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Elektroauto-Markt im Aufschwung: Wie XPeng, BYD, Nio und Xiaomi im April 2025 trotz US-Zöllen wachsen

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Tesla Rivals XPeng, BYD, Nio, Xiaomi Report April EV Sales Amid Trump Tariffs

Die neuesten Verkaufszahlen chinesischer Elektroauto-Hersteller wie BYD, XPeng, Nio und Xiaomi zeigen trotz der anhaltenden US-Zölle und angespannten globalen Handelsbedingungen ein starkes Wachstum. Erfahren Sie, wie diese Unternehmen den Markt dominieren und Tesla herausfordern.

Im April 2025 haben die führenden chinesischen Elektroautohersteller wie BYD, XPeng, Nio, Xiaomi und weitere Marken erneut beeindruckende Verkaufszahlen vorgelegt. Diese positiven Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China weiterhin durch US-Einfuhrzölle beeinflusst werden. Dennoch zeigen die neuesten Verkaufs- und Lieferzahlen, dass die Konkurrenzfähigkeit dieser Hersteller auf dem globalen EV-Markt wächst. Während Tesla als dominanter Marktführer seine monatlichen Verkaufszahlen für den chinesischen Markt nicht offiziell veröffentlicht, offenbaren externe Daten eine lautlose Herausforderung durch heimische Wettbewerber. Die beeindruckenden Entwicklungen in der chinesischen Elektroauto-Branche liefern wichtige Einblicke in die Dynamik des Marktes und welche Rolle politische Einflussfaktoren wie die Trump-Zölle spielen.

BYD verzeichnete im April 2025 mit 380.089 verkauften Elektrofahrzeugen ein geringfügiges Wachstum von 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat und ein starkes Plus von 21,3 Prozent im Jahresvergleich. Dieses Wachstum ist bemerkenswert, da BYD schrittweise von älteren Modellen zu neuen Elektrofahrzeugen übergeht, die mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet sind. Besonders hervorzuheben sind die Modelle BYD Han L und Tang L, die über eine extrem schnelle Ladefähigkeit verfügen und innerhalb von fünf Minuten eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. Dieses technologische Fortschrittspotenzial trägt maßgeblich zur Popularität und Wettbewerbsfähigkeit von BYD bei.

Zudem erreichte BYD mit 79.086 exportierten Fahrzeugen einen Rekordwert in den Auslandsmärkten – ein Indiz für die zunehmende globale Nachfrage nach chinesischen EVs. Ein weiterer Trend bei BYD ist das erstmalige Überholen der reinen Batterie-Elektrofahrzeuge (BEVs) gegenüber den Plug-in-Hybriden (PHEVs). Im April wurden 195.740 BEVs verkauft, was einem starken Anstieg von 45,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 17,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht.

Der Absatz von PHEVs sank hingegen leicht, was sicher auf die Marktentwicklung hin zu rein elektrischen Antrieben hinweist. Im Vergleich zu Tesla führt BYD mittlerweile in verschiedenen Kategorien wie Gesamtabsatz, BEV-Verkäufen, Umsatz und laut den jüngsten Quartalszahlen sogar im Nettogewinn. XPeng meldete für April 2025 35.045 ausgelieferte Fahrzeuge – ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber März und ein enormes Wachstum von über 270 Prozent im Jahresvergleich. Dieser starke Zuwachs wurde vor allem durch den Erfolg der Mona M03 Limousine getragen, dem ersten Fahrzeug der neuen, günstigeren Mona-Submarke von XPeng.

Die Fahrzeugpalette von XPeng konzentriert sich derzeit ausschließlich auf BEVs, plant aber zukünftig die Einführung von Extended-Range-Elektrofahrzeugen (EREVs), die technische Ähnlichkeiten mit PHEVs aufweisen. Bei Li Auto lagen die Auslieferungen im April bei 33.939 Fahrzeugen, was einem beachtlichen Anstieg von 31,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, jedoch einem Rückgang von 7,5 Prozent im Vergleich zum März. Das Unternehmen fokussiert sich überwiegend auf EREVs, bietet aber mit dem BEV-Minivan Mega bereits erste rein elektrische Fahrzeuge an. Weitere rein elektrische SUVs sollen in den kommenden Monaten auf den Markt kommen, was das Wachstumspotenzial der Marke unterstreicht.

Nio berichtete über 23.900 Auslieferungen im April – ein kräftiger Anstieg von fast 59 Prozent im Vergleich zum März und 43 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen setzen sich aus 19.269 Fahrzeugen der Hauptmarke Nio, 4.400 Einheiten der eher konventionellen Marke Orvo und 231 Fahrzeugen der neuen, preisgünstigen Firefly-Reihe zusammen, die erst Ende April ihre ersten Auslieferungen startete.

Auch Zeekr, eine Marke der großen chinesischen Automobilgruppe Geely, lieferte 41.316 Fahrzeuge aus und verzeichnete damit einen leichten Anstieg von 1,5 Prozent gegenüber März. Zeekr hat die ehemalige Marke Lynk in seine Produktpalette integriert und profitiert vom breiten Portfolio des Konzerns. Xiaomi, relativ neu im Elektroautomarkt, übertraf im April 2025 die Marke von 28.000 ausgelieferten Fahrzeugen und konnte damit den siebten Monat in Folge über 20.

000 Einheiten absatztechnisch belegen. Die Herstellungskapazitäten des bislang einzigen Modells, des SU7, sind jedoch noch begrenzt, obwohl das SUV die Verkaufszahlen des Tesla Model 3 deutlich übertrifft. Ein weiteres Modell, der YU7, der dem Tesla Model Y Konkurrenz machen soll, wird noch in diesem Jahr erwartet und könnte Xiaomi helfen, seine Marktposition weiter auszubauen. Auf der Börsenseite reagierten die Aktien von BYD, XPeng und Xiaomi auf die Verkaufszahlen positiv, wenn auch mit unterschiedlichen Dynamiken. BYD konnte um 0,9 Prozent steigen, steht aber noch unter Druck und hat seine Kursrückgänge der Vortage noch nicht vollständig ausgeglichen.

XPeng verzeichnete ein Plus von 1,45 Prozent und Xiaomi verlor kaum an Wert. Bei Li Auto, Nio und Zeekr waren die Kurse hingegen durchwachsen, mit Li Auto leicht steigend, Nio fallend und Zeekr stabil. Die Entwicklung bei Tesla, dem weltweiten Elektroauto-Marktführer, ist weiterhin von Unsicherheiten geprägt. Die wöchentlichen EV-Zulassungsdaten aus China deuten auf eher schwache Lieferungen hin, während die Aktie von Tesla in den letzten Handelstagen volatile Bewegungen zeigte. Trotz eines leichten Anstiegs am Donnerstag nach Dementis zu einem CEO-Wechsel bleibt das Potenzial für Tesla schwierig, da der Markt zunehmend von chinesischen Wettbewerbern herausgefordert wird.

Die Handelszölle, die unter der Trump-Administration eingeführt wurden, wirken sich auf die direkten China-Elektroauto-Verkäufe nicht unmittelbar aus, da die Hauptabsätze der Unternehmen vorwiegend im Inland oder in andere Länder außerhalb der USA erfolgen. Allerdings beeinflussen diese Zölle indirekt die chinesische Wirtschaft sowie das Verbraucherverhalten, was langfristig auch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen beeinträchtigen kann. Die Verzögerung der EU-Zollmaßnahmen durch die US-Regierung sorgt kurzfristig für Beruhigung an den Märkten und deutet auf mögliche Entspannung in den Handelsbeziehungen hin, doch bleibt die globale Lage volatil. Insgesamt zeigt der April 2025, dass der chinesische Elektroautomarkt besonders lebendig bleibt und auch unter schwierigen äußeren Rahmenbedingungen expandiert. Die Kombination aus hochinnovativen Fahrzeugen, aggressiven Markteinführungen, Ausbau der Auslandsverkäufe und Unterstützungen durch technologische Fortschritte macht Unternehmen wie BYD, XPeng, Nio und Xiaomi zu ernstzunehmenden Herausforderern für Tesla.

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