Kryptowährungen sind derzeit in aller Munde, insbesondere wenn es darum geht, Geld zu verdienen. Aber wie genau funktioniert das und wie kann man selbst damit beginnen? Viele Menschen träumen davon, Bitcoin-Milliardäre zu werden, aber oft fehlt es an grundlegendem Verständnis, was Kryptowährungen überhaupt sind. Im Grunde handelt es sich dabei um eine Art von Geld, das in Form digitaler Einheiten existiert und somit keine physische Form hat. Anders als Banknoten und Münzen werden Kryptowährungen auch nicht von einer Zentralbank ausgegeben, aber es gibt viele verschiedene Währungen auf dem Markt. Wer sich entscheidet, in Kryptowährungen zu investieren, sollte jedoch vorsichtig sein, da die Kurse sehr volatil sind und man sehr schnell hohe Summen verlieren kann.
Ein Bitcoin konnte beispielsweise innerhalb eines Jahres von £49,800 auf £22,600 fallen, während ein Dogecoin von 49p auf 11p Wert verlor. Es ist also entscheidend, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen, um Gewinne zu erzielen. Einfluss auf den Wert einer Kryptowährung können verschiedene Faktoren haben, darunter Gerüchte, Impulse und das Verhalten einiger Schlüsselfiguren wie Milliardär Elon Musk. Ein einziger Tweet oder Kommentar von Musk kann den Kurs einer Kryptowährung über Nacht beeinflussen, was Investoren in große Schwierigkeiten bringen kann. Eine weitere wichtige Frage, die sich viele stellen, ist, ob das investierte Geld in Kryptowährungen überhaupt geschützt ist.
Experten weisen darauf hin, dass es sich um einen völlig unregulierten Markt handelt, wodurch das Geld nicht wie bei herkömmlichen Finanztransaktionen abgesichert ist. Im Falle einer Insolvenz einer Handelsplattform oder anderer Probleme haben Investoren kaum rechtliche Möglichkeiten, um ihr investiertes Kapital zurückzuerhalten. Neben diesen wirtschaftlichen Aspekten gibt es auch ethische Bedenken im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die mangelnde Regulierung und die Schwierigkeit, Peer-to-Peer-Transaktionen nachzuverfolgen, bieten kriminellen und terroristischen Organisationen die Möglichkeit, Gelder unerkannt rund um den Globus zu bewegen. Zudem verbraucht der Prozess des Krypto-Minings, bei dem komplexe Algorithmen gelöst werden müssen, um Kryptowährungen zu erhalten, immense Mengen an Energie.
Der Energieverbrauch, der mit dem Mining von Bitcoin verbunden ist, entspricht mittlerweile dem CO2-Fußabdruck von Argentinien. In Bezug auf die verschiedenen Arten von Kryptowährungen auf dem Markt gibt es einige bekannte Namen wie Bitcoin, Ethereum, Cardano und Dogecoin. Während Bitcoin als die bekannteste und älteste Kryptowährung gilt, die aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit einen hohen Preis hat, ermöglicht Ethereum den Kauf von nicht fungiblen Token (NFTs) wie digitale Kunst. Cardano hingegen betont seine Energieeffizienz, während Dogecoin auf einem populären Internet-Meme basiert und absichtlich im Überfluss vorhanden ist. Es ist wichtig, sich über die Risiken und Chancen im Bereich der Kryptowährungen im Klaren zu sein, bevor man in diesen Markt einsteigt.
Trotz des Potenzials für schnelle Gewinne birgt diese Art von Investition auch erhebliche Gefahren, die nicht unterschätzt werden sollten. Es lohnt sich, genauestens zu recherchieren, bevor man Geld in Kryptowährungen investiert, um böse Überraschungen zu vermeiden.