modellen.

Auf operativer Ebene schafft Gridless mit seiner Technologie und seinem Management-System die Grundlage für flexible und dynamische Energieintegration. Die Fähigkeit, den Verbrauch binnen Sekunden zu senken oder zu erhöhen und so die Stromnetze lokal zu entlasten, ist ein technologischer Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend dezentralisierten Energielandschaft. Zusammenfassend zeigt das Gridless Modell eindrucksvoll, wie Bitcoin Mining zukunftsfähig, rentabel und ökologisch sinnvoll gestaltet werden kann. Indem der Wegfall fester Energiepreise über Revenue Share Vereinbarungen in Kombination mit Nutzung von Stranded Power den klassischen Kostendruck aufhebt, öffnet sich ein völlig neuer Möglichkeitsraum für Miner. Dies gilt besonders für Märkte und Regionen mit überschüssiger erneuerbarer Energie, wo die mittelfristigen Aussichten für Miner bislang begrenzt schienen.

Die nachhaltige Entkopplung von Stromkosten bietet nicht nur ökonomische Sicherheit, sondern fördert auch die Energieeffizienz und das Zusammenspiel zwischen Mining und lokalem Energiemanagement. Für die stark von Marktvolatilität und politischen Rahmenbedingungen geprägte Mining-Branche ist dieser innovative Ansatz ein Meilenstein, der bereits heute die Art und Weise prägt, wie Mining betrieben und organisiert werden kann. Das Revenue Share Modell ermöglicht es den Minern, selbst bei niedrigen Hashpreisen profitabel zu bleiben und gleichzeitig zur Dezentralisierung und Energienachhaltigkeit beizutragen – eine Kombination, mit der in der Zukunft zahlreiche Miner weltweit erfolgreich sein könnten.

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