Bertrachtet man das bevorstehende Ereignis des vierten Bitcoin-Halvings, so werfen sich einige entscheidende Fragen auf. Speziell in punkto Auswirkungen auf die Kryptowährungsaktien und deren finanzielle Bilanz. Der halving Prozess, welcher alle vier Jahre stattfindet, ist im Grunde keine Überraschung für die Gemeinde der Bitcoin-Anhänger. Dennoch stellt sich die Frage, welche Kräfte letztlich den Kauf- und Verkaufsdruck des Bitcoins bestimmen werden. In nur zwei Tagen, genauer gesagt am 19.
April, wird das Hauptnetzwerk von Bitcoin sein viertes Halving durchlaufen, bei einer Blockhöhe von 840.000. Jeder Block, in dem BTC-Transaktionen enthalten sind, ist in einer aufeinanderfolgenden Kette von Mining angeordnet, daher der Name "Blockchain". Die Kürzung der Miner-Blockprämien von 6,25 auf 3,125 BTC durch das vierte Halving könnte die Miner mehr oder weniger dazu veranlassen, mit dem Netzwerk verbunden zu bleiben. Angesichts des Marktanteils von Bitcoin von 55,6% können dies weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben.
Welche Faktoren werden das Verhalten digitaler Vermögenswerte und damit verbundener Kryptoaktien bestimmen? Um die reduzierten BTC-Belohnungen für die Sicherung des Netzwerks und die Verarbeitung von Transaktionen auszugleichen, werden Bitcoin-Miner zwei Hauptentschädigungsmechanismen haben: Entweder steigt der BTC-Preis oder mehr Miner trennen sich vom Netzwerk. Im letzten Fall wird die Bitcoin-Minin-Gebühr neu ausgerichtet (automatisch alle zwei Wochen oder alle 2.016 Blöcke). Das bedeutet, dass Miner, die im Netzwerk bleiben, kosteneffektiver in ihren Operationen sein werden, da weniger Rechenleistung (Hashrate) benötigt wird, um das Netzwerk zu sichern. Dies würde die Reduzierung der BTC-Blocksubventionen ausgleichen.