Die amerikanische Komikerin Nikki Glaser hat kürzlich einige Einblicke hinter die Kulissen des Netflix-Roasts von Tom Brady gegeben. Glaser erntete viel Lob für ihre Darbietung auf der Comedy-Show, bei der prominente Persönlichkeiten auf humorvolle Weise aufs Korn genommen werden. Doch trotz des frechen und oft grenzüberschreitenden Humors, der bei solchen Events üblich ist, gab es ein Thema, das von allen Beteiligten als Tabu erklärt wurde. In einem Interview mit Howard Stern verriet Glaser, dass sich das gesamte Roast-Team entschieden hatte, die Kinder von Tom Brady nicht ins Visier zu nehmen. Glaser erklärte: "Wir haben alle gemeinsam beschlossen, seine Kinder nicht zu sehr in irgendetwas einzubeziehen, denn sie haben nicht darum gebeten.
Daher haben wir jegliche Referenzen zu diesem Thema vermieden." Insbesondere Anspielungen auf die umstrittene Situation, als Brady seinen Sohn küsste, wurden bewusst ausgelassen. Brady selbst ist Vater von Jack, 16, mit seiner Ex-Partnerin Bridget Moynahan, sowie von Benjamin, 14, und Vivian, 11, mit seiner Ex-Frau Gisele Bündchen. Glaser betonte, dass es für alle Beteiligten wichtig war, die Kinder des Prominenten zu schützen und nicht in den Fokus humoristischer Angriffe zu rücken. Obwohl einige der humorvollen Spitzen und Scherze aufgrund dieser Entscheidung nicht zum Einsatz kamen, war Glaser dennoch erfolgreich darin, das Publikum zum Lachen zu bringen.
Sie enthüllte sogar einige der Zoten, die es nicht in die Show geschafft haben, darunter Sprüche über Bradys angebliche Schönheitsoperationen sowie sein angeblicher Verlust von Millionen in der Kryptowährung. Insgesamt war Glaser zufrieden mit ihrer Performance bei diesem einzigartigen Event, das von Netflix veranstaltet wurde. Sie betonte die Herausforderung, vor einer so großen und anspruchsvollen Zuschauermenge auftreten zu dürfen. Auch wenn nicht jeder Gag den Weg auf die Bühne fand, war Glaser mit dem Feedback und der Reaktion des Publikums letztendlich zufrieden. Der Roast von Tom Brady war somit nicht nur eine Gelegenheit, den berühmten Sportler humorvoll zu beleuchten, sondern auch ein Beispiel dafür, wie sich Comedians wie Nikki Glaser mit Feingefühl und Respekt vor sensiblen Themen bewegen können.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft Unterhaltung auf hohem Niveau bieten, ohne dabei die persönliche Integrität der Betroffenen zu verletzen.